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Wildert ManCity erneut in Frankfurt?

Manchester City hat erneut in Frankfurt angeklopft, diesmal geht es um Hugo Larsson. Der 20-jährige Schwede könnte für eine Rekordsumme wechseln. Doch lässt ihn die Eintracht ziehen?

Manchester City hat erneut in Frankfurt angeklopft. Nachdem Omar Marmoush im Winter den Sprung zum teuersten Verein der Welt geschafft hat, könnte mit Hugo Larsson schon bald der nächste Eintracht-Profi folgen. Der schwedische Mittelfeldspieler steht offenbar auf der Wunschliste der Skyblues und das für eine ordentliche Stange Geld.

Noch im Winter war es kaum mehr als ein Transfergerücht, jetzt scheint Manchester City ernst zu machen. Laut „Sky“ wurde Eintracht Frankfurt offiziell über das Interesse informiert, auch Larsson selbst weiß längst Bescheid. Bei einem Vertrag bis 2029 liegt der Ball aber zunächst bei den Hessen. Und die dürften mit einer ordentlichen Ablöseforderung in die Verhandlungen gehen: Rund 60 Millionen Euro soll der 20-Jährige kosten, das sind nur 15 Millionen weniger als die Summe, für die Marmoush nach England wechselte.

Apropos Marmoush: Der Ägypter beweist derzeit eindrucksvoll, dass man auch im Haifischbecken Man City durchstarten kann. Vier Tore in sieben Premier-League-Spielen, nicht schlecht für einen, der lange als Bundesliga-Mittelmaß galt. Vielleicht hat auch das Larsson inspiriert. Denn laut Reporter Florian Plettenberg soll der Schwede von der Aussicht, bald unter Pep Guardiola zu spielen, ziemlich angetan sein.

Sollte der Deal tatsächlich über die Bühne gehen, wäre Larsson nicht nur einer der teuersten Abgänge in der Frankfurter Vereinsgeschichte, sondern auch der teuerste Mittelfeldspieler, den die Eintracht je verkauft hat. In der internen Rangliste könnte er sich dann direkt hinter Randal Kolo Muani, Luka Jovic und eben Marmoush einreihen, nicht die schlechteste Gesellschaft.

Dabei ist Larsson in Frankfurt eigentlich unersetzlich. In dieser Saison stand er in 31 Pflichtspielen in der Startelf, traf in der Bundesliga und in der Europa League jeweils dreimal. Nur eine Krankheit bremste ihn zuletzt aus, auch gegen Stuttgart wird er noch fehlen. Ob es für ihn ein Comeback auf dem Platz gibt oder stattdessen bald der Medizincheck in Manchester ansteht? Wir werden sehen.

Während hinter Larssons Zukunft noch ein Fragezeichen steht, bestreitet City am Sonntag das FA-Cup-Viertelfinale gegen Bournemouth. Und das ist brisanter als es klingt. Denn die Cherries hatten den Favoriten im November völlig überraschend mit 2:1 besiegt - eine Schmach, die Pep Guardiola sicher nicht vergessen hat.

Aber auch Bournemouth hat andere Sorgen: Antoine Semenyo, mit neun Toren und vier Vorlagen einer der wichtigsten Spieler, wird von Chelsea und Liverpool umworben. Und bei City? Dort steht vor allem Phil Foden im Fokus, nachdem Jamie Carragher seine Leistungen in England kritisiert hat.

Ob Larsson demnächst an der Seite von Foden aufläuft oder noch eine Weile in Frankfurt bleibt, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden. Doch die Zeichen stehen auf Abschied und Frankfurt könnte mit einem Rekordtransfer in den Sommer gehen.

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