Wimbledon, der Mythos des Tennissports, wo Geschichte geschrieben wird und Champions unsterblich werden. Wer hat das älteste Grand-Slam-Turnier am meisten geprägt? Ein Blick auf die größten Sieger aller Zeiten.
Seit den 1870er Jahren gilt es als das prestigeträchtigste Tennisturnier der Welt. Auf dem einzigartigen Rasenteppich des All England Lawn Tennis & Croquet Club gespielt, ist es das älteste Grand-Slam-Event und der Sehnsuchtsort für jeden Tennisprofi. Anders als die anderen Majors zeichnet sich Wimbledon durch seine Traditionen aus. Dazu gehören der legendäre All-White-Dresscode, das genussvolle Erdbeeren-mit-Sahne-Ritual und die magische Atmosphäre auf dem schnellen Gras.
Wenn es um den Wimbledon-Rekordsieger geht, ist Roger Federer die unumstrittene Ikone. Mit acht Einzeltiteln hält der Schweizer den Rekord in der Open Era. Zwischen 2003 und 2017 faszinierte er das Publikum mit seinem perfekten Spiel und seiner tödlichen einhändigen Rückhand, die zu den schönsten Schlägen der Tennisgeschichte zählt.
Er dominierte den Centre Court wie kein Zweiter und gilt als Inbegriff von Eleganz und Präzision auf Rasen. Seine Triumphzüge in Wimbledon machten ihn zum modernen Symbol des Turniers.
Mit aktuell sieben Wimbledon-Titeln und insgesamt 24 Grand-Slam-Siegen ist er Federers erbitterter Konkurrent. Trotz Knieproblemen erreichte er 2024 erneut das Finale, eine Demonstration seiner mentalen Stärke und Ausdauer.
Djokovics Spiel auf Gras ist taktisch brillant und extrem variabel. Mit seinem Willen, Federer einzuholen und vielleicht sogar zu übertreffen, sorgt er für spannende Perspektiven in der Geschichte der Wimbledon-Rekordsieger.
Bevor Roger Federer kam, prägten andere Giganten Wimbledon: Pete Sampras sicherte sich in den 1990er Jahren mit seinem unvergesslichen Serve-and-Volley-Spiel sieben Titel und brachte dabei den Rasen regelrecht zum Beben.
Björn Borg, der kühle Schwede der 1970er Jahre, faszinierte mit seiner Ruhe und gewann fünfmal in Folge. Seine legendäre Rivalität mit John McEnroe zählt bis heute zu den größten der Tennisgeschichte und spiegelt die Spannung von Wimbledon wider.
Rod Laver ist eine Ausnahmeerscheinung: Er ist der einzige Spieler, der Wimbledon sowohl als Amateur als auch als Profi gewann, ein Rekord, der seinen einzigartigen Status unterstreicht.
Willie Renshaw, einer der frühesten Stars, sicherte sich im 19. Jahrhundert sieben Amateurtitel, darunter sechs in Serie – eine bis heute unerreicht gebliebene Dominanz.
Wimbledon zeichnet sich nicht nur durch seine Sieger aus, sondern auch durch seinen besonderen Charakter: die weißen Outfits, die peniblen Dresscodes und das Spiel auf Gras, das höchste Präzision und Geschwindigkeit erfordert.
Die hier ausgetragenen Rivalitäten sind legendär: Borg gegen McEnroe, Federer gegen Djokovic, Sampras gegen Agassi, sie alle haben das Turnier geprägt und für dramatische Momente gesorgt.
Während Federer und Djokovic die Rekordlisten anführen, kämpfen junge Talente wie Carlos Alcaraz, der Wimbledon 2023 und 2024 gewann, um ihre Spuren zu hinterlassen. Jannik Sinner und der britische Hoffnungsträger Jack Draper stehen bereit, das Erbe anzutreten.
Wimbledon bleibt ein lebendiger Mythos, ein Turnier, das nicht nur Tennisfans weltweit begeistert, sondern immer wieder neue Geschichten von Triumphen, Rivalitäten und Legenden schreibt.
Die Liste der Wimbledon-Rekordsieger liest sich wie das Who-is-Who des Tennissports. Federer, Djokovic, Sampras, Borg und Laver haben dieses Turnier zu dem gemacht, was es heute ist: das Maß aller Dinge auf Rasen. Wer wird die nächste Ikone, die das ehrwürdige SW19 prägt? Wir dürfen gespannt sein.
Wett-Credits nach Abrechnung von Wetten im Wert der qualifizierenden Einzahlung zur Nutzung verfügbar. Gewinne schließen den Einsatz von Wett-Credits aus. Es gelten die AGB, Zeitlimits und Ausnahmen.