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WTA: Petkovic und Kerber in Runde 2

Mit Andrea Petkovic und Angelique Kerber haben es am Montag die ersten beiden deutschen Spielerinnen in die zweite Runde der French Open geschafft. Petkovic konnte sich gegen die Französin Ocenae Dodin behaupten. Am Abend konnte Kerber gegen Magdalena Frech aus Polen nachziehen.

Mit einer überzeugenden Leistung hat sich Andrea Petkovic zum ersten Mal seit 2019 wieder in die zweite Runde der French Open gespielt. Die Hessen konnte sich am Montag nach 1:30 Stunden gegen Oceane Dodin aus Frankreich mit 6:4 und 6:2 durchsetzen. Petkovic erwischte einen perfekten Start und verwandelte gleich ihren ersten Breakball zur 3:0-Führung. Anschließend gab sie beim Stand von 5:3 aus ihrer Sicht drei Satzbälle und ihr Aufschlagspiel aus der Hand. Die Reaktion folgte umgehend mit einem weiteren Break zum 6:4. Anschließend musste Petko im zweiten Durchgang beim Stand von 1:2 einem Break-Rückstand hinterherlaufen. Dies brachte sie jedoch nicht aus der Ruhe. Mit vier Spielen in Folge sicherte sie sich den zweiten Sieg im dritten Vergleich.

Nun wartet mit Victoria Azarenka eine richtig schwere Aufgabe. Die Weißrussin besiegte Ana Bogdan aus Belgien mit 6:7 (7:9), 7:6 (7:1) und 6:2. Die Bilanz im direkten Vergleich spricht mit 3:2 knapp für Azarenka. Nun versucht sich die zweifache Australian-Open-Siegerin mit 2/9 in die dritte Runde zu spielen. Petkovic, die zuletzt 2018 über Azarenka triumphieren konnte, wird mit einer Quote von 10/3 angesetzt.

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Kerber mit fünftem Sieg in Folge

Lange zittern musste Angelique Kerber in ihrem Match gegen Magdalena Frech. Die Kielerin musste 2:29 Stunden lang schwitzen, ehe sie ihren zweiten Matchball zum 2:6, 6:3 und 7:5 verwandeln konnte. Dabei lag sie im dritten Durchgang nach einem frühen Break der Polen umgehend mit 0:1 zurück und bis zum 3:5 aus ihrer Sicht sah es nicht danach aus, als könnte Kerber das Ding noch drehen. Kerber musste beim Stand von 4:5 sogar zwei Matchbälle abwehren. Als ihr das gelang, setzte dies nochmal letzte Kräfte frei. Am Ende war es ein knapper, aber verdienter Sieg der Straßburg-Siegerin im ersten direkten Vergleich. Damit hat Kerber ihre letzten fünf Matches auf der WTA-Tour gewonnen. Ihren Lauf versucht sie nun mit 1/4 in der zweiten Runde gegen Elsa Jacquemot (3/1) aus Frankreich fortzusetzen. Die Nummer 215 der Welt besiegte Heather Watson aus Großbritannien mit 6:3 und 6:3. Gegen Kerber stand Jacquemot bislang noch nie auf dem Court.

Osaka bereits ausgeschieden

Mit Naomi Osaka hat sich eine frühere Major-Siegerin bereits in der ersten Runde verabschiedet. Die Japanerin unterlag Amanda Anisimova aus den USA mit 5:7 und 4:6. Es war nicht ihre erste Pleite gegen Anisimova in dieser Saison. Schon bei den Australian Open und beim Exhibition-Turnier Tie Break Tens scheiterte Osaka an der US-Amerikanerin. Osaka muss damit seit den Australian Open 2021 auf ihren nächsten Turniersieg warten. Für Anisimova (1/6) geht es in der zweiten Runde gegen Donna Vekic (4/1) weiter. Die Kroatin besiegte Mirjam Björklund aus Schweden glatt mit 7:6 (8:6) und 6:2. Das bislang einzige Duell auf der WTA-Tour trugen Anisimova und Vekic vor zwei Jahren in Rom gegeneinander aus. Anisimova gewann knapp in zwei Sätzen im Tiebreak.

Auch Krejcikova verliert

Neben Osaka hat sich mit Barbora Krejcikova auch die Titelverteidigerin in Runde eins verabschiedet. Die Tschechin zog trotz starkem Beginn gegen Diane Parry aus Frankreich mit 6:1, 2:6 und 3:6 den Kürzeren. Für die Weltranglistenzweite ist das frühe Aus in Paris zwar ärgerlich, aber auch keine wirkliche Sensation, denn Krejcikova konnte verletzungsbedingt seit drei Monaten kein Match auf der WTA-Tour absolvieren. Zuletzt stand sie Ende Februar beim Hartplatzturnier in Doha auf dem Court. Parry, die vergangene Woche in Straßburg noch an Angelique Kerber gescheitert war, bekommt es in der nächsten Runde mit Camila Osorio aus Kolumbien zu tun. Diese beiden Spielerinnen standen sich bislang noch nicht auf der WTA-Tour gegenüber. Für einen Sieg von Parry beläuft sich die Quote auf 11/5. Osorio wird mit einer Quote von 4/11 angesetzt.

Swiatek ohne Probleme

Deutlich besser als Krejcikova erging es der Weltranglistenersten Iga Swiatek. Die Polin feierte gegen Lesja Zurenko ihren 29. WTA-Sieg in Folge. Für diesen brauchte sie nur 56 Minuten. Dann verwandelte sie ihren dritten Matchball zum 6:2 und 6:0. Jetzt muss sie mit einer Erfolgsquote von 1/66 an Alison Riske (20/1). Gegen die US-Amerikanerin stand Swiatek vergangene Saison zweimal auf dem Court. Sowohl in Madrid als auch in Rom konnte die Weltranglistenerste jeweils in zwei Sätzen gewinnen. Riske spielte sich durch einen 6:3 und 6:3-Erfolg über die Ukrainerin Dayana Yastremska in die zweite Runde.

Raducanu am Ende doch noch souverän

Die amtierende US-Open-Siegerin Emma Raducanu erwischte gegen Linda Noskova aus Tschechien einen vielversprechenden Start und lag nach einem schnellen Break mit 2:0 in Führung. Den Vorsprung konnte sie jedoch nicht über die Runden bringen. Raducanu musste den ersten Satz abgeben und im Zweiten gleich zweimal einem Break-Rückstand hinterherlaufen. Als ihr nach über zwei Stunden doch noch der Satzausgleich gelang, war die Gegenwehr von Noskova gebrochen. Am Ende setzte sich Raducanu mit 6:7 (4:7), 7:5 und 6:1 durch. Auf die Britin wartet nun Aliaksandra Sasnovich aus Weißrussland. Bisher gab es diesen Vergleich auf der WTA-Tour einmal. 2021 in Indian Wells triumphierte Sasnovich in zwei Sätzen. Kann sie diesen Erfolg wiederholen, gibt es 10/11. Kommt diesmal Raducanu eine Runde weiter, steht die Quote bei 10/11.

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