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Bundesliga: Wildes Bayern-Gerücht um Ronaldo

Es ist die Meldung des Tages. Cristiano Ronaldo soll Robert Lewandowski beim FC Bayern München beerben. Das Lewa den deutschen Rekordmeister verlassen möchte, ist längst kein Geheimnis mehr. Dass der Pole im Falle eines Wechsels eine große Lücke im Team hinterlässt, liegt auf der Hand. Laut der spanischen Sportzeitung „AS“ wird nun Cristiano Ronaldo mit einem Wechsel in die Isarstadt in Verbindung gebracht.

Demnach haben die Bayern dem Megastar zugesichert, mit ihm den erneuten Angriff auf den Gewinn der Champions League zu starten. Mit einer Quote von 7/1 stehen die Vorzeichen hierfür unter keinem schlechten Stern. Seit Längerem wird darüber berichtet, dass Ronald Manchester United bereits nahc einer Saison wieder verlassen könnte. Und das, obwohl sein Kontrakt im Old Trafford erst im Sommer ausläuft. An Interessenten für den 37-Jährigen dürfte es nicht mangeln. Ronaldo würde sicherlich gegen Ende seiner Karriere noch einmal eine Herausforderung bei einem Top-Klub mit Titelchancen suchen.

Bayern pochen auf Lewa-Verbleib

Bei den Bayern ist allerdings nach wie vor kein Denken daran, Lewandowski ziehen zu lassen. „Er hat Vertrag bis 2023. Wir freuen uns, wenn er am ersten Trainingstag bei uns auftaucht“, sagte Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn bei der Vorstellung von Neuzugang Sadio Mané. Sportvorstand Hasan Salihamidzic sagte dem TV-Sender Sky zu den Chancen auf einen Verbleib des Torjägers: „Also bis jetzt sind es 100 Prozent.“

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Gehaltseinbußen für Bayern?

Aktuell verdient Ronaldo rund 29 Millionen pro Saison und damit bereits zwei Millionen weniger als bei seinem vorherigen Arbeitgeber Juventus Turin. Das Gehalt von Lewandowski ist zwischen 20 und 25 Millionen Euro angesiedelt. Ronaldo müsste aller Wahrscheinlichkeit nach in München auf weitere Millionen Euro Gehalt verzichten.

Bayern lehnt Barca-Offerte ab

Der FC Barcelona soll unterdessen im Werben um Robert Lewandowski nachgelegt haben. Demnach ging am Donnerstag beim FC Bayern München ein zweites, verbessertes Angebot ein. Der Rekordmeister soll darauf allerdings nicht reagiert haben. Das Angebot soll weiterhin deutlich zu niedrig sein. So schreibt die „Bild“-Zeitung, dass die Katalanen die Offerte von 32 auf 35 Millionen Euro aufgestockt haben. Dem polnischen Onlineportal „Meczyki.pl“ zufolge soll Barça zudem weitere 5 Mio. Euro als Boni geboten haben. Allerdings will der FC Bayern laut „Bild“ den Weltfußballer im Fall der Fälle nicht unter 50 Mio. Euro abgeben.

Sportvorstand Hasan Salihamidzic wollte im „Sky“-Interview auf eine mögliche Schmerzgrenze bei Lewandowski nicht eingehen. „Ich beschäftige mich nie mit Sachen, die jetzt in der Luft sind. Ich kann es nur noch mal wiederholen: Er hat einen Arbeitsvertrag bis 2023. Er ist am 12. Juli willkommen in München und er wird auch beim ersten Training da sein. Zumindest erwarte ich ihn“, sagte der 45-Jährige.

Salihamidzic hält Verhältnis für „reparabel“

Bayerns Sportdirektor Salihamidzic geht fest davon aus, dass sich Lewandowski trotz des Wirbels um seine Person und den von ihm forcierten Wechsel wie der ins Team integriert. „Ja ich bin davon überzeugt. Er ist ein Profi und er hat große Ziele in seiner Karriere. Deswegen ist das reparabel“, so Salihamidzic. Lewandowski hatte öffentlich erklärt, die Münchner unbedingt verlassen zu wollen.  Vorstandschef Oliver Kahn und andere Klubverantwortliche hatten einen Wechsel kategorisch ausgeschlossen. Salihamidzic bestätigte, dass er und Kahn in der vergangenen Woche auf Mallorca mit Lewandowski und dessen Berater Pini Zahavi gesprochen haben. „Ich glaube, wir haben ein sehr gutes Gespräch gehabt“, sagte Salihamidzic. „Es stimmt, ich war da. Oliver Kahn war auch dabei, wir haben uns unterhalten, jede Seite hat seine Position erklärt, aber wir haben uns auch darüber besprochen, dass wir über die Details nicht sprechen wollen. Aber es war ein gutes Gespräch.“ Nach derzeitigem Stand ist für Salihamidzic klar, dass Lewandowski in München bleibt. „Also bis jetzt sind es 100 Prozent. Am 12. Juli ist sein erster Arbeitstag, da erwarte ich ihn“, meinte er.

Situation hat sich beruhigt


Salihamidzic glaubt weiter, dass sich die Situation nun auch „ein wenig“ beruhigt habe. Angesprochen auf die potenzielle Anzahl weiterer Neuzugänge, entgegnete Salihamidzic: „Das kann ich gar nicht sagen. Wir müssen erst mal schauen, was möglich ist. Welche Dominosteine in die eine oder andere Richtung fallen. Aber die Transferperiode geht noch sehr lange, wir lassen uns überraschen.“ Bisher hat der FC Bayern mit Sadio Mane, Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui drei Verpflichtungen getätigt.

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