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Birgit Prinz
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Birgit Prinz - Rekordfußballerin

Mit 128 Torschützen ist Birgit Prinz die Rekordtorschützin der deutschen Nationalmannschaft. Während ihrer aktiven Karriere konnte sie zahlreiche Titel und Erfolge feiern. Sie wurde Weltmeisterin und Weltfußballerin. Im Jahr 2011 hängte sie ihre Fußballstiefel endgültig an den Nagel.

Die Anfänge

Birgit Prinz erblickte am 25.10.1977 in Frankfurt am Main das Licht der Welt. Prinz war schon als junges Mädchen sportbegeistert. Schwimmen, Trampolin und Leichtathletik gehörten zu ihren Hobbys. Ihr fußballbegeisterter Vater ermutigte sie dazu, Fußball zu spielen. Er trainierte sie, während sie in der Jugend für den SV Dörnigheim und den FC Hochstadt spielte. Es ist wenig verwunderlich, dass sie als gebürtige Frankfurterin 1992 beim FSV Frankfurt anheuerte. Allerdings brauchte sie im Alter von 15 Jahren eine Sondergenehmigung, um in der Bundesliga mitspielen zu dürfen. Trotz ihres noch jungen Alters konnte sie dennoch auf höchstem Niveau mithalten und bildete zusammen mit Sandra Smisek in den folgenden Jahren ein herausragendes Sturmduo. Von der Presse wurden die Beiden Keks und Krümel getauft. 

Wechsel und USA-Kurztrip

Im Jahr 1998 wechselte sie innerhalb Frankfurts zum 1. FFC. 2002 wechselte sie in die US-amerikanische Damenliga WUSA und heuerte bei Carolina Courage an. Mit dem Klub gewann sie das Endspiel und wurde zum Most Valuable Player gewählt. Nach nur einer Saison heuerte sie wieder beim FFC an, wo sie erneut an der Seite von Smisek stürmte.

Abschied vom FFC

2006 erhielt Prinz ein Angebot vom spanischen Klub Real Madrid. Die Königlichen waren seinerzeit drauf und dran eine Frauenmannschaft aufzubauen. Doch Prinz lehnt ab. Erst 2012 verließ Prinz den FFC und wechselte sie zur TSG 1899 Hoffenheim, wo sie 2013 ihre Karriere beendete.

Nationalmannschaft

Im Alter von 16 Jahren gab sie ihr Länderspieldebüt für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft, als sie in der 72. Minute im Spiel gegen Kanada eingewechselt wurde und in der 89. Minute das Tor zum 2:1-Sieg für Deutschland erzielte. 1995 stand sie als jüngste Spielerin überhaupt in einem WM-Finale. 2010 machte sie als erste Europäerin ihr 200. Länderspiel. Nach ihrem Karriereende organisierte der DFB 2012 ihr zu Ehren ein Abschiedsspiel zwischen der Nationalmannschaft und dem 1. FFC Frankfurt. Die deutsche Nationalmannschaft gewann mit Prinz zwei Weltmeisterschaften und fünf Europameisterschaften.  

Eigenschaften

Mit einer Größe von über 1,79 Metern war Prinz größer als viele ihrer Gleichgesinnten und ihre körperliche Fitness übertraf die der meisten anderen Spielerinnen im Team. Mit ihrem Elan, ihrer Schnelligkeit und ihrem präzisen Abschluss vor dem Tor galt sie weithin als die beste Spielerin Europas.

Sonstiges

Ursprünglich als Masseurin ausgebildet und später als Physiotherapeutin qualifiziert, studierte sie später Psychologie an der Universität Frankfurt.Im November 2007 wurde Prinz für ihre herausragenden Erfolge als Persönlichkeit in der Gesellschaft mit dem Hessischen Verdienstorden ausgezeichnet. Sie wurde in ihrer Karriere Torschützenkönigin der Weltmeisterschaft 2003 und achtmalige deutsche Fußballerin des Jahres. Mit ihren 128 Länderspieltoren ist sie nicht nur Rekordtorschützin der deutschen Nationalmannschaft, sondern auch geschlechterübergreifend die erfolgreichste Torschützin des DFB und der UEFA. Heute arbeitet sie als Sportpsychologin für die TSG 1899 Hoffenheim. 

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