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John McEnroe
  1. Tennis

John McEnroe - You cannot be serious

John McEnroe war einer der erfolgreichsten und profiliertesten Spieler in der Geschichte des Tennissports. Im Laufe seiner Karriere gewann McEnroe satte siebzehn Grand-Slam-Titel, siebenundsiebzig Titel im Einzel und siebenundsiebzig Titel im Doppel.

Herkunft

John Patrick McEnroe Jr. wurde am 16. Februar 1959 in Wiesbaden geboren. Grund für den deutschen Geburtsort, ist die Tatsache, dass sein Vater am dortigen Stützpunkt der United States Air Force diente und seine Mutter Kay McEnroe ebenfalls am Stützpunkt als Krankenschwester arbeitete. John kam als ältester von drei Söhnen zur Welt. 1963 kehrte die Familie zur in die USA, genauer gesagt nach Queens New York.

Die Anfänge

Schon in jungen Jahren zeigte er sportliches Talent und soll bereits mit zwei Jahren einen Ball mit einem Plastikschläger getroffen haben. Im Alter von drei Jahren soll er den Ball bereits über eine beträchtliche Distanz schlagen haben können. McEnroe gewann als Jugendlicher etliche Turniere, wurde aber nie die Nummer eins der Juniorenrangliste. Auch in der Schule war McEnroe überdurchschnittlich gut.

Überraschung in Wimbledon

Nachdem Abschluss der High School gewann er auf europäischem Kontinent ein französisches Juniorenturnier. Auch wollte er den Juniorentitel in Wimbledon holen, doch musste er sich aus dem Wettbewerb zurückziehen, als er sich für das Turnier der Senioren qualifizierte. Dort kam er zur großen Überraschung bis ins Halbfinale, musste sich dort Routinier Jimmy Connors geschlagen geben. Obwohl McEnroe für den Rest des Jahres eher unbeständig spielte, wurde er vom Tennis-Magazin zum Rookie des Jahres 1977 gewählt. Im Sommer 1978 schied McEnroe in der ersten Runde von Wimbledon aus, erreichte aber das Halbfinale der U.S. Open. Am Ende desselben Jahres stand er auf Platz sechs der Weltrangliste im Einzel und auf Platz fünf im Doppel.

Legendäre Wutausbrüche

Im gleichen Maße wie seine Karriere, wuchs auch sein Ego. Seine Wutausbrüche sollten ihn später legendär machen. So beschuldigte er die Schiedsrichter von Wimbledon, etwas gegen ihn zu haben. Und obwohl er 1979 in genau diesem Turnier in der vierten Runde ausscheiden sollte, gewann er im gleichen Jahr die US Open. Im folgenden Jahr kam er in Wimbledon bis ins Finale, musste sich aber in einem bis heute unvergessenen Duell in fünf Sätzen Björn Borg geschlagen geben. Beim Endspiel der US Open kam es erneut zum Duell der Beiden, und McEnroe gewann am Ende seinen zweiten Titel bei diesem Major. 1981 standen sich Borg und McEnroe erneut im Endspiel gegenüber. Diesmal aber beendete McEnroe Borgs fünf Jahre andauernde Regentschaft auf dem heiligen Rasen. Im selben Jahr verteidigte McEnroe erneut seinen Titel bei den US Open gegen Borg. 

Auszeit und Comeback

1984 gewann McEnroe zweiundachtzig von vierundachtzig Matches, darunter sein viertes Finale der World Championship of Tennis, seine dritte U.S. Pro Indoor Championship und seinen zweiten Grand Prix Masters-Titel. Er gewann seinen dritten Wimbledon-Titel, indem er Connors deutlich besiegte und seinen vierten U.S. Open-Titel. Dieser Sieg sollte der letzte große Titel seiner Karriere sein. 1986 nahm er sich eine Auszeit, doch schon im August des gleichen Jahres kehrte er auf die Tour zurück. Seine einstige Stärke aber sollte er nie mehr erreichen. 

Und Heute?

Heute betätigt sich McEnroe vor allem als TV-Kommentator und für wohltätige Zwecke. Er ist begeisterte Rockfan uns spielt selbst Gitarre, so auch gelegentlich auf Wohltätigkeitsveranstaltungen. Sein Interesse an Kunst veranlasste ihn, die John McEnroe Art Gallery in New York City zu eröffnen, in der junge, aufstrebende Künstler ausgestellt werden.

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