Alexander Zverev hat das Viertelfinale von Wien erreicht. Die deutsche Nummer eins setzte sich in zwei Sätzen gegen den US-Amerikaner Marcos Giron durch.
Alexander Zverev hat seinen Siegeszug in Wien fortgesetzt und souverän das Viertelfinale der Erste Bank Open erreicht. Der Deutsche, der im Auftaktmatch Youngster Joel Schwärzler keine Chance gelassen hatte, gewann auch gegen den US-Amerikaner Marcos Giron ohne große Mühe. In rund 70 Minuten setzte sich Zverev mit 6:2, 7:5 durch und erreichte damit einen persönlichen Meilenstein. Mit 61 Siegen in dieser Saison hat er einen neuen Rekord aufgestellt.
Was: | Alexander Zverev – Lorenzo Musetti |
Wann: | 24.10.2024, 12:00 Uhr |
Wo: | Wien, Österreich |
TV/Stream: | bet365 livestream |
Quoten: |
Zverev präsentiert sich bei den Erste Bank Open in Topform. Schon im Achtelfinale gegen Marcos Giron ließ er keine Zweifel an seiner Favoritenrolle aufkommen. Nur vier Punkte gab der 27-Jährige bei eigenem Aufschlag ab, Giron kam zu keinem Zeitpunkt in die Nähe eines Breaks. Zverev dominierte das Match mit seinem unantastbaren Aufschlag und einer stabilen Leistung in den entscheidenden Momenten. Für den Weltranglisten-Dritten war es der 61. Saisonsieg, so viele wie noch nie in seiner Karriere. Seine bisherige Bestmarke hatte er vor sechs Jahren aufgestellt.
Nun wartet im Viertelfinale am Freitag ein echter Härtetest: Lorenzo Musetti, der nach der krankheitsbedingten Absage von Gael Monfils kampflos ins Viertelfinale eingezogen ist. Es bleibt abzuwarten, ob Zverev seine starke Form auch gegen den talentierten Italiener konservieren kann.
Während Zverev in Wien brillierte, sorgten auch beim parallel stattfindenden ATP-500er-Turnier in Basel einige Topstars für sehenswerte Matches. Der topgesetzte Russe Andrey Rublev gewann sein Achtelfinale gegen den Chilenen Alejandro Tabilo mit 7:6 (3), 6:1 und bleibt damit weiter ohne Satzverlust. Im Viertelfinale wartet am Freitag entweder Ben Shelton oder Lokalmatador Stan Wawrinka.
Wawrinka schrieb ebenfalls Geschichte: Der 39-Jährige bezwang den Franzosen Adrian Mannarino in einem packenden Dreisatz-Match mit 6:3, 3:6, 7:5 und avancierte damit zum ältesten Spieler, der je in Basel ein Match gewonnen hat. Es war auch sein erster Sieg gegen Mannarino im vierten Duell.
Enttäuschung hingegen bei Casper Ruud. Der an Nummer zwei gesetzte Norweger verlor seine Erstrundenpartie gegen den Spanier Roberto Bautista Agut mit 3:6, 6:3, 3:6 und erlitt damit einen herben Rückschlag im Rennen um die ATP-Finals. Bautista Agut trifft nun im Achtelfinale auf Denis Shapovalov.
Während Ruud strauchelte, setzte Felix Auger-Aliassime seine Siegesserie in Basel fort. Der Kanadier bleibt eine der großen Überraschungen des Turniers und zeigte auch am Mittwoch eine beeindruckende Leistung. Ob er seine Form bis zum Schluss halten kann, bleibt abzuwarten, die Konkurrenz schläft nicht.
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