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Alexander Zverev
  1. Tennis

Zverev verliert Halbfinalduell

Alexander Zverev hat das Halbfinale beim ATP-Turnier in Halle gegen Alexander Bublik mit 3:6, 5:7 verloren. Der gebürtige Hamburger zeigte sich dennoch zufrieden mit seiner Leistung, wirkte aber angesichts des Matchverlaufs gegen Bubik ratlos.

Das Finale von Halle findet ohne Alexander Zverev statt. Der Hamburger unterlag im Halbfinale dem Kasachen Alexander Bublik mit 3:6, 5:7 und muss damit weiter auf seinen ersten Titel warten. Der Olympiasieger hatte 2016 und 2017 jeweils im Endspiel von Halle verloren. 

Bublik spielte am Samstag beinahe fehlerlos und verwandelte nach einer Stunde und 27 Minuten seinen ersten Matchball. Zverev kann dennoch auf eine gute Vorbereitung auf Wimbledon zurückblicken. Das Rasen-Major startet am 3. Juli. Im vergangenen Jahr konnte Zverev aufgrund einer Verletzung nicht teilnehmen. 

Zverev präsentierte sich in Halle stark, hatte dann am Samstag allerdings große Probleme seinen Rhythmus zu finden. Bublik schlug stark auf und schaffte schon im ersten Durchgang sieben Asse. Zudem lockte der Kasache Zverev, der oft weit hinter der Grundlinie zu finden war, immer wieder mit starken Stopps ans Netz, um danach zu punkten. 

„Es ist ein bisschen wie ein Münzwurf bei ihm, mit welchem Fuß er aufsteht. Der kann morgen aufstehen und über 30 Asse servieren. Aber er kann genauso 20 Doppelfehler servieren“, hatte Zverev im Vorfeld über seinen Gegner gesagt. Zum 3:1 nahm Bublik Zverev den Aufschlag ab und holte sich nach 35 Minuten den ersten Durchgang.

Dabei blieb Zverev im zweiten Satz dennoch ruhig und steigerte sich auch merklich. Der 26-Jährige versuchte sich allmählich in die Partie zurück zu kämpfen. Beim Stand von 3:2 erspielte er sich schließlich seinen ersten Breakball, den Bublik allerdings abwehren konnte. Stattdessen gelang dem Kasachen zum 6:5 das entscheidende Break.

Nun trifft Bublik im Finale auf Andrey Rublev. Der Russe sicherte sich seinen Platz im Viertelfinale mit Siegen gegen Wu Yibing und Yannick Hanfmann. Anschließend gelang es ihm, nach einem Satzrückstand Tallon Griekspoor mit 3:6, 6:3, 6:4 zu besiegen und damit ein Halbfinalduell gegen Roberto Bautista Agut am Samstag zu arrangieren. Der Russe gelang es, im ersten Satz zweimal das Aufschlagspiel des Spaniers zu durchbrechen und ihn mit 6:3 zu gewinnen. Der zweite Satz war hart umkämpft, wobei beide Spieler zu Beginn Breaks erzielten. Bei einem Spielstand von 4:4 gelang es Rublev, sein Aufschlagspiel zu halten, bevor er Bautista Agut im letzten Spiel des Matches das Aufschlagspiel abnahm, um mit 6:4 zu gewinnen.

Was:Andrey Rublev – Alexander Bublik
Wann:25.06.2023, 14:00 Uhr
Wo:Halle, Deutschland
TV/Stream:-
Quoten:Rublev 1.66, Bublik 2.20

Rublev wird als klarer Favorit in das Spiel gehen, basierend auf seiner jüngsten Form sowie seiner bisher makellosen Bilanz im direkten Vergleich gegen Bublik. Dennoch ist der Kasache durchaus in der Lage, dem Russen Paroli zu bieten, wenn er in Bestform ist und sein volles Potenzial ausschöpft. Rublev hat in letzter Zeit einen sehr starken Aufschlag gezeigt, und es wird schwierig sein, ihn zu breaken. Rublevs Vorhand, seine Beweglichkeit auf dem Platz und seine Ruhe werden ihm ebenfalls sehr zugutekommen. Rublev hat im Moment sehr gute Form gezeigt. Wenn man sich seine Leistungen ansieht, sollte er in der Lage sein, am Sonntag den Sieg zu holen und seinen ersten Titel auf Rasen im Einzel zu gewinnen.

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