Die Saison 2024/25 in der 2. Bundesliga steht in den Startlöchern, in nicht einmal drei Wochen geht es los und die meisten Vereine beginnen ihre intensiven Vorbereitungen.
Die kommende Saison wird Anfang August in Köln zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV eröffnet. Der Bundesliga-Absteiger empfängt den Vorjahres-Vierten zum ersten Traditionsduell der Saison. Zwischen beiden Kontrahenten gab es erst in der laufenden Woche einen Transfer zu vermelden. Davie Selke wechselt ablösefrei vom Effzeh zum HSV. Der Transfer bahnte sich bereits mehrere Tage an und wurde am Donnerstag offiziell verkündet. Der Mittelstürmer kommt mit der Erfahrung von 238 Bundesliga-Einsätzen in seiner Vita an die Elbe. Der Spieler selbst zeigte sich höchst motiviert über seine kommenden Aufgaben: „Der HSV ist einer der spannendsten Clubs im deutschen Fußball und der Gedanke daran, dabei mitzuhelfen, diesen Verein in die Bundesliga zurückzubringen, hat mich sofort gepackt.“ Nun wird Selke womöglich in seinem ersten Spiel für den neuen Arbeitgeber seinen alten Kollegen aus Köln gegenüberstehen.
Was: | 1. FC Köln – Hamburger SV |
Wann: | 02.08.2024, 20:30 Uhr |
Wo: | RheinEnergieSTADION, Köln |
TV/Stream: | Wow |
Quoten: |
Für die Hamburger könnte überdies noch ein unerwarteter Geldsegen auf sie warten. Aufgrund des damaligen Transfers von Amadou Onana zum OSC Lille profitieren die Elbstädter nun ein drittes Mal. Bereits bei seinem Transfer in die englische Premier League kassierte der HSV aufgrund einer damals beschlossenen Klausel 20% der Transfersumme an Lille. Und nun geschieht ebendies erneut, sodass die Hamburger mit bis zu 2,5 Millionen Euro Mehreinnahmen durch Onanas Wechsel von den Toffies zu Aston Villa rechnen können. Somit fließt ein nicht unerheblicher Teil der fast 60 Millionen Euro, die Villa an Everton zahlt, an die Hansestädter. Lille hingegen profitiert sogar von Mehreinnahmen von knapp 12 Millionen Euro.
Nach dem dramatisch knapp verpassten Bundesliga-Aufstieg der Fortuna in der Relegation gegen den VfL Bochum soll es in diesem Jahr bestenfalls im direkten Anlauf gelingen. Dafür investiert der Verein kräftig in neue und zum Teil auch namhafte Spieler. Dennoch scheint die Suche noch nicht beendet, am Donnerstag verkündeten einige Medien, dass Düsseldorf kurz vor der Verpflichtung von Valgeir Lunddal Fridriksson steht. Demzufolge seien nur noch letzte Details für einen finalen Transfer auszuhandeln, die jedoch nur mehr Formsache sein dürften. Der Isländer steht bei seinem aktuellen Verein BK Häcken nur noch bis Jahresende unter Vertrag, weswegen nur eine niedrige sechsstellige Transfersumme fällig sein dürfte. Bei seinem noch aktuellen Arbeitgeber spielte Fridriksson in 82 Partien und konnte drei Tore sowie neun Vorlagen beisteuern, zudem konnte der Rechtsverteidiger in seiner zweiten Saison bei den Schweden den Gewinn des Liga-Titel feiern.
Zudem hofft Düsseldorf darauf, ebenfalls sehr bald Dzenan Pejčinovic zu verpflichten. Erst jüngst verlängerte er seinen Vertrag beim VfL Wolfsburg, jedoch mit der Intention, erneut verliehen zu werden, um mehr Spielpraxis sammeln zu können. Erste konkrete Gespräche sollen bereits stattgefunden haben, nun muss an den weiteren Details des Deals gearbeitet werden. Und auch Liga-Konkurrent FC Schalke 04 ist noch auf dem Transfermarkt tätig. Der zuletzt mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebrachte Emil Højlund wird nicht in die Bundesliga wechseln, sondern zu den Königsblauen. Für den Transfer ausschlaggebend soll wohl die von Schalke garantierte Einsatzzeit gewesen sein, die ihm der VfB nicht geben konnte. Der 19-jährige Mittelstürmer wechselt nun also von Kopenhagen in Deutschlands zweithöchste Spielklasse.
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