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Wirtz: Vierter Topklub mischt sich ein

Das Transferkarussell um Florian Wirtz dreht sich und nun steigt ein weiterer europäischer Gigant ein. Plötzlich ist auch der FC Liverpool im Rennen um Deutschlands begehrtesten Spielmacher.

Florian Wirtz zählt derzeit zu den heißesten Namen auf dem Transfermarkt. Der Offensivstar von Bayer 04 Leverkusen ist nicht nur das Gesicht des neuen deutschen Fußballs, sondern auch Objekt der Begierde der europäischen Elite. Als Hauptinteressenten galten bislang der FC Bayern München, Manchester City und Real Madrid. Doch nach Informationen des Kicker ist nun auch der FC Liverpool ernsthaft ins Rennen um den 21-Jährigen eingestiegen.

Besuch in England

Bereits am Dienstag wurde Wirtz in Begleitung seiner Eltern am Flughafen gesichtet. Schnell machten Gerüchte die Runde, dass Manchester City das Ziel der Reise sei. Die Sport Bild deutete den Besuch als Vorzeichen für einen bevorstehenden Wechsel zum Team von Pep Guardiola. Doch nun stellt sich heraus: Auch Liverpool soll Wirtz empfangen haben, möglicherweise sogar exklusiv. Während der Kicker nun eher die Reds als Gastgeber sieht, hält die Sport Bild an Gesprächen mit beiden Vereinen fest.

Diese neuen Entwicklungen bringen frischen Wind in die Gerüchteküche: Eine Entscheidung ist noch lange nicht gefallen.

Vier Vereine im Rennen

Die Liste der möglichen Ziele von Wirtz liest sich wie das „Who is Who“ des Weltfußballs: Bayern München, Manchester City, Real Madrid und nun der FC Liverpool. Jede Mannschaft hat ihren eigenen Reiz, sportlich wie emotional.

Der FC Bayern München lockt mit Vertrautheit: Liga, Sprache, Nähe zur Heimat. Zudem könnte Wirtz beim deutschen Rekordmeister gemeinsam mit Jamal Musiala die Achse Nationalmannschaft auch im Vereinsfußball etablieren, ein Vorteil, den auch Bundestrainer Julian Nagelsmann mit Blick auf die WM 2026 begrüßen dürfte.

Manchester City hingegen bietet das ultimative Entwicklungspotenzial. Ein Platz im Mittelfeld unter Guardiola, der Abgang von Kevin De Bruyne und die Möglichkeit, von Ilkay Gündogan zu lernen, sprechen für einen Schritt in die Premier League. Auch finanziell könnten die Engländer das attraktivste Paket schnüren.

Etwas ruhiger ist es bislang um Real Madrid geworden, das aber immer wieder als ernsthafter Mitbieter um europäische Supertalente gehandelt wird. Mit ihrer Aura und dem Fokus auf junge Spieler wie Bellingham oder Camavinga wären die Königlichen auch ein attraktives Ziel.

Der FC Liverpool hingegen wäre eine Überraschung, aber eine plausible. Die Reds haben noch nie mehr als 100 Millionen Euro für einen Spieler bezahlt, doch Wirtz könnte diesen Rekord brechen. Mit Trainer Jürgen Klopp als Zugpferd und dem Bedarf an kreativen Mittelfeldspielern wäre Wirtz ein heißer Kandidat.

Leverkusen fordert 150 Millionen

Die Leverkusener selbst halten sich offiziell bedeckt. Zuletzt dementierte Geschäftsführer Fernando Carro Berichte, wonach sich Wirtz bereits für Bayern entschieden habe. Auch Sportdirektor Simon Rolfes deutete lediglich eine 60:40"-Tendenz an, ohne zu verraten, in welche Richtung.

Klar ist nur, dass Bayer eine Ablösesumme von rund 150 Millionen Euro fordert. Der Bayer-Konzern soll einem Verkauf ab dieser Summe bereits zugestimmt haben. Manchester City ist offenbar bereit, diese Summe zu zahlen. Die Bayern hingegen liebäugeln mit einem geringeren Preis, was ihre Chancen schmälern könnte.

Wirtz und der Wunsch nach Veränderung

Wirtz selbst hat in Interviews mehrfach betont, dass ihn der Schritt aus der Komfortzone reizt. Die Premier League mit ihrem hohen Tempo und der körperlichen Härte würde ihm genau das bieten. Aber auch die familiäre Nähe, das Zusammenspiel mit Musiala und die Perspektive in München könnten den Ausschlag geben.

In Liverpool aber, so ist zu hören, hätte Wirtz die Chance, in einer Mannschaft im Umbruch eine zentrale Rolle zu übernehmen und den Verein in eine neue Ära zu führen.

Ausgang völlig offen

Wohin wechselt Florian Wirtz? Noch ist nichts entschieden. Doch mit dem Einstieg von Liverpool ist das Rennen um den begehrtesten deutschen Fußballer noch spannender geworden. Klar ist: Wirtz hat die Wahl, und jede Option hat ihren eigenen Reiz.

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