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Dominik Bittner/Wolfsburg Grizzlys
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Wolfsburg zuversichtlich nach Düsseldorf

Die Grizzlys Wolfsburg haben sich zuletzt mit 5:0 gegen den Meister aus Berlin durchgesetzt. Nun geht es weiter zum Team der Stunde nach Düsseldorf. Dort wollen die Grizzlys ihren fünften Platz verteidigen. Außerdem empfangen die Adler die Tigers zum Spitzenspiel und Die Eisbären treffen im Kellerduell auf die Steelers.

Kurz vor Weihnachten wird in der DEL noch der 34. Spieltag ausgetragen. Unter anderem geht es für Wolfsburg zum Team der Stunde nach Düsseldorf. Können die Grizzlys die DEG nicht stoppen, müssen sie den fünften Platz an den kommenden Gegner abtreten. Auch für die Mannheimer steht einiges auf dem Spiel. Die Adler treffen auf die Straubing Tigers. Bei einem Ausrutscher wären sie nicht mehr erster Verfolger des Spitzenreiters aus München. Mit dem Kampf um Platz eins haben die Meister aus Berlin derzeit nichts zu tun. Die Eisbären hängen nach wie vor im Tabellenkeller fest. Nun erwartet man in der eigenen Halle das Schlusslicht aus Bietigheim. Es könnte noch einiges passieren vor dem Jahreswechsel.

DEG mit starkem Lauf

Was: Düsseldorfer EG – Grizzlys Wolfsburg

Wann: 23.12.2022, 19:30 Uhr

Wo: PSD Bank Dome, Düsseldorf

TV/Stream: Magenta Sport

Quoten: Düsseldorf 1.85, Wolfsburg 1.95

Die Wolfsburger haben gerade erst den amtierenden Meister aus Berlin in der eigenen Halle mit 5:0 abgefertigt, da geht es schon weiter zum nächsten Kracher nach Düsseldorf. Es ist die vielleicht schwerste Aufgabe derzeit in der DEL. Die Gastgeber aus dem Rheinland haben ihre Siegesserie zuletzt schon auf fünf Spiele ausbauen können. Selbst in Mannheim konnte die DEG durch einen knappen 1:0-Erfolg die drei Punkte mitnehmen. In Wolfsburg weiß man also ganz genau, was am Freitag auf sie zukommen wird.

Dennoch werden auch die Niedersachsen optimistisch sein. Obwohl die Eisbären in der Tabelle ganz unten drinhängen, muss man den amtierenden Meister aus Berlin auch erst einmal schlagen. Vor allem in der Höhe, wie das am vergangenen Spieltag die Wolfsburger gemacht haben. Mit 5:0 fegten sie die Hauptstädter vom Eis. Es war die passende Reaktion auf die knappe 2:3-Heimpleite gegen die Adler. Nun soll es endlich mal wieder mit zwei Siegen in Folge klappen. Das ist den Grizzlys zuletzt vor rund einem Monat mit den Siegen gegen Straubing (5:1) und in Nürnberg (5:2) gelungen. Es wäre der erste Sieg in Düsseldorf seit Februar 2021. Die letzten beiden Gastspiele wurden jeweils in der Overtime bzw. im Shootout verloren.

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Was: Adler Mannheim – Straubing Tigers

Wann: 23.12.2022, 19:30 Uhr

Wo: SAP Arena, Mannheim

TV/Stream: Magenta Sport

Quoten: Mannheim 1.60, Tigers 2.40

Ein echtes Topspiel steigt zeitgleich in Mannheim. Die Adler auf Rang zwei empfangen die Tigers auf Rang vier. Straubing hat sogar schon einen Zähler mehr als der kommende Gegner gesammelt, brauchte dafür aber zwei Spiele mehr. Sollten die Gäste aus Niederbayern nun jedoch gewinnen, würden sie die Mannheimer überholen. Es wäre bereits der vierte Sieg in Folge für die Tigers, die zuletzt gegen Nürnberg (4:2), in Schwenningen (3:2) und gegen die Steelers (2:1) gewinnen konnten. Auch die Adler hatten eine Serie von drei Siegen vorzuweisen, wurden zuletzt aber mit 0:1 in Düsseldorf gestoppt. Jetzt gilt es, eine Reaktion zu zeigen und die Straubinger zum zweiten Mal in dieser Saison zu besiegen. Bereits am 5. Spieltag konnten die Kurpfälzer mit 3:2 im Shootout gewinnen. Es war der sechste Heimsieg gegen die Straubinger in Folge. Die Tigers haben in dieser Saison in fremden Stadien nach wie vor ihre Probleme. Mit 17 Punkten aus 16 Spielen belegen sie nur Rang elf in der Auswärtstabelle.

Bietigheim zu Gast beim Meister

Was: Eisbären Berlin – Bietigheim Steelers

Wann: 23.12.2022, 19:30 Uhr

Wo: Mercedes-Benz Arena, Berlin

TV/Stream: Magenta Sport

Quoten: Berlin 1.30, Bietigheim 3.60

Beim Meister aus Berlin war die Stimmung so kurz vor Weihnachten schon mal besser. Die Eisbären bringen ihre PS einfach nicht aufs Eis. Das 0:5 gegen Wolfsburg am vergangenen Spieltag war bereits die 14. Saisonpleite nach der regulären Spielzeit im 31. Spiel. Dem stehen gerade einmal sechs Siege gegenüber. Insgesamt beläuft sich die Ausbeute des Titelverteidigers auf 34 Punkte. Damit ist nicht mehr als der 13. Tabellenplatz drin. Schlechter sind nur die Augsburger Panther (30) und der kommende Gegner aus Bietigheim (22). Für die Steelers gehen langsam die Lichter aus, sollten sie nicht bald eine Serie starten. Die Gäste haben von den letzten 15 Spielen zwölf verloren.

Mit Serien hat man auch in Berlin so seine Probleme. Mehr als einen Sieg am Stück gab es in dieser Saison lediglich einmal am 8. und 9. Spieltag, als man erst gegen Ingolstadt und anschließend in Nürnberg gewinnen konnte. Seitdem ereilt die Berliner ein Rückschlag nach dem anderen. Gelingt jetzt auch in der eigenen Halle gegen das Schlusslicht kein Sieg, drohen die Eisbären tatsächlich die Playoffs zu verpassen. Es wäre die Krönung einer enttäuschenden Saison.

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