Alexander Zverev hat im Wimbledon das Ticket für die zweite Runde gelöst. Er setzte sich am Dienstag souverän gegen Roberto Carballes Baena durch.
Mit einem überzeugenden Sieg gegen den Spanier Roberto Carballes Baena ist Alexander Zverev in die zweite Runde des Wimbledon-Turniers 2024 eingezogen. Der deutsche Spitzenspieler setzte sich unter dem geschlossenen Dach von Wimbledon mit 6:2, 6:4, 6:2 durch und trifft nun entweder auf Marcus Giron oder den jungen Engländer Henry Searle.
Was: | Marcos Giron – Alexander Zverev |
Wann: | 04.07.2024, 12:00 |
Wo: | Wimbledon, London |
TV/Stream: | bet365 livestream |
Quoten: |
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, Zverev vergab im ersten Spiel drei Breakbälle, dominierte er seinen Gegner in der Folge nach Belieben. Vor allem mit seinem starken Aufschlag und einer soliden Vorhand ließ er Carballes Baena keine Chance. Lediglich im dritten Satz leistete sich Zverev kleinere Unkonzentriertheiten und musste vier Breakbälle abwehren. Doch am Sieger des Matches gab es nie einen Zweifel.
Der Pole Hubert Hurkacz, zuletzt Finalist in HalleWestfalen, machte es spannender. Gegen Radu Albot verlor er den ersten Satz, konnte sich aber nach einer Regenunterbrechung steigern und gewann schließlich mit 5:7, 6:4, 6:3, 6:4.
Auch Lorenzo Musetti tat sich gegen Constant Lestienne schwer. Der Italiener, der erst kürzlich das Finale im Queen`s Club erreicht hatte, musste sein ganzes Können aufbieten, um einen 0:2 Satzrückstand zu verhindern. Mit 4:6, 7:6(4), 6:2, 6:2 zog er schließlich in die zweite Runde ein.
Stefanos Tsitsipas startete mit einem Dreisatzerfolg in Wimbledon. Gegen einen routinierten Gegner hatte die Nummer elf der Welt mehr zu tun, als es das Ergebnis vermuten lässt. Im ersten Satz musste er ein frühes Break hinnehmen und konnte erst im Tiebreak die Führung übernehmen. In den beiden folgenden Sätzen reichte jeweils ein hart erkämpftes Break, um das Match nach rund zweieinhalb Stunden zu entscheiden. Tsitsipas wehrte insgesamt sechs Breakchancen ab und behielt in den entscheidenden Momenten die Ruhe.
Andrey Rublev unterlag überraschend dem Grand-Slam-Debütanten Francisco Comesana mit 5:7, 7:5, 2:6, 6:7(5). Der Russe konnte einen Rückstand im ersten Satz noch ausgleichen, verlor aber den dritten Satz deutlich. Der vierte Satz ging in den Tiebreak, wo kleine Fehler die Überraschung für den Argentinier besiegelten. Für Aufsehen sorgte Rublev, als er sich nach einer verschlagenen Rückhand mehrmals den Schläger gegen das linke Knie schlug, das daraufhin blutete. Er habe nur seinem Ärger Luft machen wollen, erklärte der 26-Jährige später.
Holger Rune erledigte seine Aufgabe gegen den Südkoreaner Soonwoo Kwon in 98 Minuten mit 6:1, 6:4, 6:4. Der Däne trifft nun auf Thiago Seyboth Wild, der seine erste Hauptrundenteilnahme in Wimbledon mit einem Sieg über Paul Jubb krönte. Der Brite, der in der vergangenen Woche auf Mallorca überraschend das Halbfinale erreicht hatte, unterlag nach vier Stunden und einer 2:0-Satzführung.
Das Match zwischen Felix Auger-Aliassime und Thanasi Kokkinakis wurde beim Stand von 6:4, 7:5, 6:7(9), 1:1 aus Sicht des Kanadiers nach 3:07 Stunden wegen Dunkelheit abgebrochen und wird am Mittwoch fortgesetzt.
Am späten Abend sorgte der britische Hoffnungsträger Jack Draper für Jubel auf der Anlage. Der 22-Jährige musste gegen Elias Ymer nach 2:1-Führung noch über fünf Sätze gehen und trifft in der zweiten Runde auf seinen Landsmann Cameron Norrie.
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