Die Vuelta a Espana ist traditionsgemäß mit einigen Höhenmeter gespickt und damit prädestiniert für Kletterspezialisten. Insgesamt warten auf die Fahrer neun Bergankünfte. Auf der 13. Etappe und 17. Etappe warten mit dem Col du Tourmalet beziehungsweise dem Alto de l`Angliru Highlight. Lediglich ein Einzelzeitfahren steht auf dem Programm, sowie vier reine Flachetappen. Hier sind ersten zehn Etappen im Überblick.
Bei der Vuelta wird die Gesamtwertung von Anfang an mit einem Mannschaftszeitfahren ausgetragen, genau wie im letzten Jahr in Utrecht in den Niederlanden. Die Fahrer begeben sich auf eine wenige flache Strecke voller Sehenswürdigkeiten. Die Zeitabstände dürften am Ende dieses Sprints, der im Wesentlichen von Kurve zu Kurve in der Innenstadt führt, minimal sein.
Das Highlight der 2. Etappe ist der Coll D`Estenalles der zweiten Kategorie, der die Fahrer von knapp unter dem Meeresspiegel bis auf 870 Meter ansteigen lässt. Die verbleibenden 115 Kilometer sind zwar nur mäßig holprig, doch der steile Anstieg zum Montjuic im Finale dürfte die Absichten der reinen Sprinter durchkreuzen.
Die Vuelta ist in den Bergen angekommen. Die ersten zwei Drittel der nicht sehr langen Etappe, die von Suria in Richtung Norden führt und in den Pyrenäen in Andorra endet, sind nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Ein Doppelpack von Bergen der ersten Kategorie, die beide knapp unter 2.000 Metern enden.
Abgesehen vom Zeitfahren in Barcelona ist dies der mit Abstand flachste Tag bisher, und die erste Möglichkeit für Sprinter sich in Szene zu setzen. Sie müssen allerdings im letzten Drittel zwei Anstiege der Kategorie drei bewältigen.
Die größte Herausforderung des Tages ist die Collada de la Ibola der zweiten Kategorie, die etwa nach zwei Dritteln der Strecke kommt und den Sprintern viel Zeit lässt, sich neu zu formieren. Natürlich ist die Ibola auch ein guter Platz für eine starke Ausreißergruppe.
Von der Küste ins fast unvermeidliche bergige Landesinnere kämpfen sich die Fahrer heute allmählich nach oben, um auf dem 1.956 m hohen Pico del Buitre, dem Sitz des Observatorio Astrofísico de Javalambre, ins Ziel zu kommen.
Am siebten Tag geht es 201 Kilometer von Utiel nach Olivia. Die 80 km von Valencia nach Oliva führen entlang des Meeres nach Süden und ist optimal für Sprinter geeignet.
Am achten Tage steht den Fahrern ein weiterer unerbittlicher Tag voller Höhen und Tiefen bevor, der in einem Anstieg der Kategorie eins in Xorret de Cati gipfelt, bevor sie eine kurze Abfahrt zum Ziel antreten.
Mit dem Puerto Cassis de la Marina la Perdiz, einem Berg der zweiten Kategorie, der auf der dritten Etappe zu bewältigen ist, könnten sich die Fahrer des Gesamtklassements und ihre Teams dazu entschließen, die Vorsicht walten zu lassen und den Ausreißern den Vortritt zu lassen. Dies ist die letzte Etappe von der Küste ins Gebirge an der Costa Blanca vor dem ersten Ruhetag.
Wie im letzten Jahr findet das einzige Einzelzeitfahren des Rennens auf der zehnten Etappe statt. Es findet rund um Valladolid statt, wo 1935 die erste Vuelta-Zielankunft stattfand. Die größtenteils flache und untechnische Strecke ist etwas für die Spezialisten, auch wenn die Männer des Gesamtklassements ebenfalls auf Zack sein müssen.
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