Alexander Zverev hat den Einzug ins Viertelfinale des Masters in Paris verpasst. Die deutsche Nummer eins scheiterte am Donnerstag an Stefanos Tsitsipas. Der Grieche setzte sich mit 7:6 (7:2), 6:4 gegen Zverev durch.
Zverev hat trotz der Niederlage immer noch beste Chancen bei den ATP Finals in Turin vom 13. bis 20. November dabei zu sein. Tsitsipas hingegen hat sein Ticket durch den Sieg in der Tasche. Nichtsdestotrotz bleibt die Bilanz von Zverev gegen Tstitsipas weiter schwach. Vier Siegen stehen nun neun Niederlagen gegenüber.
Im ersten Satz hatte der neuntplatzierte Spieler der Weltrangliste aus Hamburg immer wieder Schwierigkeiten mit seiner Vorhand, während Tsitsipas konstant spielte und sich den Satz nach einer Stunde und elf Minuten sicherte. In den zweiten Satz startete Zverev langsam und musste sofort ein Break hinnehmen, wodurch er einem Rückstand hinterherlief. Nach einer Stunde und 58 Minuten nutzte Tsitsipas seinen dritten Matchball, um den Sieg zu erringen.
Tstitspas trifft nun auf Karen Khachanov. Der Russe konnte sein Achtelfinale gegen Roman Safiullin mit 4:6, 6:4, 6:2 gewinnen. Damit konnte Khachanov auch das zweite Duell gegen Safiullin binnen wenig mehr als einer Woche gewinnen. Schon bei seinem Auftaktduell für das ATP-Turnier in Wien setzte sich der Russe gegen seinen Landsmann durch, damals allerdings in zwei Sätzen.
Was: | Daniel Altmaier – Holger Rune |
Wann: | 02.11.2023, 21:00 Uhr |
Wo: | Paris, Frankreich |
TV/ Stream | Bet365 livestream |
Quoten: | Altmaier 4.33, Rune 1.22 |
Daniel Altmaier hat bereits das Achtelfinale erreicht, indem er das vielversprechende französische Talent Arthur Fils mit 6:2 und 6:4 besiegte. Sein nächster Gegner, Fritz, konnte aufgrund einer Verletzung nicht antreten, wodurch Altmaier kampflos eine Runde weiterkam. Doch Altmaiers nächster Herausforderer ist kein Geringerer als Holger Rune, der Däne, der im letzten Jahr das Masters in Paris gewonnen hat und dabei Novak Djokovic im Endspiel besiegte. Rune verfügt zweifellos über herausragende Qualitäten, aber dennoch ist mit Altmaier zu rechnen.
Altmaier ist wahrlich nicht als Hartplatz-Spezialist bekannt. Alle seine sieben Siege auf der Challenger-Tour wurden auf Sand erzielt. Im Gegensatz dazu zeigt Rune eine deutlich stärkere Leistung, insbesondere auf dem Belag in Paris. Altmaier hat bislang keinen Titel auf der ATP-Tour gewonnen und steht nun mit etwas Glück im Achtelfinale in Paris.
Für dieses Duell zeichnet sich eine deutliche Prognose ab. Rune liegt satte 47 Plätze höher in der Weltrangliste und fühlt sich in Paris besonders wohl. In der vergangenen Saison gewann er das Turnier und feierte seinen bisher einzigen Masters-Titel. Nun hat er mit Boris Becker auch einen neuen Trainer an der Seite, was für zusätzlichen Aufschwung sorgen dürfte. Der Becker-Effekt zeigt bereits positive Auswirkungen. In der vergangenen Woche drang Rune bis ins Halbfinale von Basel vor, und beim aktuellen Turnier in Paris gewann der als Nummer sechs gesetzte Profi sein Auftaktmatch souverän mit 2:0 gegen Dominic Thiem.
Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.
Wett-Credits nach Abrechnung von Wetten im Wert der qualifizierenden Einzahlung zur Nutzung verfügbar. Gewinne schließen den Einsatz von Wett-Credits aus. Es gelten die AGB, Zeitlimits und Ausnahmen.