Alexander Zverev hat sich ohne größere Probleme für das Achtelfinale des ATP-Masters-1000-Turnier in Indian Wells qualifiziert.
Alexander Zverev hat sich auch bei seinem zweiten Auftritt beim ATP-Masters in Indian Wells in Topform präsentiert. Nach dem überzeugenden 6:4, 6:4 gegen den Australier Christopher O`Connell setzte der Hamburger seinen Siegeszug am frühen Montagmorgen gegen den Niederländer Tallon Griekspoor fort. Mit 7:6 (9:7), 6:3 bezwang er seinen Kontrahenten und bewies einmal mehr seine mentale Stärke.
Besonders beeindruckend war, wie Zverev einen 3:5-Rückstand aufholte. Im Tiebreak, in dem er bereits mit 0:3 und 2:5 zurückgelegen hatte, bewies er Nervenstärke und wehrte zwei Satzbälle ab. Der an Nummer 27 gesetzte Griekspoor machte die entscheidenden Fehler, unter anderem 15 Unforced Errors gegenüber neun von Zverev. Zudem unterliefen ihm sechs Doppelfehler, Zverev nur einer.
Für Zverev, der im Vorjahr im Achtelfinale an Daniil Medvedev gescheitert war, steht nun ein spannendes Duell um den Einzug ins Viertelfinale an. Dort trifft er auf den Australier Alex de Minaur, der den Kasachen Alexander Bublik klar mit 7:5 und 6:0 besiegte. Der Sieger von Acapulco setzte sich gegen Alexander Bublik mit 7:5 und 6:0 durch.
Jan-Lennard Struff musste sich derweil dem Südtiroler Jannik Sinner geschlagen geben. Der Italiener setzte sich am Sonntagnachmittag mit 6:3, 6:4 gegen den an Nummer 25 gesetzten Struff durch, steht damit in der vierten Runde von Indian Wells und baute seine Siegesserie auf beeindruckende 17 Matches aus. „Ich habe versucht, Selbstvertrauen zu tanken und natürlich auch unter Druck gut aufzuschlagen, was mir heute sehr gut gelungen ist“, sagte Sinner.
Sinner bleibt in diesem Jahr ungeschlagen und trifft nach seinen Erfolgen bei den Australian Open nun im Viertelfinale von Indian Wells auf den an Nummer 16 gesetzten Ben Shelton. Struff war auf Sinner aufmerksam geworden, als er einen Artikel über den ATP-Challenger-Tour-Titel des Italieners in Bergamo 2019 las. Später trainierten die beiden gemeinsam in Monte Carlo. Fünf Jahre später kam es zum ersten Aufeinandertreffen auf der Tour, das der favorisierte Sinner mit dominantem Aufschlag für sich entschied.
„Er ist ziemlich schwierig“, sagte Sinner über seinen ersten Gegner. „Ich wusste, dass er ein guter Aufschläger ist und aggressiv spielt. Also habe ich versucht, genauso aggressiv zu spielen wie er.“ Der 22-Jährige wehrte alle drei Breakbälle ab und gewann seine zweiten Aufschlagpunkte etwas häufiger als Struff. Nach 74 Minuten gewann Sinner das Match, nachdem er zwei seiner vier Breakbälle verwandelte.
Unerwartet ausgeschieden ist Andrey Rublev, der gegen Jiri Lehecka mit 4:6 und 4:6 verlor. Lehecka steht nun im Achtelfinale und trifft dort auf Stefanos Tsitsipas. Der Grieche zeigte eine starke Leistung und ließ beim 6:3 und 6:3 gegen Frances Tiafoe nichts anbrennen.
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