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Bundesliga Fußball

Das Transfergerangel um Jonathan Tah zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen zieht sich wie Kaugummi. Der FC Bayern hat den DFB-Verteidiger fest im Visier, doch Bayer Leverkusen spielt nicht mit. Jetzt kommen Details ans Licht.

Bereits im April gab es erste Hinweise auf ein Interesse der Bayern an Jonathan Tah. Anfang Juni wurde es konkreter: Der FC Bayern und der Nationalspieler sollen sich bereits mündlich geeinigt haben. Doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail und hier hakt es gewaltig. Laut „Sky“-Reporter Patrick Berger liegt das letzte Angebot der Bayern über 25 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen bereits mehr als einen Monat zurück. Seitdem herrsche Funkstille zwischen den Vereinen.

Der „kicker“ berichtet hingegen, dass die Bayern ihr Angebot Mitte Juli noch einmal erhöht haben sollen, auch hier ist von 20 Millionen plus fünf Millionen Bonuszahlungen die Rede. Eine Summe, die den Leverkusenern allerdings nicht ausreicht. Der Werksklub fordert mindestens 30 Millionen Euro für seinen Stammspieler und Leistungsträger.

Bayer Leverkusen will verlängern

Während die Bayern buhlen, versucht Bayer Leverkusen, Tah langfristig an sich zu binden. Der Abwehrspieler, der nach seinem EM-Urlaub ins Team zurückgekehrt ist, soll bis über den Sommer 2025 hinaus gehalten werden. Die Leverkusener wollen Tah zu einem der Topverdiener im Team machen, auf Augenhöhe mit Florian Wirtz und Patrik Schick, die rund acht Millionen Euro im Jahr verdienen.

Doch die mündliche Zusage Tahs an den FC Bayern, die nach verschiedenen Medienberichten bereits erfolgt sein soll, macht die Situation für Bayer-Sportdirektor Simon Rolfes nicht einfacher. „Es ist ja nicht so, dass er nicht gerne für Bayer 04 spielt“, beschwichtigte Rolfes zuletzt gegenüber dem „kicker“.

Bayern-Youngster auf dem Sprung nach Italien

Vor zwei Jahren kam Manuel Pisano als 16-jähriges Top-Talent von Juventus Turin zum FC Bayern Campus. Nun steht das Sturmjuwel offenbar vor einer Rückkehr nach Italien.

Wie der italienische Transferexperte Gianluca Di Marzio berichtet, steht Pisano vor einem Wechsel zu Como Calcio. Der Serie-A-Aufsteiger will sich die Dienste des gebürtigen Turiners sichern, der in der abgelaufenen Saison erste Erfahrungen im Seniorenbereich sammeln konnte. In der viertklassigen Regionalliga kam Pisano unter Cheftrainer Holger Seitz auf 13 Einsätze, alle als Einwechselspieler.

Auch wenn Pisano für die U23 des FC Bayern noch kein Tor erzielen konnte, hat er die Scouts von Como Calcio auf sich aufmerksam gemacht. Der FC Bayern hat sich laut Di Marzio eine Weiterverkaufsklausel gesichert: 40 Prozent eines möglichen zukünftigen Transfererlöses sollen nach München fließen. Zudem sei den Bayern ein Rückkaufrecht vertraglich zugesichert worden.

Como Calcio zahlt für den Mittelstürmer eine fixe Ablösesumme von 500.000 Euro, die sich durch Bonuszahlungen auf bis zu 1,5 Millionen Euro erhöhen kann. Pisano, der bisher noch keinen Einsatz bei den Profis verzeichnen konnte, kam in der vergangenen Saison hauptsächlich in der A-Jugend der Münchner zum Einsatz, wo er in sieben Spielen zwei Tore erzielte.

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