In der NHL haben die Teams rund 50 Spiele der Regular Season absolviert. Titelverteidiger Colorado hinkt in der Central Division noch etwas hinterher. Dafür hat Boston eindrucksvoll die Muskeln spielen lassen. Ein Zwischenfazit.
Die Colorado Avalanche haben sich in der vergangenen NHL-Saison erstmals seit 2001 wieder zum Stanley-Cup-Sieger machen können. Bei einer Quote von 7.00 wollen sie es den Lightning gleichtun und ihren Titel erfolgreich verteidigen. Tampa hat dieses Kunststück in den Jahren 2020 und 2021 geschafft. Vergangene Saison scheiterten sie erst in den Finals an den Avalanche. In der laufenden Spielzeit sollte man die Bolts bei einer Quote von 13.00 ebenfalls nicht abschreiben. Besser werden neben den Avalanche nur die Bruins (6.00), die Hurricanes (9.00), die Maple Leafs (10.00) und die Devils (11.00) eingestuft. Hier ein kurzer Überblick über die bisherigen Saisonleistungen:
In der Metropolitan Division haben sich die Carolina Hurricanes wieder ganz nach oben gespielt. Nach 49 Spielen hat der Top-Favorit vier Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger aus New Jersey. Carolina konnte sich schon in der vergangenen Saison den Division-Titel sichern. Die Devils waren dagegen noch das drittschwächste Team der Eastern Conference. Nun sind sie auf einmal ein Titelanwärter und das auch berechtigt. Sowohl die Hurricanes als auch die Devils haben 32 Spiele gewonnen und damit mehr als jede andere Franchise in der Metropolitan Division. Einig von Boston (38) wird das im Osten noch überboten. Rang drei und damit den letzten direkten Playoff-Platz halten derzeit die Rangers. Die Franchise aus New York hat mit 62 Punkten sechs Zähler Rückstand auf die Devils.
In der Atlantic Division geben die Bruins unangefochten den Ton an. Boston ist mit 81 Punkten nicht nur das beste Team der Division, sondern der gesamten Liga. Mit 38 die meisten Siege und mit sieben die wenigsten Niederlagen nach der regulären Spielzeit. Hinzu kommt ein Torverhältnis von +78. Die Bruins stellen zusammen mit Edmonton (187 Tore) die beste Offensive der Liga und mit lediglich 109 Gegentoren auch noch die beste Defensive. Derzeit sieht es ganz danach aus, als würde der Titel nur über die Bruins führen. Letzte Saison qualifizierte sich Boston mit einer Wildcard für die Playoffs und scheiterte dort in der ersten Runde an den Hurricanes. Diesmal wird man voraussichtlich als Top-Seed im Osten in die Postseason gehen. Die Maple Leafs sind ebenfalls ein Titelanwärter, haben auf Rang zwei bei einem absolvierten Spiel mehr schon elf Punkte Rückstand. Rang drei geht an die Lightning mit 65 Zählern. Voraussichtlich werden diese drei Teams auch das direkte Ticket für die Playoffs lösen.
Richtig spannend ist im Osten weiterhin der Kampf um die Wildcards. Diese halten derzeit Washington mit 58 und Pittsburgh mit 57 Punkten. Dahinter machten mit Buffalo (56), den Islanders (55), Florida (54), den Flyers (51), Detroit (50) und Ottawa (49) gleich sechs Teams Druck. Montreal (44) und Columbus (33) werden aller Voraussicht nach leer ausgehen, sollten sie nicht bald eine Serie starten.
Der Kampf um Platz fünf und sechs
Heiß umkämpfte Pacific Division
In der Central Division befinden sich die ersten Herausforderer der Titelkandidaten aus dem Osten. Ganz oben sind dabei die Dallas Stars bei einer Meisterquote von 14.00 zu nennen. Die Texaner sind mit 66 Punkten das derzeit beste Team der Western Conference. Mit drei Zählern rangieren sie nach 51 Spielen vor den Winnipeg Jets. Minnesota Auf Rang drei hat schon fünf Punkte Rückstand, aber wie der erste Verfolger aus Colorado erst 48 Spiele absolviert. Die Avalanche haben 57 Zähler gesammelt, womit es zum jetzigen Stand nur für eine Wildcard reichen würde. Der Titelverteidiger muss also noch einen Zahn zulegen, um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden und sich direkt für die Playoffs zu qualifizieren.
In der Pacific Division sieht es ähnlich aus. Einen absoluten Top-Titelkandidaten gibt es in dieser Konstellation nicht. Die besten Chancen werden den Golden Knights (15.00) und den Kraken (16.00) errechnet. Vegas hat es vergangene Saison nicht einmal in die Playoffs geschafft, belegt nach 51 Spielen mit 62 Punkten jedoch den zweiten Platz, gleich auf mit den Los Angeles Kings, die dafür ein Spiel mehr gebraucht haben. Ganz oben thront Seattle mit einem Zähler Vorsprung. An Spannung ist die Pacific Division daher kaum zu überbieten, da auch dem Tabellenvierten aus Edmonton nur drei Punkte zur Spitze fehlen.
Entsprechend halten die Oilers derzeit auch die erste Wildcard. Es läuft sich im Westen alles auf einen Vierkampf zwischen Edmonton, Colorado, Calgary und Nashville hinaus. Die Flames liegen gleichauf mit den Avalanche bei 57 Punkten, Nashville kommt auf 54 Zähler, hat aber wie Colorado erst 48 Begegnungen absolviert. Erste Tendenzen zeichnen sich ab. Entschieden ist aber noch lange nichts. Bis auf den Titelverteidiger ins alle Top-Teams im Soll. Es bleibt spannend.
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