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Wimbledon: Jetzt schon ein geschichtsträchtiges Finale

Elena Rybakina schafft es als erste Tennisspielerin Kasachstan ins Finale. Dasselbe gilt auch für Ons Jabeur, diese zieht auch als erste afrikanische Tennisspielerin in das Wimbledon Finale von England ein. Die Tunesierin blickt mit Stolz auf das Finale und meinte, „Ich spiele nicht nur für mich, sondern für mein Land, für die arabische Welt, für den afrikanischen Kontinent”. Des Weiteren will jabeur damit den jungen Mädchen und Frauen eine Botschaft senden.

Das diesjährige Damen Wimbledon Finale lautet Elena Rybakina, aus Kasachstan gegen die Tunesierin Ons Jabeur. Dabei wird gleich zweimal Geschichte geschrieben, erstmals kommt es in der “Open Era” in Wimbledon zu einem Finale zweier Spielerinnen, die noch nie zuvor bei einem der großen vier Turniere im Endspiel gestanden haben. Daher wird am Samstag eine neue Wimbledon- und Grand-Slam-Siegerin gekürt. Dreimal begegneten sich die beiden Tennisspieler, 2019 zum ersten Mal im Viertelfinale von Wuhan in China das Rybakina mit 6:1, 6:7 und 6:2 gewann, das zweite Mal kam es zum Duell 2021 in Dubai, Jabeur gewann das Match nach drei Sätzen mit 7:6, 4:6 und 6:2. Beim letzten aufeinander konnte sich erneut die Tunesierin durchsetzen, nach dem Sie den ersten Satz mit 6:4 gewann musste Rybakina in der Mitte des zweiten Satzes das Match nach 2:3 verletzungsbedingt abbrechen.

Was: Elena Rybakina – Ons Jabeur
Wo: Wimbledon, England
Wann: 09.07.2022 ab 15:00 Uhr
TV/Stream: Sky
Quoten: Rybakina 13/10, Jabeur 4/6

Turnier Rückblick Ons Jabeur

Mit einem Auftaktsieg in zwei Sätzen mit 6:1 und 6:3 gegen die Schwedin Mirjam Björklund (125) wurde der Grundstein von Jabeur für ein stark spielendes Turnier gelegt. Im zweiten Match ging es für die 27-Järhige gegen die Polin Katarzyna Kawa (132), das Match wurde in zwei Sätzen, mit 6:4 und 6:0 gewonnen. In Runde drei ging es dann gegen die Französin Diane Parry (77), das Match wurde in zwei Sätzen mit 6:2 und 6:3 gewonnen. Vielen wurden schnell klar, dass es für die zweite der Weltrangliste, in diesem Jahr nur ein Ziel gibt, nämlich die Trophäe von Wimbledon. Nach den ersten drei Spielen, kam mit der Belgierin Elise Mertens (31) die erste schwere Gegnerin auf Jabeur zu. Dies zeigte sich auch im ersten Satz, da ging es für die Tunesierin in den Tie-Break, den Sie mit 7:6 gewann, auch im zweiten Satz wurde es kein leichtes Spiel für Jabeur, diesen konnten Sie mit 6:4 letztendlich gewinnen. Mit Marie Bouzková (66) wartete im Viertelfinale nun eine Spielerin, die bis dato nur einen Satz im ganzen Turnier verlor. Nach einem beachtenswerten ersten Satz Sieg der Tschechin mit 6:3, war der Weg für eine Überraschung bereitet. Doch Jabeur zeigte in den darauffolgenden zwei Sätzen warum Sie zur Weltspitze im Tennis gehört und gewann diese mit 6:1 und 6:1 klar. Im Halbfinale ging es für Tunesierin gegen ihre Freundin Tatjana Maria (103). Die deutsche wurde zu einer der größten Überraschungen im Turnier und war gefürchtet für ihre spezielle Schlagtechnik. Doch Jabeur galt als klarer Favorit und konnte sich in drei Sätzen mit 6:2, 3:6 und 6:1 am Ende gegen Maria durchsetzen. Der Einzug ins Finale von Wimbledon wurde somit geschafft und zu gleich auch noch Tennisgeschichte geschrieben.

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Turnier Rückblick Elena Rybakina

Für die aus Kasachstan stammende Elena Rybakina ging es im ganzen Turnier dreimal in den Tie-Break. Schon in der ersten Runde gegen die Amerikanerin Coco Vandeweghe (157) ging es in Satz eins in die Verlängerung, diesen konnten sie mit 7^7:62 mit etwas Mühe für sich holen. Im zweiten Satz hieß es am Ende 7:5 und die nächste Runde für Rybakina war erreicht. In den darauffolgenden zwei Spielen gegen die Kanadierin Bianca Vanessa Andreescu (56), das Sie auch in zwei Sätzen mit 6:4 und 7^7:6^5 gewinnen konnte und die Chinesin Qinwen Zheng (52), das auch in zwei Sätzen mit 7^7:6^4 und 7:5 an Rybakina ging, musste die 23-Jährige zweimal in den Tie-Break. Im Viertelfinale ging der Weg, gegen die Kroatin Petra Martić (80) weiter, durch einen zwei Satz Sieg mit 7:5 und 6:3. Den ersten Satz im Turnier musste Rybakina gegen die Australierin Ajla Tomljanović (44) nach einem drei Satz Sieg mit 4:6, 6:2 und 6:3 abgeben. Mit der Rumänin Simona Halep (18) wartete eine weitere Anwärterin auf den diesjährigen Wimbledon Titel. Aber nach einem Sieg in zwei Sätzen mit 6:3 und 6:3 endete das Turnier für Halep und Rybakina schrieb durch das Erreichen des Finales Geschichte für ihr Land Kasachstan.

Der Vorteil liegt klar bei Ons Jabeur im Finale, doch sollte Elena Rybakina nicht unterschätzt werden. Wir dürfen uns auf ein offenes Match mit vielen Ballwechseln freuen.

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