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Allyson Felix
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Allyson Felix - Der Inbegriff von Schnelligkeit

Keine Leichtathletin hat bislang mehr Medaillen bei Olympischen Spielen. Mit 14 Weltmeistertiteln ist sie zudem die erfolgreichste WM-Athletin. Die Rede ist von der US-amerikanischen Sprinterin Allyson Felix. 

Eine basketballbegeisterte 15-Jährige erhielt in der neunten Klasse von ihren neuen Leichtathletik-Kollegen den Spitznamen Chicken Legs. Zwanzig Jahre später sollte sie als eine der größten Sprinterinnen aller Zeiten in die Geschichte eingehen. Die US-Amerikanerin Allyson Felix hat mit neun Medaillen die meisten olympischen Medaillen in der Geschichte der Leichtathletik gewonnen hat auch mit 20 auch die meisten WM-Medaillen eingeheimst, davon 14 goldene.

Die Anfänge

Allyson Felix wurde am 18. November 1985 in Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien geboren. Von klein auf zeigte sie eine große sportliche Begabung und begann schon als Kind Basketball zu spielen. Von ihren Mitspielerinnen erhielt sie aufgrund ihrer schlanken Statur den Spitznamen Chicken Legs. Um sich physisch weiterzuentwickeln meldete sie sich an High School für das Leichtathletik-Team an. Innerhalb eines Jahres wurde sie beim kalifornischen Staatswettbewerb siebte, sie sollte das Turnier in Folge fünfmal gewinnen. 2003 wurde sie Zweite bei den US-Hallenmeisterschaften über die 200 Meter. Im selben Jahr schrieb sie Geschichte, als sie in Mexiko 22,11 Sekunden für die 200 Meter brauchte und damit den Weltrekord der Unter-20-Jährigen bracht. Noch im Jahr 2023 unterschrieb Felix einen Profivertrag von Adidas. 

Olympiasdebüt

Mit nur 18 Jahren nahm sie das erste Mal an Olympia teil. Bei den Sommerspielen 2004 in Athen belegte sie über die 200 Meter den zweiten Platz und holte damit Silber. Im nächsten Jahr wurde sie zur bis dato jüngsten Weltmeisterin und zwei Jahre späte war sie die zweite Frau in der Geschichte der Leichtathletik, die bei einer einzigen Weltmeisterschaft drei Goldmedaillen gewann. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking lief Felix eine persönliche Bestleistung von 21,93 über 200 Meter, blieb aber wie schon bei ihren Olympiadebüt hinter Veronica Campbell-Brown zurück und gewann eine zweite Silbermedaille. Allerdings gewann sie in diesem Jahr eine Goldmedaille mit der 4-mal-400-Meter-Staffel der Frauen. 

Erstes olympisches Einzelgold

Bei den Olympischen Spielen 2012 in London gewann Felix ihre erste Goldmedaille im Einzel, als sie Shelly-Ann Fraser-Pryce und Carmelita Jeter im 200-Meter-Lauf mit einer Zeit von 21,88 Sekunden hinter sich ließ. Ihre langjährige Rivalin Campbell-Brown belegte den vierten Platz. Felix nahm anschließend an der 4-mal-100-Meter-Staffel teil und gewann zusammen mit ihren Teamkolleginnen Carmelita Jeter, Bianca Knight und Tianna Madison eine weitere Goldmedaille. Die Staffel stellte mit einer Zeit von 40,82 Sekunden auch einen neuen Weltrekord auf. Felix gewann mit ihren Teamkolleginnen DeeDee Trotter, Francena McCorory und Sanya Richards-Ross obendrein noch Gold in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Mit ihren Siegen im Jahr 2012 wurder Felix zur ersten Amerikanerin, die drei Goldmedaillen bei einer Olympiade gewann, seit Florence Griffith-Joyner bei den Olympischen Spielen 1988.

Die erfolgreichste Leichtathletin

Bei den Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro schrieb Felix ein weiteres Mal Geschichte. Sie holte Silber über die 400 Meter und holte sich ihre siebte olympische Medaille, mehr als jede andere Frau in der Geschichte der US-amerikanischen Leichtathletik-Geschichte. Da Felix allerdings auf Gold gehofft hatte, war dies nur ein schwacher Trost. Die Enttäuschung aber ließ sie hinter sich, nachdem sie die Spiele mit zwei Goldmedaillen in der 4-mal-100 Meter- und 4-mal-400-Meter-Staffel beendete. Mit nunmehr sechs Goldmedaillen war und ist sie nicht nur die erfolgreichste Leichtathletik-Olympionikin der USA, sondern die erfolgreichste überhaupt.

Aktuell

Bei den Olympischen Spielen in Tokio wurde sie über die 400 Meter Dritte und holte so ihre zehnte Olympia-Medaille. Mit der 4-mal-400-Meter-Staffel holte sie Gold. Zuletzt nahm sie an der WM 2022 in Eugene teil, wo sie im Finale der 4-mal-400-Meter-Staffel den dritten Platz holte. Dies bedeutete ihre 19. Medaille bei einer WM. Es dürfte ihr letzter Start gewesen sein.

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