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Bundesliga: Wird Frankfurt zum Angstgegner?

Das Topspiel am Samstagabend tragen an diesem Wochenende in der Bundesliga Eintracht Frankfurt und Bayern München aus. Die Hessen haben die letzten beiden Duelle mit dem Rekordmeister gewonnen. Wird die SGE jetzt sogar zum neuen Angstgegner?

Ganze sieben Spiele hat es gedauert, bis die Eintracht in dieser Saison ihren ersten Sieg feiern konnte. Der Gegner damals war kein Geringerer als der Branchenprimus Bayern München. Mit einem 2:1-Erfolg nahmen die Hessen drei Punkte aus der Allianz Arena mit. Damals rangierte Frankfurt noch auf dem 14. Tabellenplatz. Bis zur Winterpause ging es bis auf Rang sechs nach oben. Nun stecken die Gastgeber wieder in einer Ergebniskrise und wieder geht es gegen die Bayern. Ist noch ein weiterer Sieg (5/1) drin? Vielleicht sogar ein 2:1 (18/1)? So lautete auch das Ergebnis in der vorherigen Saison in der Commerzbank-Arena.

Frankfurt mit historischer Chance

Es wäre fast schon ein historischer Moment für die Eintracht. Lediglich in den Jahren 1976 und 1977 konnte man die Bayern dreimal in Folge in der Bundesliga besiegen. Zweimal in einer Saison die Oberhand gegen den Rekordmeister zu behalten gelang erst zweimal. Das erste Mal ist 55, das zweite Mal ist 45 Jahre her. Eine lange Durststrecke, die nun nach Wunsch der Frankfurter am Samstag zu Ende gehen soll. Allerdings spricht die Heimbilanz nicht unbedingt für die Hessen. Es wurden nur drei der bisherigen elf Heimspiele gewonnen. Mit 13 Punkten belegt die SGE lediglich den 15. Platz in der Heimtabelle.

Im Grunde gibt es nicht viele Argumente, die für einen Heimsieg der Frankfurter am Samstagabend sprechen. Vielleicht noch die Tatsache, dass Bayern-Coach Julian Nagelsmann kaum gegen die Eintracht gewinnen kann. Das ist dem Erfolgscoach lediglich dreimal in zwölf Anläufen gelungen. Die meisten dieser Begegnungen trug er allerdings mit der TSG Hoffenheim und RB Leipzig aus. Mit den Bayern könnte er diesmal bei einer Quote von 4/9 den ersten Sieg landen.

Bayern derzeit nicht auf der Höhe?

Vielleicht spielt auch die Form des kommenden Gegners eine Rolle. Die Bayern haben nur eines der letzten drei Pflichtspiele gewonnen. In der Bundesliga setzte es eine überraschend deutliche 2:4-Niederlage in Bochum. Anschließend kam man in der Champions League beim FC Salzburg nicht über ein 1:1 hinaus. Selbst gegen Fürth lag man zur Halbzeit mit 0:1 zurück, gewann aber am Ende noch mit 4:1. Trotzdem war spielerisch noch viel Luft nach oben.

Der FCB hat in diesen drei Spielen jeweils die erste Halbzeit verloren. Sollten sie auch gegen Frankfurt nach 45 Minuten zurückliegen, steht die Quote bei 9/2. Endet die Partie nach Halbzeitrückstand trotzdem noch mit einem Bayern-Sieg, wird die Quote auf 14/1 festgesetzt. Nicht ausgeschlossen, denn noch der Pause gab es in den zurücklegenden drei Spielen kein Gegentor mehr und selbst hat der Rekordmeister sechs Treffer erzielt.

Tormaschine Bayern München

Tore sind in dieser Saison das Markenzeichen des Rekordmeisters. Satte 74 sind es nach 23 Spielen. Außerdem hat man nur 26 Gegentore zugelassen und 55 Punkte geholt. Alles Werte, die die Leistung der Vorsaison übertreffen. So schlecht kann die Form der Münchner also nicht sein. Klar ist auch, dass sich der Tabellenführer nach der Hinspielpleite nicht mit einem Unentschieden (4/1) zufriedengeben wird. Schließlich hat man auch Robert Lewandowski in seinen Reihen. Dem Polen winkt am Samstag ein weiterer Rekord. Sollte er ein Tor erzielen (4/11), steht er bei 17 Auswärtstreffern in der laufenden Saison. Das wäre eine neue Bestmarke in der Bundesliga-Geschichte.

Womöglich fallen auch über 3,5 Treffer im Spiel (10/11). Das wäre nah dran am Schnitt der Samstagabendspiele. Bislang fielen in den Samstagstopspielen 3,4 Tore pro Partie. Zudem steht auch noch Martin Hinteregger auf dem Platz. Der Innenverteidiger trifft gegen die Bayern besonders gerne. Bislang viermal. Damit hat Hinteregger gegen den Rekordmeister öfter getroffen, als gegen jeden anderen Klub. Für ein weiteres Tor des Österreichers am Samstag gibt es 15/2.

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