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  1. Tennis

WTA: Kichenok and Ostapenko holen Titel im Doppel

Lyudmyla Kichenok und Jelena Ostapenko haben bei den Western & Southern Open den zweiten Titel dieser Saison geholt. Gleichzeitig trifft im Finale bei den Cincinnati Masters Petra Kvitova auf Caroline Garcia.

Kichenok and Ostapenko bleiben auch in Cincinnati weiter in der gleichen Form wie über die gesamte bisherige Saison. Die beiden Frauen aus der Ukraine und Lettland holten sich mit diesem Sieg den größten Titel in ihrer Karriere. Dabei besiegten sie Nicole Melichar-Martinez und Ellen Perez aus der USA und Australien mit 7:6 und 6:3 in einer Stunde und 24 Minuten. Dieses Jahr gewannen die beiden Frauen auch schon das WTA 250 Turnier in Birmingham. Doch natürlich ist der Sieg bei einem 1000 Turnier deutlich bedeutender.

Der erste große Erfolg

"Das ist mein größter Titel und ich bin sehr glücklich", sagte Kichenok nach dem Match. "Es ist schwer zu beschreiben, es ist unglaublich. Mir fehlen einfach die Worte. Ich bin nach dem Spiel noch etwas zittrig, es ist sehr aufregend." Währenddessen sagte ihre Mitspielerin: „Es spielt keine Rolle, wie das Ergebnis ist, der Schlüssel war, aggressiv zu sein und Druck auf sie auszuüben. Das war etwas, was sie nicht mochten, und es hat uns in den wichtigen Momenten geholfen."

Vor diesem Turnier waren die beiden schon die Nummer fünf in der Welt, aber nach diesem Sieg könnte es für die Spielerinnen noch höher gehen. Zu dem Titel in England erreichten die Beiden auch das Finale in Dubai und Eastbourne in diesem Jahr. Gleichzeitig schafften sie es in das Viertelfinale der French Open und Wimbledon diese Saison und unterlagen nur gegen die letztendlichen Siegerinnen des Turniers.

Dabei dauerte es diesmal eine Weile, bis die Spielerinnen auf den Platz durften. Ein konstanter Regen erschwerte die Bedingungen und verschob den Zeitpunkt der Partie immer weiter nach hinten. Als das Spiel dann endlich losging waren es die Gegner, die zuerst die Oberhand hatten. Doch Kichenok and Ostapenko kämpften sich mit einem starken Willen zurück in die Partie. Gerade die starke Vorhand der Beiden brachte sie nach vorne.

Insgesamt haben beide Spielerinnen nun sieben Titel in der Tasche. Nicht nur das, Ostapenko ist momentan auch bei den Frauen im Einzel unter den Top 20. Trotz der jetzigen Niederlagen hatten die beiden Gegnerinnen auch eine starke Saison. Dabei kamen sie dieses Jahr schon nah an einem Titel mit dem Finale in Toronto kurz vor dem Turnier in Cincinnati.

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Petra Kvitova trifft auf Caroline Garcia

In diesem Duell trifft Erfahrung auf Topform. Auf der einen Seite steht Petra Kvitova, die 32-Jährige Tschechin mit vier Grand-Slam Titeln und einer langen Serie von anderen Erfolgen. Doch diese großen Siege liegen nun schon einige Jahre zurück und in Cincinnati erreichte sie noch nie ein Finale bei elf Teilnahmen. Doch auch wenn sie bei diesen Masters noch nie in der letzten Runde stand, hat Kvitova trotzdem große Erfahrung mit Partien um den Titel. Immerhin stand sie schon 40-mal in einem Finale, das schafften bisher nur fünf andere Spielerinnen. Das bedeutet Kvitona hat einen enormen Wissensschatz und mehr als genug Erfahrung.

Auf der anderen Seite haben wir Caroline Garcia aus Frankreich. Diese erlebt gerade eine unglaublich starke Phase in ihrer Karriere. Nach einer Verletzung im Fuß steht die 26-Jährige nun wieder sicher und gewinnt mehr als jede andere Spielerin momentan. Dabei beweist sie gerade gegen Top 10 Spielerinnen ihre Stärke, die sie über das Jahr hinweg nicht schlagen konnten. Auch gewann sie im Doppel bei den French Open und gewann gegen die Nummer eins der Welt.

"Ich hatte einige schwierige vergangene Jahre", sagte Garcia. „Als ich Peking gewann, war ich ungefähr die 30, 25 in der Welt, also kommst du nicht von so weit. Aber ja, es fühlt sich anders an. Ich bin anders und ich genieße jeden einzelnen Sieg, den ich habe, mehr mit meinem Team, mit der Arbeit, die wir leisten. Es macht es einfacher, am nächsten Tag zurückzukommen.“

Weiter geht es in Cleveland und Granby

Nach dem Turnier in Cincinnati folgen als Nächstes zwei WTA Turniere in Cleveland und Granby. So trifft am Montag in Cleveland Elise Mertens auf Sorana Cristea. Dabei ist Mertens natürlich die Favoritin mit einer Siegchance von 8/15 und die Luxemburgerin mit einer von 6/4. Auch Gracia findet man in Cleveland nächste Woche. Hier trifft sie auf die Russin Ljudmila Dmitrijewna Samsonowa. Dabei wäre alles andere als ein Sieg (10/11), ob nun 2:0 (2/1) oder 2:1 (10/3), eine Enttäuschung für die Französin. Eine Niederlage (10/11) wären ein schwerer Rückschlag für die Spielerin. Gerade aber bei einem Sieg im ersten Satz (5/6) für sie ist der Sieg in ihrer Hand. Das gleiche gilt aber auch für die Russin, die den ersten Satz mit einer Quote von 5/6 gewinnt.

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