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  1. Tennis

Zwei Favoritinnen aus dem Rennen

Bei den Australian Open haben am Sonntag gleich zwei Favoritinnen überraschend verloren. Zum einen scheiterte die Nummer eins der Welt Iga Swiatek an der Nummer 22 Elena Rybakina aus Kasachstan. Zum anderen verlor Coco Gauff in einem schnellen Spiel in zwei Sätzen gegen Jelena Ostapenko. 

Iga Swiatek ist raus 

Swiatek war die klare Favoritin bei diesen Australian Open. Die Polin präsentierte sich von ihrer besten Seite in den ersten drei Partien und sah auf dem Platz fehlerlos aus. Dazu kam ihr Grand Slam-Erfolg im letzten Jahr und die Nummer eins auf der Weltrangliste. Alles deutete darauf hin, dass die Polin es mindestens in das Finale schaffen würde. Doch Elena Rybakina hatte andere Pläne. Die Siegerin von Wimbledon 2022 spielte ein beinahe perfektes Spiel und beseitigte die Nummer eins in unter zwei Stunden mit einem fabelhaften 6:4 in beiden Sätzen. 

Dabei war Rybakina zwar klar der Underdog, sie trat als Nummer 22 der Welt in diese Partie und hatte Schwierigkeiten, nach dem großen Titel Erfolg zu finden. Doch sie hat auch schon häufig gezeigt, dass sie gerade gegen die Besten im Feld ihr höchstes Potential erreicht. Dabei ist ihr Aufschlag die entscheidende Größe. Diesen donnert sie mit hoher Präzision und Kraft zu der Gegnerin, welche kaum eine Chance hat den Ball zu bekommen. Doch bisher hatte es die Wimbledon-Siegerin noch nie geschafft, die Nummer eins der Welt zu schlagen. Erst gegen Swiatek gelang ihr der erste Sieg. 

Stimmen nach dem Spiel 

"Ich habe 2020 in der Rod Laver Arena gegen Ash Barty gespielt", sagte Rybakina in ihrer Pressekonferenz nach dem Spiel. "Ich bin gut in die Saison gestartet: Ich habe in Hobart gewonnen und dann in der dritten Runde gegen sie, und es war natürlich ein unglaubliches Publikum. Ich wusste irgendwie, was mich auf diesen großen Plätzen erwartet, und ich habe einfach versucht, mein Bestes zu geben und mich auf meinen Aufschlag zu konzentrieren. Ein paar Spiele waren nicht wirklich erfolgreich mit meinem Aufschlag, aber am Ende denke ich, dass ich einen guten Job gemacht habe."

"Elena war heute die solidere Spielerin, und ich hatte das Gefühl, dass es eher darum ging, wer den Gegner mehr unter Druck setzt, und das hat sie ziemlich gut gemacht", sagte Swiatek nach der Niederlage gegenüber Reportern. "Sie hat aufgeschlagen, wie sie es normalerweise tut. Ich wollte sie zurückdrängen, aber bei meinen Aufschlagspielen hatte ich das Gefühl, dass ich sehr, sehr hart arbeiten muss, um einen Punkt zu machen, weil mein erster Aufschlag nicht funktioniert hat. Es war einfach hart. Aber ich muss auf jeden Fall an meiner Einstellung arbeiten und ein bisschen mehr kämpfen, wie ich es in der letzten Saison getan habe. Also werde ich mir jetzt sicher Zeit nehmen, um mich neu zu orientieren."

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Ein enges Spiel 

Dabei war der entscheidende Moment in dieser Partie schon sehr früh direkt zum Start vom ersten Satz. Hier zeigte Rybakina direkt mit einem 2:0-Start, dass sie hier ist, um anzugreifen. Doch gleich darauf antwortete Swiatek mit einem Break von ihrer Seite und es stand 2:2. In dem engen Spiel folgte kurz darauf aber schon direkt die nächste Möglichkeit für Rybakina, die mit einer krachenden Rückhand sich zurück in Führung brachte und diese behielt für den Sieg. Im zweiten Satz blieb das Spiel ähnlich. Doch mit einer fast 80% Siegesquote nach einem Aufschlag schaffte Swiatek nicht das entscheidende Break und das Spiel ging an die Gegnerin.

Gauff verliert gegen Ostapenko

Im Duell der Nummer 17 gegen die Nummer 7 der Welt hat sich Ostapenko entgegen Erwartungen durchgesetzt. In einem klaren 7:3 und 6:3 Sieg zeigte Ostapenko Willensstärke und Tempo. Gerade wenn es um Breakpoints ging war die Spielerin aus Lettland dominant und gewann nicht nur ihre, sondert verteidigte 7 mögliche Breaks von 8. Es ist der erste Sieg von ihr in drei Jahren über eine Top 10 Spielerin. Die ehemalige French Open Siegerin fand nach dem großen Erfolg für drei Jahre nicht mehr wieder zu der alten Stärke. Doch nun könne der nächste Titel folgen. 

"Mein Leben hat sich nach dem Sieg in Roland Garros sehr verändert, und ich brauchte ein paar Jahre, um mich daran zu gewöhnen, weil ich noch sehr jung war. Ich war 19 und wurde dann 20", sagte Ostapenko. „Ich habe immer an mich und mein Spiel geglaubt. Wenn ich gut spiele, kann ich fast jeden schlagen. Ich habe versucht, mehr an meiner Beständigkeit zu arbeiten, vor allem in der Vorsaison. Ja, ich wollte einfach auf den Platz gehen und mein Spiel spielen.“

Was:Jelena Ostapenko vs Elena Rybakina 
Wann:24.01.2023, 9.00 Uhr 
Wo:Melbourne, Australien
TV/Stream:Eurosport
Quoten:Ostapenko 2.25, Rybakina 1.44

Die beiden Siegerinnen der Partien treffen nun als Nächstes aufeinander in Runde fünf der Australian Open. 

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