Die Favoriten liefern

Der erste Spieltag der Bundesliga ist beendet und die Favoriten der aktuellen Saison zeigen bereits, dass sie allesamt in prächtiger Verfassung sind.

Nach dem ersten Spieltag liegen die vier Top-Favoriten der aktuellen Bundesliga-Saison voll im Soll und teilen sich die Plätze eins bis sechs. Dortmund, Leverkusen, München und Leipzig sind allesamt erfolgreich mit einem Dreier gestartet, dazu gesellen sich noch der SC Freiburg und die TSG Hoffenheim, die die aktuelle Führungsgruppe vervollständigen. Die Dortmunder müssen sich insbesondere bei ihrem Edel-Joker und Doppelpacker Jamie Gittens bedanken, die Bayern kämpften sich nach Rückstand gegen Wolfsburg zurück, Leverkusen gewinnt erneut in der späten Nachspielzeit seine Partie und Leipzig müht sich gegen Bochum zum 1:0 Sieg.

Elfte Minute der Nachspielzeit

Leverkusen eröffnete die neue Bundesliga-Saison am Freitag gegen Borussia Mönchengladbach. Die Partie begann für den amtierenden Meister perfekt und die Mannen von Trainer Xabi Alonso gingen mit einer komfortablen 2:0 Führung in die Halbzeitpause. Doch die Gladbacher unter Gerardo Seoane gaben sich zu keinem Zeitpunkt der Partie auf und kämpften sich erfolgreich zurück, als in der 85. Minute der 2:2 Ausgleich fiel. Doch wie schon in der abgelaufenen Spielzeit, in der Leverkusen regelmäßig erst in der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer erzielte, geht auch diese Saison nun los. In der elften Minute der Nachspielzeit verschoss Florian Wirtz den Elfmeter zwar zunächst, blieb jedoch hellwach und versenkte den Abpraller anschließend sicher zum 3:2 Endstand im Netz. Als Nächstes steht dann das Nachholspiel im DFB-Pokal gegen Jena auf dem Programm.

Am frühen Samstagnachmittag folgte dann das Heimspiel von RB Leipzig gegen den VfL Bochum. Die Leipziger wurden ihrer Favoritenrolle die gesamte Partie über gerecht und dominierten das Spielgeschehen, ohne jedoch gefährlich im letzten Drittel zu werden. Beide Teams gingen mit einem 0:0 in die Halbzeit. In der 55. Minute bewies Leipzigs Trainer Marco Rose sein goldenes Händchen, als er mit der Einwechselung von Antonio Eromonsele Nusa den Matchwinner einwechselte. Denn nur vier Minuten später war es an eben jenem Nusa, den Ball zur entscheidenden 1:0 Führung in den Maschen zu versenken. Die Rasenballer verteidigten daraufhin souverän, verloren jedoch in der 85. Minute ihren Abwehrchef Willi Orban, der per Notbremse den möglichen Ausgleich verhinderte.

Jamie Gittens Sternstunde

Im Signal Iduna Park bot sich lange Zeit eine ausgeglichene und wenig spektakuläre Vorstellung zwischen dem BVB und der Frankfurter Eintracht. Ohne große Momente ging auch diese Partie mit 0:0 in die Halbzeit. Und auch in dieser Partie bewies der Trainer mit seiner Einwechselung ein glückliches Händchen, als Nuri Sahin mit dem 20-jährigen Jamie Gittens den späteren Doppel-Torschützen einwechselte. Nur 13 Minuten benötigte der Youngster, um den 1:0 Führungstreffer für sich zu beanspruchen. Die Frankfurter unter Dino Toppmöller versuchten zwar alles, den Ausgleich irgendwie noch zu erzwingen, doch als die Hintermannschaft kurz vor Ende der Partie nur noch offen verteidigte, zeigte Jamie Gittens seine überragende Geschwindigkeit und vollendete zum endgültigen 2:0 für den BVB der damit hinter Freiburg auf Platz 2 der Tabelle steht. Mit dieser Leistung sollte der Partie in Bremen am nächsten Wochenende nichts im Wege stehen.

Am Sonntag folgte dann der Rekordmeister FC Bayern München unter seinem neuen Trainer Vincent Kompany, der beim VfL Wolfsburg gastierte. Nach einer starken ersten Halbzeit und einem 1:0 zur Pause drehten die Wölfe in der zweiten Halbzeit in kurzer Zeit die Partie. Doch durch ein Eigentor von Jakub Kaminski und dem entscheidenden 3:2 Siegtreffer durch Serge Gnabry drehte der FC Bayern doch noch das Spiel zu seinen Gunsten und konnte eine Auftaktniederlage abwenden. Zum Abschluss des ersten Spieltages steht für die Münchener somit ein geteilter Dritter Platz zu Buche, ehe es in der kommenden Woche gegen den aktuellen Tabellenführer SC Freiburg geht.

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bet365 News Team

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