Alexander Zverev hat die Rom Open gewonnen. Damit holte sich der Deutsche seinen vierten Masters-Titel.
Im Finale traf Zverev auf den Chilenen Nicolas Jerry. Dabei übernahm der deutsche Top 10 Spieler ganz klar die Favoritenrolle. Dieser wurde er in zwei Sätzen mit 6:4 und 7:5 gerecht. Mit dem Sieg übernimmt Zverev in der Weltrangliste den vierten Platz. Es ist sein größter Erfolg seit seiner Verletzung bei den French Open 2022.
Die Rom Open waren das letzte Masters-Turnier vor den French Open. Nun haben die Spieler nur noch eine Woche zweit sich auf das Grans Slam-Event in Paris vorzubereiten. Während manche die Zeit nutzen, um im privaten zu trainieren, gibt es auch nur zwei europäische ATP 250-Turniere in der Woche vor den French Open. Dabei finden sich dort viele der großen Namen wieder. Bei den Genf Open erwartet man so Novak Djokovic. Der Serbe fand bisher in diesem Jahr noch nicht seine Form. Gerade nach den Australian Open fiel Djokovic in ein Loch. Der Weltranglistenerste steht im Rennen nach Turin nur auf Platz 14 mit nur 1360 Punkten in diesem Jahr. Trotzdem gilt Djokovic weiterhin als einer der klaren Favoriten in Paris. Der Serbe zeigte schon letztes Jahr, dass wenn es in die großen Turniere geht, er einfach ein ganz anderes Nivea an Tennis präsentiert. Doch nach seinem überraschenden frühen Aus in Rom, werden die Erwartungen an Djokovic nicht so hoch stehen wie eigendlich üblich. In Genf mit Gegnern wie Casper Ruud, Taylor Fritz und Ben Shelton bekommt der Serbe nun noch einmal die Chance sich zu beweisen.
Im Gegensatz zu Djokovic werden seine Verfolger, Daniil Medvedev, Jannik Sinner und Carlos Alcaraz nicht die Woche spielen. Dabei steht bei einem der großen Favoriten von Paris, Sinner, noch offen, ob dieser überhaupt in Frankreich teilnehmen kann. Der Italiener musste schon die Italien Open aufgrund einer Verletzung absagen und bisher gab es noch keine klare Nachricht, ob die French Open folgen werden. Sinner, der bisher beste Spieler der Saison, präsentierte schon bei den Australian Open dieses Jahr seine herausragende Form. Es folgten Siege in Miami und den Indian Wells. Erst bei den Monte Carlo Open kassierte Sinner seine erste Niederlage.
Auch Weltranglistendritter Alcaraz musste in Italien absagen. Doch im Gegensatz zu Sinner steht schon fest, dass der Spanier bei den French Open antreten wird. Letztes Jahr stand Alcaraz bei dem Grand Slam im Finale gegen Djokovic und verlor. Nun bekommt er dieses Jahr erneut eine Chance auf den Sieg. Doch mit seiner bisherigen Leistung in diesem Jahr und die konstante Bedrohung durch Verletzungen, zählt Alcaraz nicht mehr zu den klaren Favoriten.
Auch Medvedev wird in Paris antreten. Doch der Russe fand auf roten Untergrund noch nie große Erfolge. Stattdessen werden sich viele Augen auf Stefanos Tsitsipas und Casper Ruud richten, die Beide dieses Jahr auf dem Sand für Schlagzeilen sorgten. In gleich zwei Turnieren in Folge standen die beiden im Finale. Für Beide wär es der erste Grand Slam-Erfolg. Auch Zverev nach seinem Sieg in Rom wird in Frankreich im Rampenlicht stehen.
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