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Ein neuer Adler für Frankfurt?

Jonathan Burkardt überzeugt bei Mainz auf ganzer Linie. Bei Eintracht Frankfurt wird der 24 Jahre alte Angreifer als potentieller Nachfolger von Omar Marmoush gehandelt.

Verletzungen, Jonathan Burkardt kann ein Lied davon singen. Die letzten Jahre waren nicht immer einfach, doch 2024 läuft es wie geschmiert. Endlich frei von Rückschlägen hat sich der pfeilschnelle Stürmer in der Bundesliga etabliert. Zehn Tore und zwei Vorlagen nach 14 Spielen. Keine schlechte Bilanz für einen Spieler, der noch vor einem Jahr als verletzungsanfällig galt.

Seine Form ist auch Trainer Julian Nagelsmann nicht verborgen geblieben. Im Oktober durfte Burkardt erstmals das Trikot der deutschen Nationalmannschaft überstreifen. Sein Debüt gegen Bosnien-Herzegowina krönte er mit einem knappen 1:0-Sieg, besser hätte es für Burkardt kaum laufen können: Der gebürtige Hesse gilt plötzlich als heißeste Aktie im deutschen Sturm.

Eintracht: Das zweite Werben um Burkardt 

Schon einmal hatte die Eintracht ein Auge auf Burkardt geworfen, damals noch als hoffnungsvolles Talent bei Darmstadt 98. Doch Mainz hatte den längeren Atem und sicherte sich 2014 den Zuschlag. Nun könnte sich die Geschichte wiederholen, nur diesmal mit umgekehrten Vorzeichen: Frankfurt könnte das perfekte Sprungbrett sein.

Laut Sport Bild steht Burkardt auf der Liste der möglichen Nachfolger von Omar Marmoush, dessen Zukunft bei den Adlerträgern alles andere als gesichert scheint. Burkardt ist nur einer von fünf bis sechs Kandidaten, die die Frankfurter für die mögliche Lücke im Sturm im Auge haben. Dass die Eintracht bereits 2014 an ihm dran war, macht das Szenario umso spannender.

Ein Markt mit Begehrlichkeiten

Doch Frankfurt ist nicht der einzige Verein mit Ambitionen. Während die Eintracht Marmoush an den AS Rom verlieren könnte, zumindest träumen die Italiener davon, bleibt auch der Markt um Burkardt hart umkämpft. Die Mainzer haben den Jung-Nationalspieler bis 2027 an sich gebunden und werden ihn kaum für ein Schnäppchen ziehen lassen.

Und dann ist da noch Marmoush selbst: Der Ägypter begeistert mit 30 Toren in 23 Spielen. Kein Wunder, dass Vereine wie Barcelona oder Topteams aus Italien Schlange stehen. Doch was passiert, wenn Marmoush die Eintracht tatsächlich verlässt? Jonathan Burkardt könnte die Antwort sein - ein dynamischer, schneller Spieler, der das Potenzial hat, in Frankfurt den nächsten Schritt zu machen.

Bleibt Burkardt in Hessen?

Die Eintracht hat ein Faible für Spieler mit Entwicklungspotenzial, und Burkardt passt perfekt in dieses Profil. Als gebürtiger Hesse hätte er zudem einen emotionalen Heimvorteil. Aber die Frage bleibt: Wie lange können die Mainzer ihn halten, wenn die ganz großen Klubs anklopfen?

Für Burkardt ist klar: 2024 könnte sein Jahr werden,  vielleicht sogar sein Jahr in Frankfurt. Bleibt zu hoffen, dass der junge Stürmer den Weg findet, der am besten zu ihm passt. Und wer weiß? Vielleicht singen die Eintracht-Fans schon bald seinen Namen.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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