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2. Bundesliga: Wieder Aufstiegsangst beim HSV?

Nach der bitteren Pleite gegen Bremen steht der Hamburger SV unter Zugzwang. Die Rothosen drohen zum vierten Mal in Folge die Rückkehr in die Bundesliga zu verpassen. Am Samstagabend steigt das schwere Gastspiel beim 1. FC Nürnberg. Zuvor ist der FC St. Pauli gegen Karlsruhe im Einsatz und der FC Schalke muss gegen Hansa Rostock ran.

Der Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga spitzt sich immer mehr zu. Zehn Spiele vor Saisonende dürfen sich noch sieben Klubs realistische Hoffnung auf die Bundesliga machen. Mittendrin ist wieder einmal der Hamburger SV, der die vergangenen drei Spielzeiten auf dem vierten Tabellenplatz abgeschlossen hat. Auch diesmal sind die Rothosen Vierter und entsprechend spürbar ist vor dem Gastspiel in Nürnberg der Druck. Der Club kann bei einem weiteren Ausrutscher der Hamburger vorbeiziehen. St. Pauli hat drei Zähler Vorsprung und spielt daheim gegen Karlsruhe. Die Schalker liegen nur aufgrund des schwächeren Torverhältnisses hinter dem HSV. Für den Absteiger geht es gegen den Aufsteiger aus Rostock weiter.

Hamburg muss in Nürnberg liefern

Der HSV hat den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz am vergangenen Spieltag durch die bittere Derby-Niederlage gegen den SV Werder Bremen verpasst. Noch ist nichts verloren, selbst die Meisterschaft ist bei einer Quote von 5/1 noch möglich. Doch dafür darf sich Hamburg in den kommenden Wochen nicht mehr viel erlauben. Die Angst geht wieder um rund um den Volkspark. Im vierten Anlauf soll es endlich mit der Rückkehr in die Bundesliga klappen und mit einem Sieg (9/4) am Samstag in Nürnberg will man die Aufstiegsambitionen noch einmal unterstreichen. Damit würde man einen direkten Konkurrenten schon um fünf Punkte distanzieren. Entsprechend klar ist auch, dass die Nürnberger im Falle einer Niederlage (6/5) vorbeiziehen werden. Ein Unentschieden könnte Platz vier kosten, abhängig vom Spiel der Schalker daheim gegen Rostock.

Der Club und der HSV treffen in dieser Saison schon zum dritten Mal aufeinander und beide bisherigen Duelle waren richtig eng. Im Hinspiel in Hamburg ging Nürnberg zweimal in Führung. Am Ende gab’s ein 2:2-Unentschieden. Auch im Pokal gab es nach 90 Minuten keinen Sieger. Nach einem 1:1 setzte sich der Hamburger SV erst im Elfmeterschießen durch. Endet auch das dritte Duell nach der regulären Spielzeit ohne Sieger, werden 5/2 angesetzt. Mehr als 3,5 Tore wie im Hinspiel bringen 7/4 und sollten wieder beide Mannschaften treffen, steht die Quote bei 8/13. Im ersten Liga-Duell hat Robert Glatzel beide Tore für die Rothosen erzielt. Ein weiterer Treffer des Angreifers bringt am Samstag dank des Wett-Boosts statt 3.00 eine Quote von 3.25. Der direkte Vergleich in der 2. Bundesliga spricht übrigens für Hamburg. Nürnberg konnte im Unterhaus in fünf Anläufen noch nicht gegen den HSV gewinnen. Die Norddeutschen gingen dreimal als Sieger vom Platz.

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Was macht St. Pauli nach dem Pokal-Aus?

Der FC St. Pauli muss bereits zuvor im eigenen Stadion gegen den Karlsruher SC antreten. Beide Klubs waren während der Woche im Pokal aktiv, beide mussten die Segel streichen. St. Pauli hat lediglich 90 Minuten in den Knochen, was ein Vorteil am Samstag sein könnte. Der KSC musste gegen den HSV dagegen bis ins Elfmeterschießen. Sollten sich die Strapazen bemerkbar machen und St. Pauli gewinnt das Spiel, steht die Quote bei 5/6. Karlsruhe kommt am Millerntor auf eine Quote von 3/1 und für ein Unentschieden gibt es 29/10.

Ein Punkt wäre für die Gäste aus Baden sicherlich zufriedenstellen. St. Pauli ist im eigenen Stadion nach wie vor eine Macht. Von elf Spielen wurden acht gewonnen und nur eines verloren. Allerdings hat sich der KSC schon fast zum Angstgegner der Kiez-Kicker entwickelt. Letzte Saison nahm Karlsruhe beim 3:0 drei Punkte mit. Außerdem wurden vier der letzten sechs Gastspiele in Hamburg gewonnen. Dabei gab es immer mindestens drei Tore. Das bringt am Samstag eine Quote von 8/15.

Schalke mit Pflichtsieg?

Aufstiegsanwärter gegen Abstiegskandidat heißt es am Samstag in Gelsenkirchen. Der FC Schalke empfängt den FC Hansa Rostock. Für beide Seiten steht viel auf dem Spiel. Schalke muss nach dem Remis gegen den KSC eine Reaktion zeigen und versucht mit 4/6 die drei Punkte mitzunehmen. Rostock  ist nach nur einem Punkt aus drei Spielen auf den Relegationsplatz zurückgefallen, darf aber mit 7/2 keinesfalls unterschätzt werden. Schon in Darmstadt nahm die Kogge zuletzt beim 1:1 einen Punkt mit. Das war gegen den Tabellenzweiten nicht unbedingt zu erwarten. Auf Schalke will man mit 10/3 ebenfalls mindestens ein Unentschieden mitnehmen. Das könnte schon reichen, um Sandhausen wieder vom 15. Tabellenplatz zu verdrängen.

Das Hinspiel hat Schalke dank eines Doppelpacks von Simon Terodde mit 2:0 gewonnen. Der Torjäger vom Dienst soll es auch diesmal richten. Ist Terodde mit dem 1:0 zur Stelle, kommt die Quote mit Wett-Boost auf 3.75 anstelle von 3.40. Für ein 2:0 wie im Hinspiel gibt es statt 8.50 sogar 10.00. Es war einer der wenigen Sieger der Schalker im direkten Vergleich. Die letzten Duelle aus Bundesliga-Zeiten liegen zwar schon etwas zurück, doch von den letzten acht Spielen im Oberhaus ging nur noch ein weiteres an Schalke 04. Vier Siege nahm Rostock mit, drei weitere Begegnungen endeten mit einem Unentschieden. Diesmal sind die Rollen klar verteilt, sollte der FC Hansa aber auch diesmal nicht verlieren und einen Sieg oder ein Unentschieden holen, gibt es für die Doppelte Chance eine Quote von 11/10.

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