Bereits in der ersten Runde der French Open kommt es zum Knaller. Alexander Zverev trifft auf Rafael Nadal.
Kaum zu glauben, aber wahr: Die Auslosung der French Open 2024 hat uns gleich zum Auftakt ein absolutes Highlight beschert. Alexander Zverev trifft in der ersten Runde auf keinen Geringeren als Rafael Nadal, den König von Paris. Der 14-malige French-Open-Sieger könnte in diesem Jahr sein letztes Match auf dem legendären Sandplatz bestreiten - und das ausgerechnet gegen unseren Zverev.
Zverev und Nadal - das hatte was! Vor zwei Jahren standen sich die beiden Giganten im Halbfinale gegenüber. Damals musste Zverev nach einer schweren Knöchelverletzung aufgeben und Nadal holte sich den Titel. Diesmal kommt Zverev mit viel Rückenwind aus Rom und gilt als Favorit.
Und was passiert, wenn Zverev Nadal besiegt? Dann wartet in der zweiten Runde entweder der Belgier David Goffin oder der junge Franzose Giovanni Mpetshi Perricard. Im Achtelfinale könnte der dänische Shootingstar Holger Rune zum Duell bitten, im Viertelfinale der russische Topspieler Daniil Medvedev. Dieser wiederum muss in der ersten Runde gegen Dominik Koepfer antreten.
Beste Voraussetzungen also für ein spektakuläres Turnier. Die Spannung könnte kaum größer sein, wenn Zverev und Nadal zum ersten Mal aufschlagen.
Jan-Lennard Struff könnte bei den French Open 2024 das große Los gezogen haben. Die Auslosung meint es gut mit der deutschen Nummer zwei und lässt auf eine goldene Chance hoffen.
Natürlich sollte man als Spieler nicht zu weit in die Zukunft blicken - aber aus medialer Sicht kommt man nicht umhin, Struffs möglichen Weg nach Paris genauer unter die Lupe zu nehmen.
Besser hätte die Auslosung für den ungesetzten Warsteiner kaum laufen können. Struff startet in Paris gegen einen Qualifikanten und könnte in der zweiten Runde auf Alexander Bublik treffen. Der Kasache, aktuell die Nummer 19 der Welt, ist bekanntlich kein Freund von Sand und startet ebenfalls gegen einen Qualifikanten.
In der dritten Runde könnte laut Papierform Alex de Minaur warten. Der Australier, der in Barcelona Rafael Nadal bezwang, zeigte ansonsten eher durchwachsene Leistungen auf Sand. Auch Struff hat bewiesen, dass er dem Weltranglistenelften mit seinem druckvollen Spiel gefährlich werden kann.
Zwar führt de Minaur im direkten Vergleich mit 3:2, doch das bisher einzige Aufeinandertreffen auf Sand gewann Struff vor einem Jahr in Monte Carlo souverän mit 6:3 und 6:2. Sollte Struff tatsächlich in die zweite Woche einziehen, würde im Achtelfinale voraussichtlich Daniil Medvedev warten. Auch der Russe ist auf Sand keine unüberwindbare Hürde für den zuletzt stark aufspielenden Struff.
Und dann? Vielleicht ein Duell mit Landsmann Alexander Zverev. Während Struff auf eine machbare Auslosung hoffen kann, hat die deutsche Nummer eins einen harten Brocken erwischt und trifft gleich zum Auftakt auf den 14-maligen French-Open-Sieger Rafael Nadal.
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