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Fußball

Bryan Zaragoza steht offenbar vor dem Abschied aus München. Medienberichten zufolge steht ein Wechsel nach Spanien im Raum.

Kaum ist Bryan Zaragoza beim FC Bayern angekommen, könnte der 22-jährige Offensivspieler schon wieder gehen. Am 6. Dezember 2023 gaben die Münchner die Verpflichtung des Talents vom FC Granada für die kommende Saison bekannt. Aufgrund von Verletzungssorgen zog der Rekordmeister den Transfer jedoch vor, sodass Zaragoza bereits am 1. Februar 2024 an der Säbener Straße auflief. Insgesamt wurden bis zu 19 Millionen Euro für den Spanier fällig, der laut einem Bericht von „Sky“ nun vor einer Leihe stehen soll.

Für die Saison 2024/25 bahnt sich ein vorübergehender Wechsel zu einem anderen Verein an. Girona und Valencia haben Interesse an dem Flügelspieler angemeldet, der bei den Bayern noch einen Vertrag bis 2029 besitzt. Ein Gespräch zwischen Sportdirektor Max Eberl, Sportdirektor Christoph Freund und Zaragoza hat den Spieler offenbar dazu bewogen, seine Zukunft zu überdenken. Der Grund: mangelnde Spielpraxis, die unter anderem durch den 53-Millionen-Neuzugang Michael Olise erschwert wird. Obwohl Zaragoza ursprünglich bleiben wollte, scheint man nun offen für ein Leihgeschäft zu sein. Eine Kaufoption ist nicht vorgesehen.

Zaragoza selbst betonte im April gegenüber „AS“ und „EFE“: „Ich sehe mich nächste Saison bei Bayern, deshalb habe ich für fünfeinhalb Jahre unterschrieben. Ich will nächstes Jahr bei Bayern spielen“. Doch trotz dieser ehrgeizigen Aussage kam der junge Spanier in der laufenden Saison nur zu sieben Kurzeinsätzen mit insgesamt 171 Minuten Spielzeit, ohne dabei ein Tor zu erzielen. Sein Marktwert liegt derzeit bei 12 Millionen Euro, womit er im unteren Drittel des Bayern-Kaders rangiert.

Mazraoui-Wechsel vor dem Abschluss

Während sich die Gerüchte um Real Zaragoza weiter verdichten, scheint der Wechsel von Noussair Mazraoui zu Manchester United so gut wie sicher. Wie das französische Portal „Foot Mercato“ berichtet, hat der Rechtsverteidiger die Freigabe des FC Bayern erhalten und soll am kommenden Dienstag den Medizincheck absolvieren. Die Ablösesumme soll bei 25 Millionen Euro plus Bonuszahlungen liegen - ein lukrativer Gewinn für die Bayern, die Mazraoui im Sommer 2022 ablösefrei von Ajax Amsterdam verpflichtet hatten.

Mazraoui wäre der vierte Spieler, den Trainer Erik ten Hag von Ajax zu Manchester United holt. Zuvor waren Andre Onana, Antony und Lisandro Martínez für insgesamt 202 Millionen Euro zu den Red Devils gewechselt. Ten Hag hat auch Matthijs de Ligt im Visier, insbesondere nach der Verletzung von Leny Yoro. Angeblich haben die Bayern bereits ein Angebot für de Ligt abgelehnt, Gespräche sind aber weiterhin möglich, zumal Jonathan Tah von Bayer Leverkusen als potenzieller Neuzugang gehandelt wird.

Für die Bayern wäre der Mazraoui-Transfer der zweite finanzielle Erfolg in diesem Sommer, nach dem 42,5-Millionen-Transfer von Joshua Zirkzee vom FC Bologna zu Manchester United, an dem die Münchner 50 Prozent der Anteile hielten. An der Säbener Straße wird sich also noch einiges tun, bevor das Transferfenster schließt.

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