Viktor Györkes, der unter anderem auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wird, hat sich zu seiner Zukunft geäußert. Unterdessen erhört Bayern den Druck auf Musiala und Kimmich was die Vertragsverlängerungen betrifft.
Der schwedische Stürmer Viktor Gyökeres, der auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde, hat sich offenbar entschieden, Sporting Lissabon im Winter nicht zu verlassen. Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, bleibt der 26-Jährige bis zum Saisonende in Portugal und könnte dann im Sommer für eine Ablösesumme zwischen 60 und 70 Millionen Euro wechseln.
Neben dem FC Bayern sollen auch Real Madrid, Manchester City, Manchester United und der FC Barcelona großes Interesse an Gyökeres haben. Beim deutschen Rekordmeister wird er seit Monaten als möglicher Ersatz für Harry Kane gehandelt. Gyökeres selbst betonte gegenüber schwedischen Medien: „Ich genieße meine Zeit bei Sporting und fühle mich nicht gestresst, was einen Wechsel betrifft. Wir werden sehen, wann die Zeit reif ist.“
Der 26-fache schwedische Nationalspieler kommt in der laufenden Saison auf beeindruckende 30 Tore und sechs Vorlagen in 28 Pflichtspielen.
Die Spekulationen um einen möglichen Wechsel von Dani Olmo zum FC Bayern haben sich zerschlagen. Sportdirektor Max Eberl erklärte nach dem 6:0-Testspielsieg gegen RB Salzburg, dass sich der FC Bayern derzeit nicht mit dem spanischen Nationalspieler beschäftige.
„Was heißt das überhaupt: angemeldet, nicht angemeldet? Da kenne ich mich zu wenig aus. Aber eigentlich ist das kein großes Thema für uns“, sagte Eberl im RTL-Interview.
Olmo war erst im Sommer für 55 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Barcelona gewechselt. Aufgrund finanzieller Probleme konnte Barca ihn jedoch nicht für die Rückrunde melden, weshalb Gerüchte über einen ablösefreien Wechsel aufkamen.
Laut Eberl sprechen jedoch sowohl Olmos Gehalt von elf Millionen Euro als auch die Erwartung, dass Barcelona die Registrierung doch noch schafft, gegen einen Transfer.
Stattdessen konzentrieren sich die Bayern-Bosse darauf, die Zukunft ihrer Leistungsträger zu sichern. Die Vertragsverlängerungen mit Jamal Musiala, Joshua Kimmich, Alphonso Davies und Leroy Sane stehen im Mittelpunkt der Planungen. Eberl stellte klar: „In den nächsten Wochen und Monaten muss Klarheit herrschen. Wir werden in Ruhe mit den Spielern und ihren Agenten sprechen und am Ende eine Entscheidung haben, ob es weitergeht oder nicht.“
Manuel Neuer und Sven Ulreich hingegen sollen ihre Verträge um ein Jahr verlängern. Auch bei Thomas Müller ist noch alles offen. Der Routinier blieb in Salzburg gelassen und betonte: „Es gibt keinen neuen Stand. Ich bin entspannt, alles ist offen.“
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