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  1. Tennis

WTA: Krunic steht im Finale

Aleksandra Krunic hat im Grand Prix von Budapest alle Erwartungen übertroffen und im Halbfinale dominant gegen Yulia Putintseva mit 6:2 und 6:2 gewonnen. Damit steht Krunic im Finale vom WTA Budapest in Ungarn und erwartet dort die Amerikanerin Bernarda Pera mit der auch niemand im Finale gerechnet hätte.

Was: Olga Danilovic - Petra Martic
Wo: Lausanne, Schweiz
Wann: 17.07.2022 ab 13:00 Uhr
TV/Stream: bet365 Livestream
Quoten: Danilovic 6/4 - Martic 8/15

Mit einer gewaltigen Leistung erarbeitete sich die Serbin in Krunic ihre erste Finalteilnahme in der WTA Tour ihrer Karriere an diesem Samstag vor vollen Bühnen in Budapest und schlug dabei nicht nur die Gewinnerin vom letzten Jahr, sondern auch die Nummer drei der Welt, Yulia Putintseva. Dabei brauchte Krunic für diesen waghalsigen Erfolg kaum eine Stunde und das, obwohl Krunic zuletzt lange auf einen Erfolg warten musste.

Nach dem Spiel sagte die Serbin: „Um zu bleiben, wo ich bin, muss ich gut spielen und genau das wird mir auch helfen besser zu werden, Ich bin unfassbar glücklich im Finale zu sein, aber ich glaube an erster Stelle steht, dass es meine Leistung war, die mich in das Finale brachte. Das ist auf jeden Fall das Wichtigste und ich fokussiere mich nur darauf, dieses Level zu halten, damit ich auch weiterhin so welche Turniere habe wie jetzt.“

Die Nummer 105 der Welt unterbrach dabei eine acht Spiel Siegesstraße von Putintseva. Dabei bewies Krunic gerade in den intensiven Spielmomenten eine große Ruhe und wehrte jede Break-Chance erfolgreich ab. „Ich habe Putintseva keine Chance gegeben, das Spiel zu verlängern und damit ihre Fähigkeiten zu zeigen. Ich habe einfach versucht, die erste zu sein, die aggressiv ist und damit das Spiel zu diktieren,“ sagte Krunic nach ihrem Erfolg.

Nun trifft Krunic als Nächstes auf die Amerikanerin Bernarda Pera gegen die ein Sieg (8/11) ein riesiger Erfolg für die Serbin wäre. Eine Niederlage (11/10) wäre natürlich eine große Enttäuschung. Dabei könnte ein Sieg (8/11) im ersten Satz Krunic die mögliche Motivation für den Sieg geben. Den ersten Satz zu vergeben (1/1), wäre jedoch fatal. Beide Spielerinnen gewannen bisher fast immer nach einem Sieg im ersten Satz.

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Pera schlägt Anna Bondar

In nur einer Stunde und 30 Minuten holte sich Pera den Sieg im Halbfinale mit 6:3 und 6:4 und übertraf mit dieser Leistung wahrscheinlich selbst ihre eigenen Hoffnungen. Immerhin ist Pera in der Weltrangliste nicht einmal unter den Top 100, währen Bondar unter den Top zehn Spielerinnen zu finden ist.  Dazu kam, dass Pera bisher in jedem Halbfinale verloren hatte. In vier Auftritten ging die Amerikanerin viermal als Verlierer vom Platz.

Doch diesmal gab Pera nicht auf. In einer intensiven Partie musste Pera bis zum Ende um den Sieg kämpfen, dabei wurde es häufig knapp. Doch eine starke Offensive rettete am Ende die Amerikanerin vor einer Niederlage im zweiten Satz. Dabei half auch ein Doppelfehler von Bondar gut mit bei dem schnellen Sieg. Beide Spielerinnen, die am Sonntag aufeinandertreffen haben noch keine einzige Partie bei dem Turnier in Budapest verloren.

Auch beim ATP Lausanne stehen nicht die Favoriten im Finale

Nicht nur in Budapest gab es an diesem Wochenende unglaubliches zu sehen im Tennis. Auch in der Schweiz beim ATP Lausanne standen am Ende zwei Spielerinnen im Finale, mit denen zum Start des Turniers niemand gerechnet hätte. So findet man zum Beispiel die Serbin Olga Danilovic im Finale. Diese hatte in den letzten vier Jahren nicht einmal bei einem WTA Turnier das Finale erreicht. Dabei verband eine spannende Geschichte Danilovic und ihre Gegnerin Anastasia Potapova. Gegen Potapova hatte Danilovic 2018 beim ATP Moscow als erste Spielerin der 2000er ein Finale gewonnen und zum ersten Mal in ihrer Karriere einen Titel geholt. Damals ging das Spiel über drei Sätze und war unglaublich spannend. Doch diesmal war Danilovic einfach dominant und holte sich den wichtigen Sieg.

Nach dem Spiel sagte die Serbin: „Vom Start bis zum Ende war es wirklich hart. Vielleicht sieht es im Ergebnis nicht danach aus, Ich bin sehr glücklich mit meiner Leistung. Ich denke ich war sehr konstant und es war ein gutes Ergebnis für mich. Es waren nur ein paar wenige Punkte, die den Unterschied machten. Ich spielte einfach von Punkt zu Punkt, blieb ruhig und glaubte an mich.“

Im Finale trifft nun Danilovic nun auf Petra Martic aus Kroatien. Auch Martic hat in den letzten Jahren nur selten im Finale gestanden. Doch Martic hat in diesem Turnier noch keinen einzigen Satz abgegeben und hat einer Siegchance von 8/15. Die von Danilovic liegt bei 6/4. Martic steht in der Weltrangliste auf Platz 85 und sie gewann ihren ersten Titel 2019 in der Türkei.

Nach ihrem Sieg sagte sie: „Es ist ein riesiger Erfolg für mich. Heute habe ich mein bestes Spiel gespielt.“

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