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Jonas Hofmann/Bayer Leverkusen
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Die Erkenntnisse des 5. Spieltags

Fünf Spieltage sind in der Bundesliga absolviert und der FC Bayern hat sich erstmals an die Tabellenspitze gesetzt. Entspannt zurücklehnen ist für den Rekordmeister jedoch nicht drin. Dortmund auf Rang sechs hat nur zwei Punkte Rückstand. Im Tabellenkeller geht es ebenfalls heiß her.

Die Bundesliga hat gerade erst ihren fünften Spieltag hinter sich gebracht und die Tabelle zeigt einmal mehr ein gewohntes Bild. Der FC Bayern grüßt ganz oben von der Tabellenspitze. Das hat weniger mit den Patzern der Konkurrenz zu tun, sondern viel mehr mit der Stärke der Münchner. Durch ein 7:0 gegen Bochum hat sich der FCB an den punktgleichen Leverkusenern vorbeikatapultiert und eindrucksvoll bewiesen, dass die Krisentage in der bayrischen Landeshauptstadt endgültig der Vergangenheit angehören. Außerdem hat sich einmal mehr gezeigt, dass Geld eben doch Tore schießt. Harry Kane hat am Wochenende gegen den VfL dreimal eingenetzt und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Noch nie zuvor war ein Profi an seinen ersten fünf Bundesligaspielen an zehn Treffern (7 Tore, 3 Vorlagen) direkt beteiligt. Auch ein Bayern-Profi hat in seinen ersten fünf Spielen für die Münchner noch nie siebenmal getroffen. Einfach Weltklasse.

Die letzten ungeschlagenen

Neben den Bayern gibt es mit Leverkusen, Dortmund und Frankfurt noch drei weitere Teams, die nach fünf Spieltagen noch nicht verloren haben. Bayer liegt nur drei Tore hinter dem FCB auf Rang zwei und etabliert sich immer mehr als ernstzunehmender Titelanwärter. Mit 12.00 sind die Leverkusener schon am BVB (15.00) vorbeigezogen. Nächste Hürde ist RB Leipzig (11.00). Dabei ist auch Dortmund noch ungeschlagen, konnte spielerisch aber nur in Ansätzen überzeugen. Klare Siege gab es bislang nicht. Immerhin: Das 1:0 gegen Wolfsburg war der dritte Sieg der Saison. Dem stehen zwei Unentschieden gegenüber. Ausbaufähig, aber doch irgendwie das Maximum herausgeholt. Sollte die Borussia bald in Fahrt kommen, könnten auch sie bald wieder oben angreifen.

Für Frankfurt sieht die Lage etwas anders aus. Die Hessen erarbeiten sich langsam den Ruf als Unentschieden-Könige der Liga. Das 0:0 gegen Freiburg war bereits das vierte Remis in dieser Saison. Damit reicht es trotz fünf Spielen ohne Niederlage nur zum achten Tabellenplatz. Da muss noch etwas mehr kommen. Angesichts der Abgänge im Sommer ist aber vielleicht auch gar nicht mehr drin. Von daher, abwarten und schauen, wie lange man die Serie noch ausbauen kann. Am kommenden Spieltag geht es nach Wolfsburg.

Die letzten sieglosen

Der FSV Mainz hält sich nun schon seit 14 Jahren erfolgreich in der Liga. Sollten die Rheinhessen aber nicht bald mal liefern, könnte es das tatsächlich am Ende der Saison gewesen sein. Die Mainzer sind erschreckend schwach gestartet, haben wie Köln und Darmstadt gerade mal einen Punkt gesammelt. Erschwerend kommen noch die schwache Offensive und das desolate Abwehrverhalten hinzu. Vier Tore sind der schwächste Wert der Liga. 14 Gegentore werden nur noch von Bochum und Darmstadt (jeweils 16) überboten. Und ausgerechnet in dieser Ergebniskrise warten am kommenden Spieltag die Leverkusener. Trainer Bo Svensson sitzt zwar noch sicher im Sattel, doch auch er weiß, dass am Ende des Tages nur die Ergebnisse zählen. Schön langsam müssen die Spieler mal anfangen, zu gewinnen. Für den Trainer, für die Fans und für den Klassenerhalt.

Dass es für die Darmstädter schwer werden wird, war als Aufsteiger schon abzusehen. Überraschender ist eher die sportliche Talfahrt in Mönchengladbach und Köln. Die Borussia kommt nach fünf Spieltagen lediglich auf zwei Unentschieden. Das 0:1 gegen Leipzig war die dritte Heimpleite in Folge. Im Borussia-Park erzielte man erst ein mageres Tor. Der neue Coach Gerardo Seoane steht schon früh unter Druck. In dieser Form wird Gladbach bis zum Schluss um den Klassenerhalt kämpfen.

In Köln ist Steffen Baumgart fest im Amt, doch der Erfolgscoach macht derzeit die schwerste Zeit seit seinem Amtsantritt in der Domstadt durch. Das 1:2 gegen Bremen war bereits die vierte Niederlage im fünften Spiel. Zusammen mit Mainz und Darmstadt sind die Kölner das punktschwächste Team der Liga. Und ausgerechnet jetzt kommen auch noch die formstarken Stuttgarter. Der VfB ist mit zwölf Zählern die wohl größte Überraschung der laufenden Saison. Dabei spielte man vergangene Spielzeit noch gegen den Abstieg. So schnell kann es gehen. Daran sollten sich der Effzeh, Gladbach und Mainz ein Beispiel nehmen. Trotzdem wird es zwei Klubs am Saisonende sicher treffen. Eine Prognose ist zwar noch viel zu früh, doch es zeichnen sich erste Tendenzen ab. Die sollte man ernst nehmen.  

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