Wimbledon 2025 hebt das Preisgeldniveau auf ein neues Rekordhoch. Der Gesamtpott beträgt 53,5 Millionen Pfund (rund 62,6 Millionen Euro): Ein Anstieg von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und doppelt so viel wie noch vor zehn Jahren. Hier erfährst du, wie sich das Preisgeld genau aufteilt.
Für die Einzelturniere erhalten die Siegerinnen und Sieger jeweils 3.510.000 Euro, ein Plus von über 11 Prozent im Vergleich zu 2024. Auch Spielerinnen und Spieler in früheren Runden profitieren von höheren Prämien.
Runde | Preisgeld (Euro) |
Sieger | 3.510.000 |
Finalist | 1.780.000 |
Halbfinale | 907.000 |
Viertelfinale | 468.000 |
Achtelfinale | 281.000 |
3. Runde | 178.000 |
2. Runde | 116.000 |
1. Runde | 77.000 |
Auch im Doppel und Mixed steigen die Prämien weiter:
Herren- und Frauendoppel (pro Team):
Sieger: 796.000 Euro
Finalisten: 404.000 Euro
Halbfinale: 204.000 Euro
Viertelfinale: 102.000 Euro
Mixed-Doppel (pro Team):
Sieger: 158.000 Euro
Finalisten: 80.000 Euro
Halbfinale: 40.000 Euro
Mit 3,51 Millionen Euro für die Einzelsiegerinnen und -sieger liegt Wimbledon aktuell an der Spitze der vier Grand-Slam-Turniere: Australian Open 2025: ca. 2,25 Millionen Euro, French Open 2025: 2,55 Millionen Euro und US Open 2024: ca. 3,3 Millionen Euro. Damit bleibt Wimbledon nicht nur sportlich, sondern auch finanziell das prestigeträchtigste Turnier der Tennisszene.
Das erste Wimbledon-Turnier fand 1877 beim All England Croquet and Lawn-Tennis Club in Wimbledon statt und gilt als das älteste Tennisturnier der Welt. Ursprünglich mit lediglich einem Herreneinzel und 22 Teilnehmern gestartet, entwickelte sich Wimbledon zum weltweit prestigeträchtigsten Rasenturnier – das einzige Grand Slam-Event, das weiterhin auf Naturrasen ausgetragen wird. Durch zahlreiche Regelreformen und den Eintritt professioneller Spieler im Jahr 1968 entstand der heutige Charakter des Turniers. Bis 1922 spielte man noch auf den ursprünglichen Rasenplätzen, anschließend zog das Event in das umliegende Gelände um, das bis heute als Symbol für Tradition in der Welt-Tennis gilt.
Carlos Alcaraz präsentierte sich beim Queen’s Club-Turnier 2025 in herausragender Verfassung. Er holte sich dort seinen zweiten Titel, zeigte beeindruckende 18 Asse und gab keinen einzigen Satz ab – ein deutlicher Hinweis auf seine Ambitionen am All England Club . Mit seinem Australian-Open-Finaleinzug, dem Sieg bei Roland Garros und dem Momentum von 18 Siegen in Folge zählt er zu den Topfavoriten.
An seiner Seite rangiert Jannik Sinner, der laut Buchmachern fast im Gleichschritt mit Alcaraz geführt wird und als Nr. 1 der Welt viel Druck mitbringt. Außerdem im erweiterten Favoritenkreis: Novak Djokovic, der mit sieben Wimbledon-Titeln noch immer Rekordchancen hat, sowie Lokalmatador Jack Draper, der mit einer verbesserten Kopfplatzierung (ATP Nr. 4) und starker Form am Queen’s Club selbstbewusst in das Turnier startet, während auch Alexander Bunlik nach seinem Comeback in Halle auf ein Erfolg in London hofft.
Angeführt wird das Starterfeld von Aryna Sabalenka, die laut Quoten als klare Topfavoritin. Sabalenka hat 2025 bereits zwei Grand-Slam-Finals erreicht und präsentiert ihre kraftvolle Spielweise auf dem Rasen als klare Waffe.
Hinter ihr lauern Coco Gauff und Elena Rybakina, beide etwa mit Chancen bei Wettanbietern platziert. Gauff ist frisch von ihrem zweiten Major-Sieg bei den French Open, woraufhin ihre Siegchancen für Wimbledon deutlich gestiegen sind. Rybakina, als Wimbledon-Siegerin 2022 bereits bewiesen, dass sie Rasen liebt und zu den stärksten Gegnerinnen zählt. Weitere Spielerinnen wie Iga Świątek und Mirra Andreeva gelten allerdings als Außenseiter mit Potenzial für Überraschungen.
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