Tah kommt nicht nach München

Der Wechsel von Jonathan Tah zum FC Bayern München kommt offenbar nicht zustande. Wie der „Kicker“ berichtet, wird Tah in diesem Sommer nicht nach München wechseln, unabhängig von den noch ausstehenden, aber notwendigen Verkäufen.

Am Dienstag hatte der „Kicker“ noch gemeldet, die Bayern und Bayer Leverkusen hätten sich auf eine Ablösesumme für den Innenverteidiger geeinigt. Damals hieß es noch, der Abschluss des Transfers hänge vom Verkauf des Niederländers Matthijs de Ligt ab. Ob Tah tatsächlich nach München wechselt, sollte davon abhängen, ob dieser Transfer zustande kommt.

Tah hat bei Bayer Leverkusen noch einen Vertrag bis Sommer 2025 und könnte ab Januar über einen ablösefreien Wechsel im kommenden Jahr verhandeln. Dem Vernehmen nach will er seinen Vertrag in Leverkusen nicht verlängern und ist sich mit dem FC Bayern bereits einig. Bayer Leverkusen würde aber gerne weiter mit dem Abwehrchef zusammenarbeiten.

Laut „Kicker“ gibt es beim FC Bayern keine generelle Einigung über Tah. Die angebliche Einigung zwischen den Bayern und Tah habe bei Bayer Leverkusen für Verwunderung gesorgt. Es sei ein Ultimatum für den Transfer bis zum Wochenende gesetzt worden, berichtete auch „Sky“.

FC Bayern leiht Zaragoza an Osasuna aus

Bryan Zaragoza verlässt den FC Bayern vorerst und wechselt auf Leihbasis zu CA Osasuna. Der 22-jährige Flügelstürmer verlässt die Münchner nach nur sieben Einsätzen und 171 Spielminuten. Ein Bild von Zaragoza in Pamplona kursierte bereits auf X.

Osasuna bestätigte die Ausleihe des Linksaußen, der bei den Bayern einen langfristigen Vertrag bis 2029 unterschrieben hatte. Die Leihgebühr beträgt 250.000 Euro, zudem übernehmen die Spanier einen Großteil des Gehalts von Zaragoza. Sein Vertrag bei den Bayern sieht ein Jahresgehalt von bis zu fünf Millionen Euro brutto inklusive Prämien vor.

Obwohl der FC Girona und der FC Valencia als Hauptkandidaten für die Leihe galten, entschied sich Zaragoza für Osasuna: „Bryan hat das klare Ziel, beim FC Bayern eine wichtige Rolle zu spielen. Wir sind überzeugt, dass ihn diese Saison in seiner Heimat Spanien weiterbringen wird. Er braucht jetzt viele Spiele auf hohem Niveau und dafür ist CA Osasuna eine sehr gute Adresse“, sagte Sportdirektor Christoph Freund.

Sportdirektor Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund hatten zuletzt ein offenes Gespräch mit dem Spieler geführt. Da Zaragoza aufgrund des 53-Millionen-Einkaufs von Flügelstürmer Michael Olise nur wenig Spielpraxis beim FC Bayern erwarten konnte, entschied man sich für ein Leihgeschäft mit Osasuna. Zaragoza, der ursprünglich beim FC Bayern bleiben wollte, entschied sich schließlich für einen Wechsel.

Der aus Malaga stammende Profi hatte am 6. Dezember 2023 beim deutschen Rekordmeister unterschrieben. Aufgrund von Verletzungssorgen wurde der Wechsel auf den 1. Februar 2024 vorgezogen, die Ablösesumme für den Offensivspieler betrug bis zu 19 Millionen Euro. Nun kehrt Zaragoza vorerst in seine Heimat zurück.

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