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Werder Bremen - Eine norddeutsche Erfolgsgeschichte

Werder Bremen zählte in den 1980er und 1990er Jahren zu den besten Mannschaften in Europa. Aktuell ist der Klub davon allerdings weit entfernt. Nichtsdestotrotz träumt man im hohen Norden wieder von Titeln. Hier ist ein Überblick über die Geschichte des Klubs, von der Gründung bis zur Gegenwart.

Die Anfänge

Werder Bremen wurde 1899 von einigen Schülern als Fußballverein Werder von 1899 gegründet. Zuvor hatten die Jugendlichen beim Tauziehen einen Fußball gewonnen. Infolge wurde am dem Bremer Stadtwerder gekickt. Daher findet sich auch die Bezeichnung der Flussinsel im Klubnamen wieder. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sicherten sich alle drei Mannschaften des SV Werder Bremen in ihren jeweiligen Spielklassen den Meistertitel. Im Jahr 1912 konnte sich Werder als einzige Mannschaft der Stadt für die Norddeutsche Verbandsliga qualifizieren. Die Zeit des Nationalsozialismus brachte auch für Werder Bremen erhebliche Veränderungen mit sich. Allerdings stellen sich in jener Zeit auch die ersten größeren Erfolge ein und Bremen wurde viermaliger Gaumeister Niedersachsen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Verein aufgelöst und noch im selben Jahr als TuS Werder 1945 Bremen neugründet. Seit 1946 ist der Klub unter dem Namen SV Werder Bremen bekannt. Im gleichen Jahre gewann Werder die Bremer Stadtmeisterschaft und holte sich im Folgejahr auch die Niedersachsenmeisterschaft. Von 1947 bis 1963 gehörte der SV Werder Bremen der Oberliga Nord an, konnte diese aber nie gewonnen. Im Jahr 1961 gewann Bremen den DFB Pokal.

Glorreiche 80er und 90er

Anfang der 1980er Jahre hatten die Bremer ihre Glanzzeit und wurden zum härtesten Rivalen des FC Bayern München. Vater des Erfolgs war Trainer Otto Rehagel. Nachdem man noch im Jahr zuvor vergeblich versuchte, in die Bundesliga aufzusteigen, gelang dies in der Saison 1980/81. Zwischen 1982 und 1987 konnte sich der Klub ohne Unterbrechung für den UEFA-Pokal qualifizieren. 1992 konnte das Team den Europapokal der Pokalsieger gewinnen. Nachdem man 1965 bereits deutscher Meister wurde, konnte man diesen Erfolg auch in den Jahren 1988 und 1993 wiederholen. Nach 14 erfolgreichen Jahren bei Bremen hörte Rehagel 1995 auf. 

Vierte Meisterschaft

Nachdem die Erfolg in der Zeit nach Rehagel ausblieben, wurde Bremen mit der Verpflichtung von Trainer Thomas Schaaf im Jahr 1999 wieder zur deutschen Spitzenmannschaft. Im Jahr 2000 wurde Bremen DFB-Pokalsieger und im Jahr 2003/04 holte man die vierte und bislang letzte Meisterschaft, sowie den DFB-Pokal.

Zweiter Abstieg und Wiederaufstieg

In der Saison 2020/21 musste Werder Bremen den zweiten Abstieg in der Vereinsgeschichte nach 1980 verschmerzen. Trainer war Schaaf, der den Klub zwischenzeitlich während der Saison übernommen hatte, und seine alte Liebe zum Klassenerhalt hätte führen sollen. Dies gelang allerdings nicht und Schaaf wurde nach Saisonende von seinen Pflichten entbunden. Werder gelang allerdings der sofortige Wiederaufstieg. 

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