Florian Wirtz von Bayer Leverkusen steht bei den internationalen Spitzenklubs hoch im Kurs. Offenbar sieht der Nationalspieler seine Zukunft aber weiterhin in der Bundesliga bei Bayern München.
Florian Wirtz hat in der Saison 2019/20 den Sprung in den Profikader von Bayer Leverkusen geschafft und sich seitdem zu einem der besten Offensivspieler der Liga entwickelt. Mittlerweile stand er in 162 Pflichtspielen für die Werkself auf dem Platz, erzielte dabei 47 Tore und bereitete 51 weitere Treffer vor. Seit September 2021 ist Wirtz Nationalspieler und zusammen mit Jamal Musiala vom FC Bayern die große Hoffnung im deutschen Fußball. Der 21-Jährige besitzt laut „transfermarkt.de“ schon jetzt einen Marktwert von 130 Millionen Euro. Da überrascht es nicht, dass die internationalen Spitzenklubs ein Auge auf ihn geworfen haben. Zwar steht Wirtz noch bis 2027 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag, ein Wechsel am Saisonende wird jedoch immer wahrscheinlicher. Mehrere Klubs aus England und Spanien sollen an ihm interessiert sein.
Erst Anfang Oktober berichtete die „Sport Bild“, dass sich unter anderem der FC Arsenal, Manchester City und Real Madrid mit dem Bayer-Star befassen sollen. Bei den Madrilenen sei man sogar zuversichtlich, dass man sich im Werben um Wirtz in der besten Ausgangslage befindet. Das sieht nach Informationen von „Sky“ jedoch anders aus. Demnach soll Wirtz eher zu einem Wechsel nach München tendieren. Erst im Anschluss wäre ein Engagement im Ausland eine Option. Voraussetzung dabei wäre natürlich, dass sich die Bayern und Leverkusen auf eine Ablösesumme verständigen können. Unter 100 Millionen Euro wird Wirtz nicht zu haben sein. Konkrete Gespräche soll es ebenfalls noch nicht gegeben haben. Derzeit sollen die Leverkusener noch 150 Millionen Euro für den Nationalspieler fordern. Eine Summe, die wohl auch die Bayern nicht aufbringen werden. Daher hat der Rekordmeister auch noch einen Plan B in der Hinterhand. Sollte man im Werben um Wirtz tatsächlich leer ausgehen, soll Xavi Simons von RB Leipzig die erste Alternative sein.
Wirtz will bei seiner Entscheidung nichts überstürzen und lediglich zu einem Klub wechseln, der das Potential hat, die UEFA Champions League zu gewinnen. Dies wäre bei den Bayern definitiv der Fall, aber auch die Konkurrenz aus dem Ausland hat sportlich einiges zu bieten. In der laufenden Saison gilt Manchester City mit 3.75 sogar als Top-Favorit vor Real Madrid (4.33) und dem FC Arsenal (9.00). Knapp dahinter folgen die Bayern mit 10.00, doch auch Bayer Leverkusen sollte man in dieser Spielzeit mit 17.00 auf dem Zettel haben. Die Werkself ist mit zwei Siegen aus zwei Spielen perfekt in die neue Saison der UEFA Champions League gestartet. Damit hat Bayer schon einen großen Schritt in Richtung K.o.-Runde gemacht. Nach der Länderspielpause geht es für den Deutschen Meister mit dem Gastspiel bei Stade Brest weiter.
Was: | Stade Brest – Bayer 04 Leverkusen |
Wann: | 23.10.2024, 18:45 Uhr |
Wo: | Stade de Roudourou, Guingamp |
TV/Stream: | DAZN |
Quoten: |
Am 3. Spieltag der Ligaphase muss Wirtz mit Leverkusen nach Frankreich zum Überraschungszweiten Stade Brest. Die Hausherren haben sich zum Auftakt mit 2:1 gegen Sturm Graz durchgesetzt. Anschließend folgte ein klarer 4:0-Erfolg bei RB Salzburg. Damit rangieren sie nur knapp vor den Leverkusenern, die auf das 4:0 in Rotterdam ein 1:0 gegen die AC Mailand nachlegten. Ein direktes Duell hat es zwischen diesen beiden Klubs bislang noch nicht gegeben. In der heimischen Liga ist Brest nach sieben Spieltagen lediglich Elfter. Drei Spiele wurden gewonnen, vier verloren. Bayer rangiert in der Bundesliga auf Rang fünf. Nach dem mageren 2:2 gegen Kiel hat man drei Punkte Rückstand auf das Spitzenduo aus München und Leipzig.
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