Der SC Freiburg gehört gefühlt schon immer zum Inventar der 1. Bundesliga. Dabei musste der Klub in seiner Geschichte viermal den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Wenngleich die Breisgauer aktuell nicht mehr aus dem deutschen Fußball-Oberhaus wegzudenken sind.
Der SC Freiburg wurde 1904 gegründet und ging es auch den beiden Vorgängerklubs Freiburger FV 04 und FC Schwalbe hervor. Lange spielte der Klub keine große Rolle in der Region. Auch wenn man sich nach dem Zweiten Weltkrieg in der neugegründeten Zonenliga zumeist im oberen Tabellenfeld bewegte. Mit dem Aufstieg aber sollte es erst Ende der 70er Jahre klappen. Bis dahin war der Lokalrivale FC Freiburg noch der erfolgreichere Klub. Von 1974 bis bis 1978 gelang dem SC schließlich der Aufstieg von der Amateurliga in die 2. Bundesliga.
1991 wurde Volker Finke als Trainer installiert und mit ihm sollte sich der ganz große Erfolg einstellen. 1993 stieg der Klub erstmals in die höchste deutsche Liga auf. Unter Finke etablierte sich Freiburg in der Bundesliga und konnte in der Saison 1994/95 gar den dritten Platz belegen. Damit qualifizierte man sich auch erstmalig für den UEFA-Pokal. Dort konnte man allerdings keinen großen Eindruck hinterlassen und scheiterte schon in der ersten Runde gegen den tschechischen Klub Slavia Prag. 1997 musste Freiburg den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Nur einem Jahr glückte unter Finke erneut der Aufstieg. Im Jahr 2001 gelang erneut der Einzug in den UEFA Pokal. Diesmal lief es international besser und man scheiterte erst am späteren Sieger Feyenoord Rotterdam. National hingegen lief es weniger gut und Freiburg stieg am Ende der Saison 2001/02 erneut ab. Wieder gelang unter Finke 2003/04 der Aufstieg in die 1. Liga. Allerdings landeten die Breisgauer in der folgenden Saison im Tabellenkeller und es kam zum dritten Abstieg aus der 1. Bundesliga. Diesmal klappte es nicht mit dem sofortigen Wiederaufstieg. Nachdem den Freiburgern in der Saison 2006/07 auch der Abstieg aus der 2. Bundesliga drohte, trennte man sich von Trainer Finke.
Nachdem Finkes Ära im Breisgau 2007 endete, übernahm Robin Dutt das Ruder. Dieser konnte den Klub 2009 zurück in die Bundesliga führen. Unter Dutt konnte man sich wieder im Oberhaus etablieren. Da der Trainer jedoch eine neue Herausforderung suchte und sich für einen Wechsel zu Bayer Leverkusen entschied, kam es 2011 zum Trainerwechsel. Markus Sorg wurde neuer Cheftrainer und ihm sollte ein gewisser Christian Streich assistieren. Unter Sorg kam es im ersten Jahr zur einer historischen Auswärtspleite, einem 0:7 bei Bayern München. Nach einigen weiteren Unstimmigkeiten kam es zur Trennung von Sorg und Assistent Streich übernahm das Ruder.
Bis heute ist Christian Streich Cheftrainer der Breisgauer. Unter dem charismatischen Übungsleiter konnten sich die Freiburg enorm verbessern. Schon in der folgenden, kompletten Saison unter Streich landete man auf dem fünften Platz. In der Saison 2014/15 musste man allerdings auch unter Streich den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Der direkte Wiederaufstieg sollte aber als Meister klappen und seither ist der SC erstklassig. In der abgelaufenen Saison landete man auf einem fünften Rang und wird damit die kommende Spielzeit auch international vertreten sein.
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