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Wimbledon: Der Heilige Rasen ruft

Bald ist es wieder so weit. In London trifft sich die Tennis-Elite zum ältesten und prestigeträchtigsten Turnier der ATP-Tour. Wimbledon öffnet seine Pforten zum dritten Major-Turnier des Jahres. Einige Topstars müssen in diesem Jahr passen. Darüber hinaus werden keine Weltranglistenpunkte vergeben.

Wie üblich versammelt sich die Tennis-Elite Anfang Juli in London, genauer gesagt im Stadtteil Wimbledon, um den prestigeträchtigen Titel bei den Lawn Tennis Championships auszuspielen. Nach den Australian Open und den French Open ist Wimbledon das dritte Major-Turnier des Jahres und das einzige, das auf Rasen ausgetragen wird. In diesem Jahr wird das Turnier bereits zum 135. Mal ausgetragen. Novak Djokovic reist als Titelverteidiger an. Der Serbe hat das Turnier in seiner Karriere schon sechsmal gewonnen. Damit ist er der erfolgreichste Spieler, der in diesem Jahr in London aufschlagen wird.

Das muss man wissen

Was: Wimbledon Championships
Wo: London, England
Wann: Vom 27. Juni bis 10. Juli 2022
Quoten: Djokovic 4/5, Nadal 13/2

In diesem Jahr werden die Wimbledon Championships ohne die aktuelle Nummer eins und Nummer zwei der Weltrangliste stattfinden. Spitzenreiter Daniil Medvedev erhielt wie alle anderen russischen und weißrussischen Spieler keine Startberechtigung. Alexander Zverev ist nach seiner Verletzung, die er sich bei den French Open zugezogen hat, noch nicht fit. Ebenso wenig, wie Rekordsieger Roger Federer. Der achtmalige Turniersieger aus der Schweiz ist ebenfalls angeschlagen und daher nicht mit von der Partie. Zudem wird mit Dominic Thiem ein früherer Grand-Slam-Sieger fehlen. Der Österreicher war lange raus. Jetzt will er sich zunächst bei kleineren Turnieren auf Sand wieder in Form bringen.

Da einige Profis in diesem Jahr vom Turnier ausgeschlossen wurden, werden auch keine Weltranglistenpunkte in Wimbledon vergeben. Dafür können sich die Spieler wieder auf eine beeindruckende Kulisse freuen. Erstmals seit 2019 werden die Arenen an der Church Road wieder voll ausverkauft sein. Für den Sieger gibt es ein Preisgeld von zwei Millionen Pfund. Insgesamt werden 40,35 Millionen Pfund ausgeschüttet und damit so viel wie nie zuvor.

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Djokovic bereit für den vierten Titel in Folge, oder ist wieder Nadal an der Reihe?

Wenn es um den Turniersieg in Wimbledon geht, führt kein Weg an Novak Djokovic vorbei. Der Serbe hat das Turnier bei den letzten drei Austragungen gewonnen und insgesamt schon sechsmal den Gesamtsieg eingefahren. Sollte er auch in diesem Jahr triumphieren, würde er mit Pete Sampras auf Rang zwei der ewigen Siegerliste gleichziehen. Dann würde nur noch Roger Federer mit acht Titeln vor ihm stehen. Djokovic hat in dieser Saison bereits das Masters in Rom gewonnen. Bei den Australian Open durfte er nicht antreten. Zuletzt in Paris scheiterte er bereits im Viertelfinale. Bisher hat er in dieser Saison noch kein Match auf Rasen absolviert.

Neben Djokovic zählt einmal mehr Rafael Nadal zu den Top-Titelkandidaten. Der Mallorquiner ist seit seinem Triumph bei den diesjährigen Australian Open alleiniger Rekord-Grand-Slam-Sieger vor Djokovic und Federer. Bei den French Open konnte Nadal nachlegen und sich seinen 22. Major-Titel schnappen. Macht ihm sein lädierter Fuß in London keine Probleme, ist er durchaus in der Lage, sich nach 2008 und 2010 wieder in die Siegerliste einzutragen.

Die Herausforderer der großen Zwei

Neben den beiden Rekordmännern aus Serbien und Spanien gibt es eine ganze Reihe von Spielern, die in diesem Jahr in Wimbledon für eine Überraschung sorgen könnten. Darunter Matteo Berrettini (11/2), Carlos Alcaraz (8/1), Felix Auger-Aliassime (11/1) oder Hubert Hurkacz (14/1). Berrettini gilt als Spezialist auf Rasen und schaffte es schon im Vorjahr bis ins Finale. Dort musste er sich Novak Djokovic in vier Sätzen geschlagen geben. In dieser Saison hat er die Chance zur Revanche. Der Italiener belegt derzeit Platz elf der Weltrangliste und hat bereits die beiden Rasenturniere in Stuttgart und London gewonnen.

Alcaraz zählt mit seinen 19 Jahren bereits als Topstar auf der ATP-Tour. Der Spanier hat sich bereits auf Rang sieben der Weltrangliste gespielt und die Turniere in Rio de Janeiro, Miami, Barcelona und Madrid gewonnen. Nur auf Rasen konnte er in seiner Karriere bislang noch kein Turnier gewinnen. Es wird jedoch nur eine Frage der Zeit sein.

Auger Aliassime zählt wie Alcaraz zur nächsten Generation der Spitzenspieler. In dieser Saison feierte der Kanadier einen turniersieg in Rotterdam. Im Vergleich zum Vorjahr ging es bereits zum zwei Plätze in der Weltrangliste bis auf Platz neun nach oben. Zuletzt scheiterte er in Halle an Hurkacz im Viertelfinale.

Hurkacz hat seine starke Form zuletzt beim ATP-Turnier in Halle bestätigt. Der Pole fertigte im Finale den Weltranglistenersten Daniil Medvedev klar in zwei Sätzen ab. Damit konnte er auch erstmals in die Top-Ten der Weltrangliste klettern. In Wimbledon könnte er nun den nächsten Karriereschritt machen.

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