Der FC Bayern hat offenbar erneut ein Auge auf einen Spieler von Ligakonkurrent Bayer Leverkusen geworfen. Neben Nationalspieler Florian Wirtz soll auch Francis Onyeka an der Säbener Straße hoch im Kurs stehen.
Es gibt wohl keinen Sommer oder Winter, in dem nicht mindestens ein Bayer-Leverkusen-Juwel auf den Wunschzetteln europäischer Top-Klubs steht. Diesmal könnte sich die Werkself gleich um zwei ihrer Talente sorgen müssen: Francis Onyeka und Florian Wirtz sind ins Visier des FC Bayern geraten. Während Onyeka noch in den Jugendmannschaften spielt, entwickelt sich Wirtz mehr und mehr zum Transferpoker der Extraklasse.
Gerüchte um Nachwuchstalente gehören im Profifußball mittlerweile zum täglichen Brot, doch wenn es um Spieler wie Francis Onyeka geht, wird man hellhörig. Der erst 17-jährige Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen hat das Interesse des FC Bayern geweckt. Doch nicht nur die Münchner verfolgen seine Entwicklung. Auch Real Madrid, der FC Chelsea und SL Benfica sollen laut Transfer-Insider Ekrem Konur am Youngster dran sein.
Onyeka gilt als einer der vielversprechendsten Nachwuchsspieler im deutschen Fußball. Trotz seiner jungen Jahre durfte er bereits bei den Profis mittrainieren und stand in dieser Saison sowohl im Bundesliga-Kader als auch beim knappen 1:0-Erfolg im DFB-Pokal gegen Carl Zeiss Jena auf dem Spielberichtsbogen – auch wenn er bisher noch auf sein Debüt wartet. In der U19 von Bayer Leverkusen läuft es dafür umso besser: Vier Tore in sieben Spielen, dazu starke Auftritte in der Youth League und in der deutschen U18-Nationalmannschaft, wo er ebenfalls in drei Spielen dreimal traf.
Für Bayer Leverkusen steht eines fest: Onyeka soll nicht nur bleiben, sondern langfristig Teil der ersten Mannschaft werden. Der Vertrag des Youngsters wurde erst im November 2023 bis 2027 verlängert, was den Transfergerüchten eine neue Dimension verleiht. Denn obwohl Bayer-Sportchef Simon Rolfes betont, wie wichtig Onyeka für die Zukunft des Klubs ist, könnte ein Angebot aus München oder von einem internationalen Schwergewicht den Plan durchkreuzen. In Leverkusen setzt man auf die Bindung des Spielers an den Verein, doch die großen Namen werden nicht locker lassen.
Neben Onyeka scheint der FC Bayern aber auch beim absoluten Star der Werkself weiterhin die Fühler auszustrecken: Florian Wirtz. Der Nationalspieler ist spätestens seit seinen überragenden Auftritten in der Bundesliga sowie auf internationaler Bühne einer der begehrtesten Spieler Europas. Zwar hat Wirtz bei Bayer noch einen Vertrag bis 2027, doch die Bayern-Bosse scheinen optimistisch, ihn 2025 für eine Ablöse von 100 Millionen Euro an die Isar zu locken. Eine Summe, die deutlich unter den von Bayer geforderten 150 Millionen Euro liegt.
Ob der Preis tatsächlich fällt, bleibt abzuwarten. Denn Geschäftsführer Fernando Carro ruderte bereits zurück, nachdem er Wirtz zunächst ein Preisschild verpasst hatte. „Eigentlich hat Florian Wirtz kein Preisschild“, stellte er später klar. Doch eines ist sicher: Der Spieler wird in Leverkusen nicht ewig bleiben. Zu stark ist das Interesse von Vereinen wie Real Madrid, Manchester City, Liverpool oder dem FC Arsenal. Allein die Frage, welcher Klub Wirtz die besten Chancen auf Titel und die Ballon-d`Or-Trophäe bietet, könnte den Ausschlag geben.
Dass ein Wechsel des 20-jährigen Nationalspielers wahrscheinlich ist, lässt sich nicht nur an den Gerüchten ablesen. Auch Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes bestätigte in einem Interview, dass Wirtz „glücklich ist und mit Leidenschaft spielt“, ein Abgang in naher Zukunft aber durchaus realistisch sei. Der Vertrag läuft zwar noch bis 2027, doch der Sommer 2025 könnte entscheidend sein.
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