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Criterium du Dauphine

Mit dem Criterium du Dauphine ist eines der wichtigsten Vorbereitungsrennen der Tour de France in vollem Gange. Achte Tage lang radeln die besten Radprofis der Welt durch die Dauphine und das, seit nunmehr über 75 Jahren.

Das Criterium du Dauphine wurde 1947 ins Leben gerufen und hieß ursprüngliche Criterium du Dauphine libere. Wie viele andere Radrennen auch, wurde dieses ausgetragen um die Auflagen einer Zeitung zu steigern, in diesem Fall Le Dauphine libere. Seit 2010 wird das Rennen von der Amaury Sport Organisation organsiert. Das Criterium du Daupihne ist so gesehen kein Kriterium im eigentlichen Sinne, da es hauptsächlich in den Alpen rund um die Dauphine stattfindet. Aufgrund dessen ist es vor allem für seine Schwierigkeit bekannt. Auf die Fahrer warten etliche Höhenmeter, steile Anstiege und große Pässe. Auch deshalb eignet es sich so gut als Vorbereitungsrennen für die Tour de France. 

Die Geschichte

Nach dem zweiten Weltkrieg war Radsport die mit beliebteste Sportart in Frankreich. Daher beschloss die Zeitung Le Dauphine libere ein Etappenrennen in der Region auszutragen, welches kurz vor der Tour de France stattfinden sollte. Der Wettbewerb zog vom ersten Tag an die besten Radsportler an. Zumal die Bedingungen als Vorbereitung für die Tour de France optimal waren. Doch das Rennen erfreute sich nicht nur eines großen Zuspruchs, sondern war auch wirtschaftlich ein voller Erfolg. Zahlreiche Städte wollten Austragungsort einer Etappe werden. Auch weil sich so die Möglichkeit bot, technologische Fortschritte im Bereich der Übertragungsgeräte, insbesondere in den Bergen, auszuprobieren und auch um Radsportmaterial zu testen. 

Das Criterium heute

Die heutige Form des Kriteriums ist die Folge seiner Fusion mit dem Circuit des six provinces-Dauphiné im Jahr 1969. Bei diesem Rennen haben sich viele der großen Champions durchgesetzt. Beispielsweise ist das Criterium das einzige andere Rennen, das von allen fünffachen Siegern der Tour de France gewonnen wurde, darunter Bernard Hinault, Eddy Merckx und Miguel Indurain. Ein Dutzend Fahrer haben das Double aus Dauphine und Tour de France geschafft und damit die gute Vorbereitung, die es darstellt, durch ein Beispiel bewiesen. Die Doublesieger aus den letzten zehn Jahren lauten Bradley Wiggins 2012, Christopher Froome 2013, 2015 und 2016 sowie Geraint Thomas 2018.

Neuer Name

Im Jahr 2010 entschied sich die Mediengruppe, der die Dauphine libere gehört, die Organisation des Wettbewerbs an die Amaury Sport Organisation zu delegieren, mit dem Ziel, das Rennen an sie zu verkaufen. Da das Rennen nicht mehr an die regionale Tageszeitung gebunden war, änderte es seinen Namen und wurde zum Criterium du Dauphine.

Die Trikots

Wie auch bei der Tour de France trägt der Führende der Gesamtwertung ein gelbes Trikot, allerdings mit blauem Streifen. Ab 1948 wurde aufgrund der bergigen Strecke des Criteriums ein rotes Trikot mit weißen Punkten für den besten Bergfahrer vergeben. Seit 2018 ist es blau mit weißen Punkten. Seit 1955 wurde ein grünes Trikot für den besten Sprinter vergeben.

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