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Palhinha nach Einwechslung in Topform

Der FC Bayern München musste im letzten Spiel einen herben Rückschlag hinnehmen. Aleksandar Pavlovic verletzte sich früh und fällt mehrere Wochen aus. Doch es gab auch Lichtblicke, wie die starke Leistung seines Ersatzmannes Joao Palhinha.

Das Spiel hatte kaum begonnen, da ereilte den FC Bayern eine Hiobsbotschaft. In der fünften Minute fiel Pavlovic nach einem Kopfballduell unglücklich auf die rechte Schulter. Sein schmerzverzerrtes Gesicht ließ nichts Gutes erahnen. Der Nationalspieler, der zuletzt wegen einer Mandelentzündung die Europameisterschaft verpasst hatte, konnte nach kurzer Behandlung nicht mehr weiterspielen. Begleitet von Betreuern des Vereins verließ er das Spielfeld und hielt sich die Schulter. Die Diagnose: ein schwerer Bänderriss, der Pavlovic voraussichtlich mehrere Wochen außer Gefecht setzen wird.

Für den verletzten Pavlovic schickte Trainer Vincent Kompany Joao Palhinha aufs Feld. Der portugiesische Mittelfeldspieler, der erst im Sommer vom FC Fulham zum FC Bayern gewechselt war, hatte bisher kaum Spielpraxis sammeln können. Doch diesmal nutzte er seine Chance. Palhinha zeigte eine solide Leistung und hinterließ bei Kompany einen bleibenden Eindruck. „Joao hat heute gezeigt, warum er bei uns ist. Er hat das Mittelfeld stabilisiert und wichtige Akzente gesetzt“, lobte der Trainer nach dem Spiel.

Kurios: Erst kürzlich war Palhinha im Marktwert-Update der Bundesliga leicht abgewertet worden, während Pavlovic auf 50 Millionen Euro hochgestuft wurde. Trotz der unterschiedlichen Bewertung zeigte der Portugiese, dass er den Ausfall seines Stammspielers durchaus kompensieren kann.

Spekulationen um Dreesens Zukunft

Neben dem Geschehen auf dem Platz sorgten Gerüchte um einen möglichen Führungswechsel beim FC Bayern für Unruhe. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen steht offenbar auf der Kippe. Medienberichten zufolge sollen einige Aufsichtsräte mit ihm unzufrieden sein, vor allem wegen des geplatzten Mediendeals mit der Deutschen Fußball Liga (DFL), an dem Dreesen beteiligt war. Dieser geplatzte Deal könnte zum Stolperstein für den Vorstandsvorsitzenden werden.

Ein möglicher Nachfolger geisterte bereits durch die Gerüchteküche: Oliver Mintzlaff, CEO von Red Bull, soll beim FC Bayern als neuer Vorstandsvorsitzender im Gespräch gewesen sein. Zu konkreten Verhandlungen kam es aber nicht. Zwar habe es Gedankenspiele gegeben, berichtete das Manager Magazin", doch letztlich habe sich der Aufsichtsrat für Dreesen entschieden, zumindest vorerst.

Am 11. November trifft sich der Aufsichtsrat des FC Bayern, um möglicherweise über die Zukunft von Dreesen zu entscheiden. Der Vertrag des 57-Jährigen läuft zum Saisonende aus, ob er verlängert wird, steht noch in den Sternen.

Laut „Kicker“ stehen die Chancen auf eine weitere Amtszeit aber gut. Dennoch bleibt die Situation angespannt und ein erneuter Umbruch in der Führungsetage des Rekordmeisters nicht ausgeschlossen.

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