Gerüchte um eine mögliche Rückkehr von Harry Kane in die Premier League und die Zukunft von Torwarttalent Jonas Urbig beim FC Bayern sorgen für Gesprächsstoff. Ein Blick auf die Entwicklungen rund um die Bayern-Stars.
Die Zukunft von Harry Kane beim FC Bayern München sorgt weiter für Schlagzeilen. Wie das spanische Portal fichajes.net berichtet, soll der englische Superstar ernsthaft über einen Wechsel in die Premier League zur Saison 2025/26 nachdenken. Das Ziel ist klar: der FC Liverpool. Auch wenn Kane stets betont hat, sich in München wohlzufühlen, könnte das Angebot der Reds durchaus verlockend sein. Denn Anfield soll großes Interesse an der Stürmerlegende haben.
Die Zahl, die durch die Gerüchteküche geistert, ist beeindruckend: Rund 90 Millionen Euro soll es kosten, Kane aus seinem bis 2027 laufenden Vertrag bei den Bayern herauszukaufen. Damit wäre er einer der teuersten Transfers in der Geschichte der Premier League. Doch auch wenn diese Zahlen verlockend klingen, stehen die Chancen auf einen Wechsel eher schlecht. Der FC Bayern dürfte wenig Interesse daran haben, seinen Star abzugeben, vor allem nach der jüngsten Verpflichtung des Stürmers, der die Offensive der Bayern entscheidend verstärken soll.
Auch wenn Kane selbst mehrfach betont hat, dass er sich an der Säbener Straße sehr wohl fühlt, könnte ein sportlicher Anreiz für einen Wechsel ausschlaggebend sein. Denn mit 213 Treffern ist der 30-Jährige derzeit der zweitbeste Torschütze der Premier League, nur Alan Shearer liegt mit 260 Toren noch vor ihm. Ein Karriere-Meilenstein, den Kane durchaus noch erreichen könnte. Allerdings dürfte der englische Stürmer auch in München noch die Chance haben, sich diesem Rekord zu nähern, wenn die Bayern ihn noch mindestens eine Saison halten wollen.
Beim FC Bayern München wird bereits fleißig an der Zukunft der Torhüter gearbeitet. Ein vielversprechendes Talent auf diesem Gebiet ist Jonas Urbig. Der 21-Jährige, der derzeit noch vom 1. FC Köln an Greuther Fürth ausgeliehen ist, gilt als möglicher Nachfolger von Manuel Neuer. Die Saison 2023/2024 verlief für den jungen Torhüter sehr erfolgreich. Urbig hinterließ beim Zweitligisten einen bleibenden Eindruck, was auch Fürths damaliger Sportdirektor Rachid Azzouzi lobte.
Azzouzi zeigte sich von Urbigs Fähigkeiten sowohl als Torwart als auch in der fußballerischen Ausbildung überzeugt. In einem Interview mit dem kicker sagte er: „Jonas ist ehrgeizig, fokussiert und zielstrebig, aber auch familiär und bodenständig. Er ist hochtalentiert, ein guter Torwart mit den Händen und gleichzeitig fußballerisch auf Top-Niveau.“ Für Azzouzi ist Urbig sogar „besser als Alexander Nübel und Noah Atubolu“, zwei Torhüter, die ebenfalls als große Talente gelten und die Zukunft der Bayern-Torhüter beeinflussen könnten.
Der Konkurrenzkampf zwischen Urbig und Nübel scheint aber vorerst kein Thema zu sein. Nübel, der derzeit an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist, hat in München noch einen Vertrag bis 2029. Dennoch sieht Azzouzi keine Schwierigkeiten, Urbig als Nachfolger von Manuel Neuer zu etablieren. „Druck aushalten gehört dazu. Jonas ist von sich überzeugt, aber er tut etwas dafür. Das unterscheidet ihn von vielen anderen“, so der ehemalige Geschäftsführer der SpVgg Greuther Fürth. Azzouzi zeigt sich überzeugt, dass Urbig 2026 die Rolle des Bayern-Torhüters übernehmen wird, ein großes Vertrauen in das Potenzial des jungen Keepers.
Auch Christian Keller, Geschäftsführer des 1. FC Köln, lobte Urbig und sein außergewöhnliches Talent im kicker. Gleichzeitig gab er dem jungen Torhüter einen wichtigen Rat mit auf den Weg: „Er sollte seinen großen Ehrgeiz ab und zu mit etwas mehr Diplomatie verbinden“. Ein Ratschlag, der zeigt, dass Urbig nicht nur sportlich, sondern auch menschlich noch reifen muss, um in die Weltspitze der Torhüter vorzudringen.
Während die Torwartfrage beim FC Bayern also geklärt ist, bleibt die Zukunft von Harry Kane spannend. Ob der englische Torschützenkönig die Bundesliga tatsächlich verlässt oder seine Karriere noch einige Jahre an der Säbener Straße fortsetzt, wird sich zeigen. Klar ist: Sowohl im Tor als auch im Sturm wird in München an einer erfolgreichen Zukunft gebaut.
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