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Alexander Zverev
  1. Tennis

Zverev trifft auf Sinner

Im Halbfinale der Cincinnati Masters spielt der drittgesetzte Alexander Zverev gegen den Turnierfavoriten Jannik Sinner.

Ein vorgezogenes Finale

Sinner und Zverev gehören momentan zu den besten Spielern dieser Saison. Dabei holte kein anderer Spieler so viele Siege wie Zverev und kein anderer so viele Punkte wie Sinner. Im Rennen nach Turin, welches die Rangliste der momentanen Saison darstellt, belegt Sinner Platz 1 und Zverev Platz 2. In der Weltrangliste bleibt es beim ersten für den Italiener. Dieser dominierte gerade zum Start der Saison hin das Feld und gewann dabei auch sein ersten Grand Slam-Titel in den Australian Open. Zverev hingegen gehört dieses Jahr zu den konstant besten Spielern des Feldes, kann sich aber nur selten in den entscheidenden Momenten durchsetzen. In der Weltrangliste belegt der Deutsche den vierten Platz. Nach dem Aus in Cincinnati von Daniil Medvedev und Carlos Alcaraz gelten beide Spieler als die Favoriten auf den Masters-Titel. Es wäre der schon fünfte Titel dieses Jahr für Sinner und der zweite für Zverev.

Was:

Alexander Zverev vs Jannik Sinner

Wann:

18.08.2024, 21:00 Uhr

Wo:

Cincinnati, USA

TV/Stream:

-

Quoten:

Zverev 2.50, Sinner 1.50

Zverev bleibt ruhig

Gegen Ben Shelton sah es gerade nach dem ersten Satz so aus, als ob der Deutsche wieder die Erwartungen enttäuschen würde. Der Lokalmatador startete deutlich wacher in die Partie und holte so klar den ersten Satz. Doch im zweiten Satz konnte sich plötzlich Zverev noch einmal steigern. Dabei hielt er dem konstanten Angriff des Amerikaners sicher stand und nutze seinen dominanten Aufschlag, um seine eigenen Punkte zu sichern. Vielleicht hilfreich für den Deutschen war auch der konstante Regen, der die Partie gleich zweimal unterbrach und so einen in die Defensive geratenden Zverev, etwas Zeit zum Atmen gab. Dabei machte Shelton über die langen Ballwechsel auch immer wieder kleine Fehler, welche Zverev dann langsam in Führung brachten.

Nach der Partie sagte der siegreiche Deutsche: „Es war sehr schwierig bei den windigen Bedingungen, wenn man keinen Rhythmus hat, und wenn jemand so aufschlägt wie er, ist es wirklich schwer, ins Spiel zu kommen. In den ersten anderthalb Sätzen hatte ich keine Ahnung, was ich tat, also bin ich sehr froh, dass ich es am Ende geschafft habe. Im dritten Satz zweimal durch Regen unterbrochen zu werden, einmal bei 3:4 und einmal bei 4:5, wobei ich beide Male aufgeschlagen habe, das ist nicht einfach. Man will in einem Rhythmus sein, und das bringt einen aus seiner Komfortzone heraus.“

Sinner muss kämpfen

Auch Sinner hatte es nicht einfach im Viertelfinale. Der Weltranglistenerste traf dabei auf den Russen Andrey Rublev, der erst letzte Woche Sinner in Montreal aus dem Turnier schickte. Anfangs konnte dabei Rublev auch in Cincinnati die Oberhand behalten. In einem starken ersten Satz setzte er sich mit 4:6 gegen den Italiener durch. Doch in den windigen Bedingungen gab Sinner nicht auf. Gerade beim stand 4:4 im zweiten Satz begeisterte Sinner Fans, als er erst auf den Boden fiel, sich abrollte und dann sogar trotzdem noch den Punkt holte. Diese mentale und körperliche Stärke hatte in Montreal einfach gefehlt und führte dieses Mal zum verdienten Sieg von dem Italiener. Zverev und Sinner standen sich schon fünfmal gegenüber und dabei gewann Zverev vier Spiele.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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