Nach einem enttäuschenden Start der deutschen Spieler bei den Indian Wells Masters, verlor nun auch Alexander Zverev in der ersten Runde.
Es war bisher ein schweres Duell für die deutschen Spieler bei den Indian Wells Masters. In der Qualifikation scheiterte Daniel Altmaier in der ersten Runde gegen den Chilenen Cristian Garin mit 5:7 und 4:6 und Dominik Koepfer unterlag in der ersten Runde dem Kasachen Alexander Shevchenko in drei Sätzen. Währenddessen stand Jan-Lennard Struff direkt in Hauptfeld des Turniers als die Nummer 45 der Weltrangliste. traf Jan-Lennard Struff auf den Franzosen Gaël Monfils. In diesem Duell unterlag der Deutsche mit 4:6 und 4:6. Struff begann das Match mit solidem Aufschlagspiel, konnte jedoch im ersten Satz ein entscheidendes Break nicht verhindern, was Monfils den Satzgewinn sicherte. Im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild: Beide Spieler hielten zunächst ihre Aufschlagspiele, doch erneut gelang Monfils das entscheidende Break, wodurch er das Match in zwei Sätzen für sich entschied. Es ist ein weiterer Erfolg für den momentan ältesten Spieler der Tour Monfils, der eine seiner besten Saison momentan spielt.
Nach der Sperrung von Jannik Sinner war Zverev nun der Topgesetzte Spieler vom ersten Masters in der USA dieses Jahr. Doch der klare Favorit auf den Titel war er nicht. Gerade nach seiner Serie von Enttäuschungen in Südamerika. Dabei startete es mit den Argentina Open und den Rio Open. In beiden Turniere verlor Zverev schon im Viertelfinale. Bei den Abierto Mexicano schaffte er es dann nur noch bis zum Achtelfinale. Drei Turniere in Folge und dreimal blieb der Deutsche hinter den Erwartungen. Nun bei den Indian Wells Masters hofft Zverev erneut auf einen Titel, so sagte er im Interview mit Eurosport: „"Im Moment fühle ich mich gut. Natürlich möchte ich wieder meinen Rhythmus finden und wieder Tennismatches gewinnen.“
Dabei wurde direkt sein erstes Spiel nicht einfach. Ihm stand der Niederländer Tallon Griekspoor in der ersten Runde von Indian Wells gegenüber. Dieser sorgte letztes Jahr gleich mehrmals für Schlagzeilen mit Siegen gegen Top 10-Spieler. Auch gegen Zverev überzeugte der Niederländer. Während Zverev seine schlechte Form auch bei den Indian Wells zeigte, marschierte Griekspoor gekonnt in die nächste Runde.
Seine eigendlich größter Gegner im Kampf um den Titel ist der Spanier Carlos Alcaraz. Die Nummer drei der Welt kommt in die USA nach einem Sieg bei den Rotterdam Open, gefolgt von einer Niederlage bei den Qatar Open. Viele Augen werden auch auf Novak Djokovic gerichtet sein. Die frühere Nummer eins der Welt zeigte schon bei den Australian Open, dass er, wenn er fit ist, immer noch mit dem höchsten Niveau mithalten kann, doch die letzten Monate konnte er nie in voller Leistungsstärke auftreten. Dabei konnte sich Djokovic unter neuer Leitung von Andy Murray dieses Jahr noch keinen Titel sichern.
Eher ein Underdog aber trotzdem mit Chancen auf den Titel ist Stefanos Tsitsipas. Der Grieche konnte in Dubai endlich die langanhaltende Flaute brechen und sich den Titel gegen den momentan siegreichsten Spieler der neuen Saison, Felix Auger-Aliassime, sichern.
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