Red Bull ist heute mehr als ein Energy-Drink. Der Name steht auch für sportliche Präsenz in zahlreichen Disziplinen. Seit den frühen 2000ern hat sich das Unternehmen aus Österreich ein eigenes Netzwerk an Teams aufgebaut, das in vielen Sportarten mitmischt und teilweise Titel gesammelt hat. Doch wo genau ist Red Bull im Sport aktiv und welche sportlichen Erfolge konnten die Mannschaften und Athletinnen und Athleten bislang feiern?
Red Bull Racing ist eines der erfolgreichsten Teams der modernen Formel 1. 2005 stieg man als Werksteam in die Königsklasse ein und 2010 begann die Ära der Titel. Zwischen 2010 und 2013 gewann Sebastian Vettel vier Weltmeisterschaften in Folge. Mark Webber, Daniil Kwjat und später Daniel Ricciardo waren weitere bekannte Fahrer, die unter Red Bulls Flagge antraten.
Nach einer Übergangsphase kehrte Red Bull 2021 mit Max Verstappen an die Spitze zurück. Mit einem dramatischen Titelgewinn 2021 gegen Lewis Hamilton begann eine neue Dominanz. 2022 und 2023 folgten weitere Titel für Verstappen, mit teilweise historischer Überlegenheit. Auch das Team gewann 2022 und 2023 die Konstrukteurswertung. Red Bull steht heute nicht nur für Erfolge auf der Strecke, sondern auch für innovative Technik, mutige Rennstrategie und eine schlagkräftige Boxencrew. Mit AlphaTauri (vormals Toro Rosso) besitzt Red Bull zudem ein zweites F1-Team, das als Talentschmiede dient.
Im Fußball ist Red Bull mit vier Profiteams aktiv: RB Leipzig (Deutschland), Red Bull Salzburg (Österreich), New York Red Bulls (USA) und Red Bull Bragantino (Brasilien). Alle Teams folgen einer ähnlichen Idee: jung, dynamisch, pressingstark und mit einem klaren Fokus auf Talente und ein einheitliches Spielsystem.
Red Bull Salzburg dominiert seit Jahren die österreichische Bundesliga. Seit 2014 gewann der Klub nahezu jedes Jahr den Meistertitel und qualifizierte sich regelmäßig für die UEFA-Champions League. Dort gelang 2021 erstmals der Einzug ins Achtelfinale.
RB Leipzig wurde 2009 gegründet und startete in der fünften Liga. Innerhalb weniger Jahre schaffte der Klub den Durchmarsch in die Bundesliga und spielte bereits 2017 erstmals Champions League. In der Saison 2019/20 erreichte Leipzig das Halbfinale der Königsklasse. 2022 und 2023 gewann man den DFB-Pokal. Spieler wie Timo Werner, Christopher Nkunku, Dani Olmo oder Josko Gvardiol waren zentrale Figuren in dieser Entwicklung.
Die Red-Bull-Klubs sind für ihre gute Scouting-Arbeit bekannt: Stars wie Erling Haaland, Sadio Mané, Naby Keïta oder Dominik Szoboszlai wurden in Salzburg oder Leipzig entdeckt und weiterentwickelt.
Mit dem EC Red Bull Salzburg und dem EHC Red Bull München ist Red Bull auch im Eishockey aktiv. In Österreich gewann Salzburg zahlreiche nationale Titel in der ICE Hockey League, in Deutschland holte München 2016, 2017, 2018 und 2023 den DEL-Titel. Beide Klubs setzen auf internationale Erfahrung und haben über Jahre konstante Leistungen gezeigt.
Seit 2024 ist Red Bull Mehrheitsgesellschafter des deutschen WorldTour-Teams Bora–Hansgrohe, das nun unter dem Namen Red Bull–Bora–Hansgrohe antritt. Das Ziel: langfristig ein schlagkräftiges Team bei den großen Rundfahrten, vor allem der Tour de France. Mit Fahrern wie Primož Roglič, Jai Hindley und Lennard Kämna ist der Kader bereits stark besetzt. Dabei verspricht das Engagement neue Impulse im Profi-Radsport.
Neben klassischen Teams ist Red Bull in zahlreichen Extremsportarten aktiv, ob Motocross, Snowboard, Mountainbike oder Cliff Diving. Events wie Red Bull Rampage oder Red Bull X-Fighters sind weltweit bekannt und bieten spektakuläre sportliche Leistungen abseits des Mainstreams. Hier steht die individuelle Klasse der Athleten im Vordergrund, viele von ihnen gehören zur Weltspitze.
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