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  1. Tennis

Wimbledon: Damen - Tag eins

Ons Jabeur , die neue Nummer zwei der Welt, ist in Wimbledon in die nächste Runde eingezogen. Die Tunesierin, die im vergangenen Jahr im Viertelfinale stand, eröffnete ihre Wimbledon-Kampagne mit einem selbstbewussten 6:1, 6:3-Sieg gegen die Schwedin Mirjam Bjorklund, der weit entfernt von ihrer Erstrunden-Niederlage bei den French Open im vergangenen Monat war. „Ich mag es nicht, denselben Fehler zweimal zu machen“, sagte sie mit einem Lächeln.

Nachdem sie in Paris mit den Erwartungen zu kämpfen hatte, schlug Jabeur mit dem Titelgewinn in Berlin zurück, bevor sie letzte Woche in Eastbourne an der Seite von Serena Williams im Doppel antrat, nachdem die Amerikanerin ein Jahr lang wegen einer Verletzung pausiert hatte. Die Ankunft in Wimbledon als neue Nummer zwei der Weltrangliste - die höchste Platzierung für eine afrikanische Spielerin in der Geschichte - hat ihren eigenen Druck mit sich gebracht, aber sie scheint es zu genießen. In der zweiten Runde wird Jabeur auf die polnische Qualifikantin Katarzyna Kawa treffen. Die Polin besiegte Rebecca Marino mit 6:4, 3:6, 7:5. Marino servierte im 10. Spiel zum Matchgewinn, wurde aber von der Polin gebreakt, die dann die letzten beiden Spiele gewann.

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Kontaveit eine Runde weiter

Die an Nummer zwei gesetzte Anett Kontaveit, die Frau, die Jabeur als Nummer 2 der Welt abgelöst hat, überstand einen harten ersten Satz gegen Bernarda Pera, bevor sie sich mit 7:5, 6:1 durchsetzte.

Premiere für Jule Niemeier

Jule Niemeier hat das erste Grand-Slam-Match ihrer Tenniskarriere gewonnen. Die 22-Jährige setzte sich gegen die Chinesin Wang Xiyu 6:1, 6:4 durch und zog in die zweite Runde ein. Dort trifft die Nummer 97 der Weltrangliste am Mittwoch auf die an Nummer zwei gesetzte Estin Anett Kontaveit.

Auch Kalinina weiter

Auch die Ukrainerin Anhelina Kalinina, die in der gleichen Gruppe wie Kontaveit gesetzt ist, ist in Runde zwei eingezogen. Nach ihrem Erstrundensieg mit 4:6, 6:2 und 6:4 gegen die Ungarin Anna Bondar trifft sie in Runde zwei auf ihre ukrainische Landsfrau Lessja Zurenko.

Raducanu legt los

Unterdessen setzte sich die britische Favoritin Emma Raducanu in ihrem Erstrundenmatch in Wimbledon knapp in zwei Sätzen gegen Alison Van Uytvanck durch. Die an Nummer zehn gesetzte Spielerin gewann 6:4, 6:4 in einer Stunde und 40 Minuten. Raducanu gelang im siebten Spiel des ersten Satzes ein Break gegen die Belgierin, das sie aber prompt wieder abgab. Im neunten Spiel gelang dem US-Open-Sieger von 2021 ein zweites Break, das er mit dem Gewinn des Satzes festigte. Im zweiten Satz breakte Van Uytvanck Raducanu im vierten Spiel zur 3:1-Führung, konnte das Break aber nicht mehr ausbauen. Raducanu hatte im neunten Spiel die Chance, mit einem Break in Führung zu gehen, und wie im ersten Satz konnte sie das Break bei ihrem ersten Matchball zum Satz- und Matchgewinn nutzen. Raducanu wird als nächstes auf die Französin Caroline Garcia treffen.

Angelique Kerber mühelos weiter

Gerade einmal 16 Minuten brauchte Angelique Kerber in Wimbledon für ihren ersten Satzgewinn, danach stand es 6:0. Mit 7:5 konnte sie auch den zweiten Satz gegen die Französin Kristina Mladenovic gewinnen. „Ich habe vom ersten Punkt an gut gespielt, aber Kristina hat dann ihren Rhythmus gefunden. Ich musste ruhig bleiben und dann mein bestes Tennis spielen. Ich bin froh, weiter zu sein“, sagte die 34 Jahre alte Kielerin. Für die dreimalige Grand-Slam-Turniersiegerin Kerber war es an ihrem selbst titulierten „magischen Ort“ an der legendären Church Road der 37. Erfolg - und ein besonderer. Bei ihrer 14. Wimbledon-Teilnahme gelang ihr erst zum vierten Mal ein Satzgewinn ohne eigenen Spielverlust. Erst in dem umkämpfteren zweiten Durchgang wurde Kerber so richtig gefordert, zeigte in den entscheidenden Situationen aber ihre Klasse und schaffte das entscheidende Break zum 6:5. Mit einer Rückhand verwandelte sie ihren Matchball. In der nächsten Runde trifft die Halbfinalistin des Vorjahres auf Magda Linette aus Polen und ist ebenfalls favorisiert.

Korpatsch und Maria müssen nachsitzen

Der typische englische Regen hat das Spielgeschehen in Wimbledon bereits am ersten Tag stark beeinflusst. Aufgrund der Verzögerungen konnten am Montag nicht alle Begegnungen vor Einbruch der Dunkelheit zu Ende gespielt werden. Bei den Erstrundenpartien von Tatjana Maria und Tamara Korpatsch ist also noch alles offen. Bei Maria gegen die Australierin Astra Sharma steht es 4:6, 6:3. Auch Korpatsch und die Britin Heather Watson spielen bei 7:6, 5:7 den entscheidenden dritten Satz am Dienstag.

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