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Pedersen triumphiert bei Giro-Etappe in Vicenza

Spannung bis zum letzten Meter: Auf der 13. Etappe des Giro d’Italia lieferten sich Pedersen, Van Aert und Del Toro ein spektakuläres Finish in Vicenza.

Mads Pedersen (Lidl-Trek) hat auf der 13. Etappe des Giro d’Italia 2025 eindrucksvoll seine Klasse unter Beweis gestellt. Der Däne sicherte sich nach einem kräftezehrenden Sprint bergauf seinen vierten Etappensieg bei der diesjährigen Rundfahrt. Dabei ließ er keinen Geringeren als Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) hinter sich und baute gleichzeitig seine Führung in der Punktewertung weiter aus.

Mit einem frühen Antritt entlang der Bande auf dem Schlussanstieg in Vicenza zog Pedersen davon und behauptete sich trotz brennender Beine auf den letzten Metern. „Ich musste früher antreten, als ich wollte. Aber bei so einem harten Finale war das vielleicht sogar der richtige Moment“, erklärte er nach dem Zieleinlauf.

Isaac del Toro bleibt souverän in Rosa.

Auch das Rosa Trikot bleibt fest in der Hand von Isaac del Toro (UAE Team Emirates-XRG). Der junge Mexikaner fuhr erneut ein reifes Rennen, holte sich Zeitbonifikationen sowohl im Zwischensprint als auch im Finale und baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf 38 Sekunden gegenüber seinem Teamkollegen Juan Ayuso aus. Del Toro zeigte sich im Finale angriffslustig, konnte dem Tempo von Pedersen und Van Aert jedoch nicht folgen. „Ich hatte einfach nicht mehr die Beine. Als Pedersen vorbeizog, war es vorbei“, gestand der 21-Jährige.

Temporeiche Etappe mit ständigen Attacken

Der 180 Kilometer lange Abschnitt von Rovigo nach Vicenza war von Beginn an geprägt von einem hohen Tempo und zahlreichen Attacken. Bereits kurz nach dem Start bildete sich eine neunköpfige Ausreißergruppe, zu der unter anderem Sven Erik Bystrøm (Groupama-FDJ) und Chris Hamilton (Picnic-PostNL) gehörten. Doch die großen Teams, allen voran Lidl-Trek, Visma-Lease a Bike und Q36.5, hielten das Feld kompakt und ließen nie mehr als drei Minuten Abstand zu.

Breakaway ohne Happy End

Trotz zahlreicher Versuche, sich abzusetzen, war das Schicksal der Fluchtgruppe früh besiegelt. Spätestens mit dem Einstieg in die Zielrunden rund um Vicenza war klar, dass das Peloton den Tagessieg nicht verschenken wollte. Auch ein später Vorstoß von Lorenzo Germani (Groupama-FDJ) wurde kurz vor dem Ziel neutralisiert.

Ein kurzer Hoffnungsschimmer flackerte auf, als Christian Scaroni vom Team XDS Astana auf dem letzten großen Anstieg zu Germani aufschloss. Doch auch dieses Duo konnte sich dem heranstürmenden Hauptfeld nicht dauerhaft entziehen.

Bardet und Vacek im späten Angriff

Eine letzte offensive Aktion kam von Romain Bardet (Team BikeExchange-Jayco) und Mathias Vacek (Trek-Segafredo), die sich nach dem letzten Zwischensprint absetzten. Vier Kilometer vor dem Ziel hatten sie einen Vorsprung von 17 Sekunden, doch der Zusammenschluss unter dem Ein-Kilometer-Banner war unvermeidlich. „Hätten wir nur ein paar Sekunden mehr gehabt, wäre es vielleicht aufgegangen”, sagte Pedersen über seinen Teamkollegen Vacek.

Der Schlussanstieg entscheidet das Duell der Favoriten

Auf der letzten Rampe nach Monte Berico entfaltete sich schließlich das erwartete Spektakel. Pedersen eröffnete den Sprint früh, Van Aert setzte nach, doch der Däne ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Del Toro komplettierte das Podium und sicherte sich wertvolle Sekunden für das Gesamtklassement.

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