Die Situation von Quarterback Derek Carr bei den New Orleans Saints ist ungewiss.
Derek Carr, der Quarterback der New Orleans Saints, sieht sich in seiner Rolle als Franchise-Quarterback zunehmend in Frage gestellt. Nach seiner Verpflichtung in der Offseason hat er bisher nicht ausreichend bewiesen, dass er die lange ersehnte Lösung für die Saints ist. Mit dem neuen Head Coach Kellen Moore an der Seitenlinie, der kürzlich seine Ämter antrat, bleiben die Perspektiven für Carr unklar und werfen Fragen über seinen Verbleib in New Orleans auf.
Bei einer Pressekonferenz, die zur Vorstellung von Kellen Moore abgehalten wurde, sollte der neue Chefcoach ein klares Signal zur Unterstützung von Derek Carr senden. Doch anstatt sich eindeutig für Carr auszusprechen, wich Moore den direkten Fragen über dessen Zukunft mehrmals aus. Stattdessen lobte er Carr über den Klee, indem er sagte: „Derek ist ein großartiger Quarterback in dieser Liga. Ich habe so viel Respekt vor ihm, seinem Werdegang und ich freue mich wirklich darauf, mit ihm zusammenzuarbeiten.“ Diese vagen Aussagen haben durchaus das Potenzial, Unglauben an Carrs Zukunft und Rolle bei den Saints zu schüren. Die finanzielle Situation des Teams ist angespannt, da New Orleans begonnen hat, in die Offseason mit einem erheblichen Cap-Space-Defizit zu starten. Laut mehreren Quelllen müssen die Saints bis zum Beginn des neuen NFL-Jahres am 12. März noch etwa 60 Millionen Dollar einsparen. Carrs Cap Hit für die Saison 2025 liegt dabei Berichten zufolge bei etwa 51 Millionen Dollar, was erhebliche Herausforderungen für das Team mit sich bringt.
Während die Unsicherheit um Carr besteht, fiel es Kellen Moore überraschend leicht, eine klare Position zu Running Back Alvin Kamara zu beziehen. Moore bekräftigte, dass Kamara „ein wirklich wichtiger Spieler sein wird und wir sind wirklich glücklich, ihn zu haben“. Der Running Back, der 2017 von den Saints in der dritten Runde des NFL Drafts ausgewählt wurde, hat sich im Laufe seiner Karriere als konstanter Leistungsträger bewiesen. In der letzten regulären Saison erzielte Kamara 950 Rushing Yards und unterstrich damit seinen Wert als Schlüsselspieler für das Team. Die gegensätzlichen Aussagen zu Carr und Kamara können darauf hindeuten, dass im Saints-Management unterschiedliche Ansichten über die Akteure und deren Einfluss auf den Erfolg des Teams bestehen. Während Kamara als unverzichtbar angesehen wird, scheinen die Verantwortlichen bei Carr noch zu zögern und ihre Optionen auszuloten.
Die Offseason-Entscheidungen und die unsichere finanzielle Lage sorgen dafür, dass die Saints neue Überlegungen anstellen sollten, um das Team aus der gegenwärtigen Situation herauszuführen. Die Fähigkeit, ihren Kader strategisch zu verbessern, um die richtigen Leistungen zu fördern, wird entscheidend sein, um den langfristigen Erfolg des Franchise sicherzustellen. Die drumherum lauernden Spekulationen über Carrs Verbleib schließen auch mögliche Trade-Optionen oder Entlassungen mit ein, sollten die Saints nicht die finanziellen Mittel finden, um einen weiteren Verbleib zu rechtfertigen. Das Team könnte sich gut überlegen müssen, Konstanz im Kader zu erreichen – sowohl in Bezug auf loyale Spieler als auch auf junge Talente, die den Kader erfrischen und stärken könnten.
Die kommenden Monate werden für die New Orleans Saints äußerst entscheidend sein, insbesondere für Derek Carr. Der langfristige Erfolg des Teams hängt stark davon ab, wie die Franchise mit den betreffenden Spielern und deren Verträgen umgeht. Auch wenn situative Unsicherheiten bestehen, könnte ein Umbruch positive Veränderungen bringen, sollte das Team in der Lage sein, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
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