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Mohoric gewinnt 19. Etappe

Matej Mohoric hat die 19. Etappe der Tour de France gewonnen. Am Ende lag er nur wenige Zentimeter vor Vortagessieger Kasper Asgreen.

Matej Mohoric vom Team Bahrain Victorious hat auf den letzten Metern noch Kasper Asgreen auf den zweiten Platz verwiesen. Dabei konnte der Sieger erst durch das Zielfoto festgestellt werden. Ben O`Connor vom AG2R Citroen Team wurde nach 172,8 Kilometern Dritter. An der Spitze der Gesamtwertung änderte sich wie erwartet nichts. Titelverteidiger Jonas Vingegaard liegt weiter mit deutlich mehr als sieben Minuten Vorsprung vor Tadej Pogacar. Vingegaard ist kaum noch vom Spitzenplatz zu verdrängen. 

Georg Zimmermann aus Augsburg wurde Elfter. Er und Nils Politt gehörten zwischenzeitlich zur Spitzengruppe. Politt fiel aufgrund einer gerissenen Kette allerdings zurück. „Kette gerissen, ich bin erledigt“, rief Politt bei Kilometer 92 in den Tour-Funk. Bis dahin war der 29-Jährige Teil einer Gruppe rund um Zimmermann gewesen, die sich nach rund 50 km formiert hatte und glänzend funktionierte. 80 Kilometer vor dem Ziel aber musste Politt stoppen und auf den Teamwagen warten.  Dabei musste er auch das Hauptfeld passieren lassen und schließlich dem Peloton hinterherfahren.

Jasper Philipsen vom Team Alpecin-Deceuninck gewann den Sprint um den vierten Platz aus einer Verfolgergruppe, in der unter anderem sein Teamkollege Mathieu van der Poel, Mads Pedersen vom Team Lidl-Trek und Tom Pidcock vom TeamIneos Grenadiers vertreten waren.

Die Etappe erwies sich als außergewöhnlich aggressiv, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von beinahe 50 km/h. Es war eine der schnellsten Etappen in der Geschichte der Tour de France und wurde von Fred Wright vom Team Bahrain Victorious gar als „einer der härtesten Tage meines Lebens auf dem Rad“ beschrieben.

Daher war es auch nicht verwunderlich, dass das Hauptfeld mehr als zehn Minuten hinter der führenden Ausreißergruppe ins Ziel kam. Die 30 Fahrer, die sich in der ersten Ausreißergruppe eingefunden hatten, kamen in Splittergruppen zwischen den beiden Gruppen ins Ziel. „Ich sollte nicht in der Ausreißergruppe sein“, sagte O`Connor nach dem Etappenziel. „Ich wollte mich eigentlich entspannen und es ruhig angehen lassen, aber es war wie ein Eintagesklassiker. Ich schätze, im Finale mit Kasper und Matej werde ich gegen diese beiden Jungs immer verlieren. Sie sind zwei der stärksten Rouleure im Peloton, und ich glaube nicht, dass ich heute wirklich viel hätte tun können“, fügte er hinzu.

Was:20. Etappe, Tour de France
Wann:22.07.2023, 13:05 Uhr
Wo:Frankeich
TV/Stream:Eurosport Livestream
Quoten:folgen

Vor dem Finale am Sonntag steht am Samstag noch eine harte Etappe auf dem Programm. Für die Fahrer geht es durch die Vogesen. Zwar geht der vorletzte Teilabschnitt nur über 133 Kilometer von Belford nach Le Markstein Fellering, doch dabei stehen gleich sechs schwere Berge uns insgesamt 3600 Höhenmeter an.

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