Eugenie Bouchard hat ihr Auftaktmatch beim WTA-Turnier im indischen Chennai gewonnen. Auch Rebecca Marino wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Im slowenischen Portoroz gewann die an Position zwei gesetzte Beatriz Maia ebenfalls.
Eugenie Bouchard kehrte jüngst auf die Tennisbühne zurück und erzielte in Chennai einen ziemlich soliden Sieg gegen die Schweizerin Joanne Züger mit 7:6(4),6:2.
Bouchard war die meiste Zeit dieses Jahres verletzt und das war enttäuschend, nachdem sie im letzten Jahr einige solide Auftritte hatte. Vor kurzem kehrte sie mit ein paar Matches ins Tennis zurück, aber heute spielte sie endlich ihr erstes solides Match. Gegen Joanne Züger in Chennai konnte Bouchard einen sehr umkämpften ersten Satz gewinnen, den sie leicht hätte verlieren können. Sie gab ihren Aufschlag im ersten Spiel des Matches ab, kämpfte sich aber zurück und ging nach einigen soliden Schlägen mit 3:1 in Führung. Sie schlug sofort zurück und geriet schließlich mit 5:6 gegen die trickreiche Schweizerin in Rückstand. Bouchard wehrte einen Satzball zum 6:6 ab und überspielte ihre Gegnerin im Tiebreak von der Grundlinie zum 7:4-Sieg. Der zweite Satz war sogar noch beeindruckender von Bouchard, die in diesem Match einfach besser war. Sie hat unter Druck besser aufgeschlagen, besser von der Grundlinie gespielt und gezeigt, dass das Talent noch da ist. Jetzt geht es darum, sich wieder unter die Top 100 zu arbeiten. Die Motivation dazu hat sie eindeutig.
Bei ihrem Debüt in Chennai, wo sie als Nummer sieben gesetzt ist, erreichte Rebecca Marino auf Kosten von Anna Blinkova das Achtelfinale.
Nach ihrem Ausscheiden in der dritten Runde der US Open hat Rebecca Marino einen guten Start hingelegt. Die Kanadierin, die beim WTA-Turnier in Chennai als Nummer sieben gesetzt ist, machte bei ihrem Auftaktspiel gegen Anna Blinkova, die 149. der Weltrangliste, keinen Fehler. Die Russin erwischte jedoch den besseren Start und führte mit zwei Breaks in Folge drei Spiele lang. Die 90. der Weltrangliste holte eines ihrer zwei Aufschlagspiele auf und beendete den ersten Satz mit einem Paukenschlag. Rebecca Marino gewann vier Spiele in Folge, zwei davon bei Einsatz der Russin, und beendete den Satz mit der ersten Chance zu ihren Gunsten. Im zweiten Satz tauschten die beiden Spielerinnen ihre Aufschläge aus und es blieb beim Stand von zwei Spielen. Dann legte die Kanadierin einen Zahn zu. Rebecca Marino ließ sich bei ihrem Aufschlag nicht aus der Ruhe bringen und schlug Anna Blinkova zwei Mal. Bei Aufschlag der Russin verwandelte die an Nummer sieben gesetzte Spielerin ihren zweiten Matchball und trifft nun im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale auf die Polin Katarzyna Kawa, die die Australierin Astra Sharma besiegte.
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Die an Nummer zwei gesetzte Beatriz Haddad Maia gewann ihr Auftaktmatch in Portoroz gegen die sehr solide Clara Tauson, die der Brasilianerin mit 7:6(4) 6:3 das Leben schwer machte.
Haddad Maia hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich, und sie setzt es fort. Eine weitere solide Leistung und ein weiterer solider Sieg gegen eine Spielerin, die dich schlagen kann und wird, wenn du ihr die Chance dazu gibst. Der Beginn dieses Matches zeigte bereits, dass es ein hart umkämpftes Match werden würde. Beatriz ging früh mit 2:1 in Führung, gab diese aber gleich wieder ab. Schließlich ging sie erneut in Führung, gab diese aber bei eigenem Aufschlag wieder ab. Beim Stand von 6:5 gelang ihr ein weiteres Break, aber sie schaffte es erneut nicht, den Satz zu beenden. Das gelang ihr schließlich im Tiebreak, den sie mit 7:4 für sich entschied. Im zweiten Satz erspielte sich Haddad Maia eine frühe Führung, die sie jedoch wieder abgab, nachdem sie aus dem Rhythmus gekommen war. Schuld daran war ein Time Out von Tuason, aber schon bald machte Beatriz da weiter, wo sie aufgehört hatte und beendete das Match mit 6:3.
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