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Chris Evert
  1. Tennis

Chris Evert - Tennisikone der 70er und 80er

Chris Evert ist mit einer Siegquote von 90 Prozent bis heute die erfolgreichste Einzelspielerin. Sie stand zwischen 1974 und 1985 satte fünf Mal an der Spitze der Weltrangliste und dominierte den Tennissport in dieser Zeit wie keine andere Spielerin. 

Christine Marie Evert, besser bekannt als Chris Evert, erblickte am 21. Dezember 1954 in Fort Lauderdale im US-Bundesstaat Florida das Licht der Welt. Sie dominierten den Tennissport in den 1970er und bis in die späten 1980er Jahre wie keine andere Tennisspielerin. Sie war bekannt für ihre Konstanz, ihre präzisen Schläge und ihre Eleganz und darüber hinaus machte sie die beidhändige Rückhand populär. 

Die Anfänge

Zum Tennis kam Chris über ihren Vater. Dieser war eins selbst Tennisprofi und konnte unter anderem die Canadian Championships gewinnen. Sie zeigte schnell viel Geschick, nur war sie von eher hagerer Statur und hatte zu wenig Power für die einhändige Rückhand. Aus diesem Antrieb heraus nahm sie daher beide Hände und entwickelte so als erste Spielerin überhaupt, die beidhändige Rückhand. Diese sollte später zu ihrem berüchtigten Markenzeichen werden. 

Frühe Profikarriere

Schon früh sorgte Evert führ Aufsehen, nachdem sie bei einem kleinen Sandplatzturnier im Alter von gerade einmal 15 Jahren die Weltranglisten-Erste Margaret Smith Court mit 7:6, 7:6 bezwingen konnte. Nur ein Jahr später, im Alter von 16 Jahren, sollt sie ihr Grand-Slam-Debüt bei den US Open geben. Dort scheiterte sie erst im Halbfinale an Billie Jean King, wurde aber somit zur jüngsten Spielerin, die bis dahin das Halbfinale der US Open erreichen konnte. Schon damals ließ sie jene Fähigkeiten aufblitzen, für die sie später berühmt werden sollte. Sie schlug hart und präzise von der Grundlinie, behielt die Nerven und bekam daher von der Presse den Spitzenamen Ice Maide verpasst. Im folgenden Jahr erreichte sie auch bei ihrer ersten Wimbledon-Teilnahem das Halbfinale und gewann auch ihr erstes Turnier auf der Tour mit den Virginia Slims. 

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Die Höhepunkte

1974 gewann sie das Turnier von Wimbledon, einer der Höhepunkte einer 56 Spiele andauernden Siegesserie. Zudem verlobte sie sich mit dem ebenfalls enorm erfolgreichen Tennisspieler Jimmy Connors, der im gleichen Jahr das Herrenturnier in Wimbledon gewinnen konnte. Die Verlobung wurde später aber wieder aufgelöst. 1975 gewann sie den ersten von vier aufeinanderfolgenden Titeln bei den US Open, 1976 folgte ihr zweiter Sieg in Wimbledon. 1979 heiratete sie den Tennisspieler John Lolyd. 1980 und 1982 sollte sie die US Open noch zwei weitere Male gewinnen und auch in Wimbledon gewann ihr 1981 noch einmal der große Coup. Bei den French Open war sie satte fünfmal erfolgreich und die Australian Open konnte sie zweimal gewinnen.

Das Karriereende

1989 zog sie sich vom Profisport zurück und wechselte zum Fernsehen. Sie war zudem Sonderberaterin der US-Nationalmannschaft und Präsidenten der Womens Tennis Association, kurz WTA. Darüber hinaus engagiert sie sich bis heute um soziale Belange, gründete eine Tennis-Akademie und heiratete im Jahr 2008 ein weiteres Mal, diesmal den australischen Golfer Greg Norman, von dem sie sich ein Jahr später wieder scheiden ließ. 

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